Dass die Finanztransaktionssteuer kommt, zeichnet sich immer deutlicher ab. Was für viele europäische Börsen eine große Herausforderung bedeutet, könnte dem Handeln mit Differenzkontrakte (CFDs) einen enormen Aufwind bescheren. Das bestätigt auch Hubertus Neuhaus, Head of Business Development & Investor Solutions der FXdirekt Bank – eine der ältesten und renommiertesten Anbieter in diesem Bereich. „Die Vorteile des CFD-Handels liegen klar auf der Hand: Im Gegensatz zum klassischen Aktienhandel werden lediglich die Gewinne und Verluste verrechnet, ohne dass der Trader die Wertpapiere tatsächlich besitzt. Ursprünglich wurden diese Derivate vor gut 20 Jahren entwickelt, um die britische Börsenumsatzsteuer zu umgehen. Ähnlich ginge dies auch bei der Transaktionssteuer.“ Vor diesem Hintergrund dürfte die Anzahl an Anleger, die in absehbarer Zukunft neu in das Geschäft mit Differenzkontrakten einsteigen, weiter wachsen.