Finanzfirma investiert vor der Haustür

Finanzfirma investiert vor der Haustür

Deutsches Finanzkontor plant Neubauprojekte am Unternehmensstandort Kaltenkirchen

Finanzfirma investiert vor der Haustür

VON KLAUS-ULRICH TÖDTER
Obwohl bereits seit 2001 in Kaltenkirchen ansässig, ist die Deutsche Finanzkontor AG nicht vielen in der Stadt so richtig bekannt. Die Firmengruppe ist ein Finanzdienstleister, der sich vor allem auf Immobilieninvestments spezialisiert hat. Dazuzählen insbesondere Erwerbund Vertrieb von Immobilien, Versicherungen sowie die Haus- und Wohnungsverwaltung. Jetzt engagiert sich das Finanzkontor stark und öffentlichkeitswirksam am Unternehmensstandort Kaltenkirchen.
Sichtbar ist das gerade am Flottkamp, gegenüber des Gymnasiums, wo die Firmentochter DFK Bau GmbH einen
Wohnblock errichtet. Weitere Investitionen stünden bevor, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende und Gründer des Deutschen Finanzkontors, Valeri Spady.
Am Flottkamp, neben dem Geflügelhof Kleist, entstehen derzeit 22 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen, die spätestens im April 2016 bezugsfertig sein sollen. 17 davon sind bereits verkauft. Doch kaum ein Eigentümer wird dort selbst einziehen. Diese Wohnungen sind zum Hauptteil von ihren Erwerbern als Altersversorgung gedacht. Das Finanzkontor baut sie nicht nur, sondern kümmert sich nach dem Verkauf auch um die Mieter, bereitet die entsprechenden Verträge vor und übernimmt die Wohnungsverwaltung. Die Finanzierung vermittelt das Unternehmen ebenfalls. “Bei uns bekommt der Anleger alles Nötige und braucht sich nur um sehr wenig kümmern”, erklärt Spady.
Dieses Geschäftsmodell wendet sein Unternehmen schon lange an, in vielen Teilen Deutschlands. “Wir haben schon über 1000 Wohnungen nach diesem Modell verkauft, die wir dann auch verwalten”, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende. Da es inzwischen immer schwieriger werde, Wohnungen im größeren Stil zu erwerben, sie dann zu modernisieren und wieder zu veräußern, richte sich der Fokus jetzt auch auf den Kauf von Grundstücken, auf denen das Unternehmen selbst baut.

Ein größeres Objekt hat das Finanzkontor nach Spadys Worten im neuen Kaltenkirchener Baugebiet “An der Krückau” vor, wo vor kurzem der erste Spatenstich für die Erschließung – also den Bau von Straßen und Versorgungsleitungen – erfolgte. Das Deutsche Finanzkontor hat sich rund 10 000 Quadratmeter reservieren
lassen, um darauf Mehrfamilienhäuser zu bauen. Die firmeneigenen Ingenieure und Architekten seinen bereits bei den Planungen, “denn wir möchten hier schon etwas sehr Schönes auf die Beine stellen”, kündigt Spady an. Die Errichtung von bis zu 200 Wohnungen könne sich das Deutsche Finanzkontor vorstellen; darüber werde aber noch verhandelt. . “Wir möchten dort gerne im März anfangen.”

Deutlich kleiner ist ein anderes Projekt in Kaltenkirchen. Unternehmen und Mitarbeiter haben am Krausen Baum ein rund 3 700 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Noch stehen dort verfallene alte Häuser und Schuppen, und das Unkraut sprießt. Das Gelände lag lange brach, nachdem die Erben nach dem Tod der Besitzerin sich offenbar nicht einigen konnten. “Dort wird ein kleines Finanzkontor- Viertel entstehen”, sagt Spady stolz. Sein Unternehmen werde hier Mitarbeitern ermöglichen, sich Eigentum zu schaffen. Angedacht sind vier Doppel- sowie zwei Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnungen, so dass Platz für 12 Familien entsteht. Vom Krausen Baum wird eine Straße in das Neubauquartier führen, an der links die Doppel- und rechts die Einfamilienhäuser liegen. Die Deutsche Finanzkontor AG plant noch einiges mehr. So wurde in Bad Oldesloe aus einer Insolvenzmasse ein 48- Parteien-Haus erworben, das auf Vordermann gebracht wird. In Quickborn an der Kieler Straße wird ein Neubau mit 17 Wohnungen und drei Läden errichtet. “Darüber hinaus haben wir um unseren Standort noch mehrere Projekte im Visier”, erklärt Spady.

Ein weiteres Projekt: Die Firmenzentrale im Brookweg wird ins Industriegebiet an der Süderstraße verlegt. Ein entsprechendes Objekt wurde bereits gekauft. Der Umzug soll erfolgen, wenn der Mietvertrag für die Räume am Brookweg ausläuft, wo zur Zeit rund 50 Mitarbeiter in der Verwaltung tätig sind.
Finanzkontor-Chef Spady hat Bank- und Versicherungswesen an der Fachhochschule Wolfsburg studiert und war danach 15 Jahre in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Kaltenkirchen, “und wir fühlen uns hier auch sehr wohl”.

Quelle: Segeberger Zeitung / Klaus-Ulrich Tödter.

Die DFK Unternehmensgruppe ist ein dynamisch wachsender Finanzdienstleister mit Sitz in Kaltenkirchen bei Hamburg. Sie hat sich vor allem auf den Bereich des Immobilieninvestments spezialisiert und erbringt dabei umfassende Dienstleistungen rund um die Immobilie. Hierzu zählen insbesondere Erwerb und Vertrieb, Versicherung sowie die Haus- und Wohnungsverwaltung. Die Unternehmensgruppe verfügt über ein gut ausgebautes Vertriebs- und Servicenetz mit 18 Filialen im gesamten Bundesgebiet. Die DFK-Gruppe betreut aktuell mehr als 30.000 Familien mit rund 80.000 Verträgen. Vorstandsvorsitzender der DFK / Deutsches Finanzkontor AG ist Valeri Spady.

Kontakt
DFK Deutsches Finanzkontor AG
Valeri Spady
Brookweg 48
24568 Kaltenkirchen
+494191910000
+494191910002
info@dfkag.de
http://www.dfkag.de

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