Ferrit-free bitte: Edelstahlstrahlen ist gefragt

Ferrit-free bitte: Edelstahlstrahlen ist gefragt

Reinigen, Entgraten, Entschichten, Egalisieren und Satinieren mit Grit und Shot

Ferrit-free bitte: Edelstahlstrahlen ist gefragt

Ferrit-freies Edelstahlstrahlen ist für Bauteile gefragt. Hier Rahmenplatten aus Zink-Druckguss

HAGEN – 14. März 2017. Ferrit-free ist angesagt – die Nachfrage nach Strahlverfahren ohne metallische Eisen steigt. Immer mehr Bauteile aus Edelstahl, Aluminium, Messing, Alu- und Zinkdruckguss benötigen eine Behandlung mit ferritfreien Strahlmitteln. KST Kugel-Strahltechnik arbeitet zunehmend mit Edelstahl-Grit und Edelstahl-Shot im Schüttgut- oder Gestellverfahren. Vor allem Kunden aus dem Bereich Automotive haben großen Bedarf.

Kostengünstiges Verfahren
“Maschinelles Edelstahlstrahlen ist deutlich kostengünstiger als manuelles Glasperlenstrahlen – das wäre eine ferritfreie Alternative. Daher favorisieren viele unserer Industriepartner die Bearbeitung mit kantigem Edelstahl-Grit oder rundem Edelstahl-Shot”, so KST-Geschäftsführer Marco Heinemann. Die kantigen Strahlmittel haben einen mattierenden Effekt, die runden satinierenden.

Breites Anwendungsspektrum
Das Anwendungsspektrum beim Edelstahlstrahlen ist breit. Der Lohnstrahler entfernt damit Bearbeitungsspuren, Grat bei Verbindungsteilen, Flittergrate bei Zinkdruckguss, Schweißspuren und Anlauffarben. Oftmals ist Filigranarbeit gefragt: Selbst bei metrischen Verbindungselementen ist eine Bearbeitung unterhalb M6 realisierbar.

Mit Edelstahl-Grit oder Shot lassen sich auch Stegabzeichnungen auf Aluprofilen egalisieren. Oder Bauteile aus Aluminium zum Eloxieren vorbehandeln – Voraussetzung für eine gleichmäßige, richtungslose Satinierung. Das Entschichten von ferritfreien Werkstücken, die irrtümlich falsch beschichtet oder lackiert wurden, ist eine weitere Anwendung und meistens die günstigere Alternative zur Neuproduktion.

Gestell- oder Schüttgutverfahren
Robust oder sensibel – das Bearbeitungsverfahren stimmen die Hagener Strahlprofis auf die angelieferten Bauteile ab. Empfindliches läuft im Gestell über die Hängebahnstrahlanlage: von Abdeckblechen aus VA-Stahl über Drehteile aus Messing oder Edelstahl bis zu Edelstahlscharnieren und -blenden oder Zinkdruckgussbauteilen. Unempfindlichere Stücke “absolvieren” das Schüttgut-Verfahren auf Muldenbandstrahlanlagen: beispielsweise Druck- und Zugfedern, Stanzteile, Schmiedestücke oder Verbindungselemente aus VA-Stahl.
Text 2.121 Z. inkl. Leerz.
PM + Fotos (hochaufgelöst) hier zum Download

KST, Kugel-Strahltechnik GmbH, ist seit 30 Jahren Dienstleister auf dem Sektor der Strahltechnik. Standort ist Hagen. Der Lohnstrahler ist Outsourcing-Partner für unterschiedlichste Branchen, schwerpunktmäßig aus dem Bereich Automotive. Sein Slogan “Ein Grund zum Strahlen!” steht für Erfahrung, Kompetenz, Qualität und Serviceorientierung.

Fotos: KST – Abdruck honorarfrei – bitte nur mit Quellenangabe

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