Eltern müssen Vorbild sein
sup.- Das werden viele Eltern nicht gerne hören: Eine Studie hat gezeigt, dass die Fernsehgewohnheiten von Kindern maßgeblich davon abhängen, wie viel Zeit Vater und Mutter vor dem Bildschirm verbringen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von 1.550 US-amerikanischen Eltern durch das Team um die Sozialmedizinerin Dr. Amy Bleakley von der Universität von Pennsylvania (Philadelphia). Die Kinder der Teilnehmer waren sechs bis 17 Jahre alt. Zusätzlich befragten die Wissenschaftler die 629 Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren auch selbst.
Im Schnitt gaben die Eltern an, vier Stunden pro Tag vor dem Fernseher zu sitzen. Jede Stunde, die Eltern vor dem Bildschirm verbringen, geht in etwa mit einer halben Stunde Fernsehzeit für ihren Nachwuchs einher. Der Einfluss der Fernsehgewohnheiten der Eltern auf den TV-Konsum der Kinder spielt laut der Studie eine wesentlichere Rolle als z. B. Regeln zu Fernsehzeiten, die Zahl der Fernsehgeräte im Haushalt, ein eigener Fernseher im Kinderzimmer oder der demografische Hintergrund der Familie. Diesen Zusammenhang konnten die Forscher für alle Altersgruppen gleichermaßen feststellen.
Fazit: Wollen Eltern das Fernsehverhalten ihres Nachwuchses verändern, müssen sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das gilt auch für das Bewegungspensum der Kinder. Sportlich aktive Eltern nehmen eine Vorbildfunktion für ihre Sprösslinge ein und animieren zu einem bewegungsfreudigen Freizeitverhalten – umgekehrt gilt das ebenso. Tipps und Anregungen zum Thema “Vorbild statt Verbote” gibt z. B. das Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.
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