Batteriehersteller GS YUASA klärt auf
Düsseldorf, März 2019 – Ob bei der Lagerung oder im Betrieb – die Lebensdauer von Batterien ist begrenzt. Auch wenn sie nach höchsten Standards hergestellt werden wie bei GS YUASA, handelt es sich bei nassen (gefüllten) Blei-Säure-Batterien um ein lebendiges Produkt. Welche Probleme können während des Gebrauchs oder durch falsche Handhabung entstehen? Der Batteriehersteller klärt auf.
Sulfatierung: Ist eine Batterie in einem Fahrzeug installiert, das über längere Zeit nicht in Verwendung ist, und wird sie dort in entladenem Zustand belassen, findet eine chemische Reaktion statt. Diese sogenannte Sulfatierung beeinträchtigt Leistung und Lebensdauer unwiderruflich. Erkennen lässt sich das an einer leichten weiß-grauen Ablagerung an der positiven Platte und einem nicht mehr metallischen Glanz an der negativen Platte. In den meisten Fällen ist die Batterie damit unbrauchbar. Versuche, sie wieder aufzuladen, können selbst bei niedrigen Laderaten zu Schäden am Gitter und am aktiven Material oder zu dendritischen Kurzschlüssen führen.
Abnutzung: Durchläuft die Batterie einen Zyklus, d.h. wird sie ent- und wieder geladen, ist das aktive Material in den Batterieplatten in Bewegung. Da die Batterielebensdauer von verschiedenen Faktoren abhängt, wie Temperatur, Ladezustand für den Batteriebetrieb und Arbeitszyklus, lässt sich ihre Lebenserwartung nicht festlegen. Der normale Alterungsprozess führt mit der Zeit zum Leistungsverlust der Batterie und das Fahrzeug kann eines Tages nicht mehr starten.
Tiefentladung: Der Verlust von aktivem Material in den Platten beim Laden und Entladen beschleunigt sich, wenn bei der Batterie eine Tiefentladung höher als 35% auftritt und dann eine Schnellladung vorgenommen wird. Kehrt die Aufladung den Entladezyklus nicht vollständig um, verliert die Batterie an Leistung. Zwischen den Platten kann es zu Säurekonzentrationen kommen, die zu Korrosion und Leistungsverlust führen.
Überladung: Ist der Lichtmaschinen-Regler nicht korrekt eingestellt oder fällt der Spannungsstromkreis aus, wird die Batterie einer übermäßigen Ladung ausgesetzt. Erfolgt dann keine Überprüfung, überhitzt die Batterie und der Elektrolyt verdunstet. Eine Überladung beschleunigt den Verfall des aktiven Materials und der Gitter, die Batterie büßt an Leistung ein. Wie erkennt man das? Die Batterie hat meist einen niedrigen Säurestand, schwarze Ablagerungen auf den Einfüllstopfen und einen starken Geruch.
Unterladung: Wird die Batterie nicht ausreichend geladen, um ihren vollständigen Ladezustand zu erreichen, tritt eine Unterladung auf und führt langsam zur Sulfatierung. Dieses Problem entsteht, wenn das Auto nur gelegentlich für kurze Strecken oder Stadtfahrten zum Einsatz kommt.
All diese Probleme sind keine Herstellungsfehler. Tatsächliche Herstellungsfehler treten nur sehr selten auf, da GS YUASA hohe Standards bei der Produktion der Batterien einhält.
GS YUASA ist weltweit führender Hersteller von Batterien sowie Erstausrüster vieler großer Marken. Jede Batterie ist genauso leistungsstark, hochwertig und zuverlässig wie die Original-Autobatterie. Die Hochleistungsbatterien der YBX-Serie werden nur von GS YUASA produziert und sind eingetragene Marken von GS YUASA.
Die GS YUASA Battery Germany GmbH, gegründet 1983 als YUASA Battery (Europe) GmbH, hat ihren Sitz in Düsseldorf und betreut von dort aus 15 Länder innerhalb Europas. Zu den drei Geschäftsbereichen zählen neben dem Bereich Automotive (Automobil-Starterbatterien) zudem Motorcycle (Motorrad-Starterbatterien) und Industrial (Industriebatterien für Standby- und zyklische Anwendungen).
GS YUASA ist Sponsor des Repsol Honda Teams HRC in der MotoGP.
Firmenkontakt
GS YUASA Battery Germany GmbH
Raphael Eckert
Wanheimer Straße 47
40472 Düsseldorf
+49 (0)211 417900
info@gs-yuasa.de
http://www.gs-yuasa.de
Pressekontakt
Agentur Lorenzoni GmbH
Sabrina Hausner
Landshuter Straße 29
85435 Erding
+49 8122 55917-0
sabrina@lorenzoni.de
http://www.lorenzoni.de