Fehlende Wohnungen für junge Leute in deutschen Metropolen, schnelles Handeln bei drohender Zwangsversteigerung

Fehlende Wohnungen für junge Leute in deutschen Metropolen, schnelles Handeln bei drohender Zwangsversteigerung, steigende Zahl deutscher Strom- und Gasanbieter – auch in dieser Woche gab es erneut spannende Nachrichten aus der Immobilienbranche, die im immonewsfeed veröffentlicht wurden.

Die deutschen Großstädte verzeichnen zurzeit einen Ansturm von jungen Leuten zwischen 18 und 29 Jahren – dies zeigt eine aktuelle Untersuchung des Projektentwicklers GBI, der dafür die sieben Metropolen Hamburg, München, Berlin, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart analysiert hat. So ziehen allein 10.000 junge Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren jährlich nach Köln, und über drei Viertel der jährlich 50.000 Neubewohner Berlins gehören dieser Altersklasse an. In Großstädten überwiegt zwar die Zahl der Singles, doch nur bei jeder 20. neu errichteten Wohnung handelt es sich gemäß GBI um ein Ein-Zimmer-Apartment. In einigen Großstadt-Lagen werden sogar rund 75 Prozent der Haushalte von Singles bewohnt – für GBI ein Indiz dafür, dass dort mehr Neubau ermöglicht werden müsste.

Hauseigentümer mit finanziellen Problemen warten laut VPB zu lange, bis sie sich für den Verkauf ihrer Immobilie entscheiden – dabei ist der geordnete Verkauf zur Kappung der Schulden immer besser als eine Zwangsversteigerung, so der Verband. Besitzer, die sich für einen Verkauf entscheiden, müssen zuerst Bilanz über die Schuldenhöhe ziehen und auf dieser Basis einen realistischen Verkaufspreis festlegen. Ein überhöhter Kaufpreis führe häufig dazu, dass sich ein Haus zu lange auf dem Markt befindet und die Schulden noch weiter steigen, warnt der Verband. Alternativ könne eine teilweise Vermietung zur Reduzierung der Schuldenlast in Betracht gezogen werden, so der VPB. Sollte es dennoch zu einer Zwangsversteigerung kommen, sollten sich Eigentümer kooperativ verhalten, um einen möglichst hohen Verkaufspreis zu erzielen, rät der Verband.

Die Zahl der Strom- und Gasanbieter in Deutschland ist im Vorjahr erneut deutlich gestiegen – dies geht aus dem Energiemarktreport 2014 des Verbraucherportals Verivox hervor. Verglichen mit 2013 wurden demnach bis Januar 2014 schon 37 neue Stromanbieter (Gesamtzahl: 1.089) sowie 22 zusätzliche Gasanbieter (gesamt: 875) verzeichnet. Gemäß Verivox wird über die Hälfte der neuen Stromanbieter sowie drei von vier Gasanbietern von einer Kommune verwaltet, was den Trend zur Rekommunalisierung bestätige. Die Anbietervielfalt stärke den Wettbewerb und führe zu einem höheren Preisdruck auf die Energieversorger, bewirke aber auch, dass es für Kunden schwieriger werde, sich einen Angebotsüberblick zu verschaffen und ein für sie passendes Produkt auszuwählen.

Zusätzliche Informationen zu den Vorteilen von immonewsfeed für Makler sowie zu Immobilien Zeitung, Immobilien aktuell und aktuell Immobilien können unter http://www.immonewsfeed.de gefunden werden.

wavepoint e.K.
Sascha Tiebel
Münsters Gäßchen 16

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