“Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt, er gibt die Größe des Einfachen.”
“Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt, er gibt die Größe des Einfachen.” schrieb der deutsche Philosoph Martin Heidegger. Um Geist, Kraft und Gesundheit zu stärken entwickelten sich schon vor tausenden von Jahren religiöse und kultische Vorschriften zum Fasten. Ob Freitagfasten, Brühefasten, Molkefasten, Obstfasten, Saftfasten, Kombiniertes Fasten oder Wasserfasten – welche Fastenart ist wohl die richtige?
Naturelle und Temperamente
Ein typgerechtes Fasten berücksichtig die Energetik des vorherrschenden Elements vom Naturell. Bei Mischtypen entscheiden die Verdauungskraft und der Wärmehaushalt, welche Fastenform das geringste Potential für “Nebenwirkungen” hat.
Luft-Naturell
Wenn die Energetik des Luft-Elements überwiegt, ist die Verdauungskraft meist schwach. Daher ist auch beim Fasten eine reine Rohkosternährung ungünstig. Fastensuppen und Hafercreme unterstützen den Wärmehaushalt. Auch wärmende und anregende Getränke wie Ingwerwasser oder Yogitee helfen dabei.
Feuer-Naturell
Wenn die Energetik des Feuer-Elements überwiegt, ist die Verdauungskraft stark und der Körper gut durchblutet. Das Obstfasten kühlt und hilft zu Entschlacken. Es ist wichtig, sich wenigstens in der Fastenzeit etwas Ruhe gönnen. Wohltuende Massagen und Entspannungsübungen wirken ausgleichend und harmonisierend. Sportliche Aktivitäten helfen, Gärungsreaktionen auf die Früchtekost zu vermeiden.
Wasser-Naturell
Wenn die Energetik des Wasser-Elements überwiegt, ist die Verdauung meist träge. Daher ist das Obstfasten eher ungeeignet, da es zu Gärungsprozessen und Blähungen führen könnte. Wegen der vermutlich hohen Brennstoffreserven sind Fastensuppen nur dann sinnvoll, wenn sie wenig Substanz und Kalorien enthalten und zum Aufwärmen benötigt werden. Die ideale Fastenform ist daher das Saftfasten.
Fastenzeiten
Auch die Jahreszeiten bieten individuelle Vorteile beim Fasten.
Frühling
Die Zeit der sich erneuernden Natur ist geeignet für feinfühlige und nachdenkliche Menschen, die jetzt viel “Beziehungsreiches” finden.
Sommer
Die warme Jahreszeit eignet sich besonders für durch Erkrankungen geschwächte Menschen, da sie das Fasten mit ihrer warmen Luft und Sonnenlicht erleichtert.
Herbst
Diese Zeit ist reich an Schönheit und eignet sich für Menschen wie Künstler und Kreative, die Tiefe und Bedeutung suchen.
Winter
Für jene die abnehmen wollen oder mehr unter Wärme als unter Kälte leiden eignet sich die kalte Jahreszeit.
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Zum Autor
Bernd Neumann arbeitet seit 2010 als Gesundheitscoach. Seine Coachingfähigkeiten erweiterte er bei einer einjährigen Ausbildung zum Business Health Coach am Campus Naturalis in Berlin. Als Sport- und Gymnastiklehrer war er im Freizeit- und Breitensportbereich tätig. An der Volkshochschule leitete er Kurse zu Gesundheitsthemen. Bereits im Jahr 2001 begann er mit seinen Recherchen zu einem neuen Präventions- und Gesundheitskonzept. Diese führten ihn vom Ayurveda zur Traditionellen Chinesischen und Europäischen Medizin wie auch zum Wissen von Hildegard von Bingen und Rudolf Steiner. Auch Konzepte der Alternativmedizin wie z. B. zum Säure-Basen-Haushalt oder dem Grundsystem nach Pischinger gehörten dazu. Das Ziel, die individuellen Eigenschaften eines Menschen zu berücksichtigen, findet nun im “Balance-Prinzip” seine Anwendung.
Weitere Informationen finden Sie im Buch
“das Balance-Prinzip”
Umwelt, Ernährung, Bewegung, Rhythmus, Körper und Psyche im Gleichgewicht
ISBN 978-3-9817055-1-5
ISBN E-book 978-3-9817055-0-8
Gebundene Ausgabe 304 Seiten, 34,80 EUR
E-book 24,80 EUR
und unter www.das-balance-prinzip.de
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