Fasching: Führerschein in Gefahr!

Fachanwalt für Verkehrsrecht Alexander Dauer klärt über das richtige Verhalten bei Polizeikontrollen in der Karnevalszeit auf.

Fasching: Führerschein in Gefahr!

In der Faschingszeit wird viel gefeiert und zu fetten Krapfen fließt meist reichlich Alkohol. Gerade rund um den Rosenmontag lassen sich oft ansonsten selten trinkende Menschen dazu animieren, mitzutrinken. Häufig wird dann der eigene Pegel unterschätzt. Kein Problem, so lange das Auto stehen bleibt. Denn der Griff zum Zündschlüssel kann – auch und gerade um nur kurz nach Hause zu fahren – fatale Folgen haben. Dies zeigen jedes Jahr die alkoholbedingten Unfallstatistiken der Polizei. Auch ohne Unfall werden in der Karnevalszeit betrunkene Autofahrer meist auf frischer Tat ertappt. Denn jedes Jahr kontrolliert die Polizei allein zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch bundesweit verstärkt mehrere hunderttausend Verkehrsteilnehmer, bestätigt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Die Folge: Führerschein ade!

Wer bei einer Polizeikontrolle mit 0,5 Promille erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen! Bei alkoholtypischem Verhalten, beispielsweise Schlangenlinien-Fahren, Wanken oder Lallen, drohen diese Konsequenzen bereits ab 0,3 Promille. Ab einem Wert von 1,1 Promille gilt jeder Kraftfahrer als fahruntüchtig und muss mit einer hohen Geldstrafe und mindestens sechs Monaten Fahrerlaubnisentzug rechnen. Für Radfahrer liegt die Promillegrenze übrigens bei 1,6 Promille.

Tipp vom Fachanwalt für Verkehrsrecht Alexander Dauer: Wird Ihnen der Vorwurf einer Trunkenheitsfahrt gemacht, gilt: Machen Sie von Ihrem Schweigerecht Gebrauch! Denn gerade Angaben, wann das letzte Glas getrunken wurde, bieten den Behörden die Möglichkeit, den Alkoholwert zurück zu berechnen. Auch sollten “freiwillige” Koordinationstests verweigert werden. Solche Tests entlasten Sie nicht, sondern dienen dazu, Ihnen Ausfallerscheinungen anzulasten.

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht Alexander Dauer ist bundesweit tätig und hilft in allen Fragen des Verkehrsrechts v.a. auch im Bußgeldrecht, bei der Unfallregulierung und bei Führerscheinproblemen. Mehr unter: http://www.verkehrsrecht-24.com

Kontakt:
Rechtsanwalt Alexander Dauer
Alexander Dauer
Kleine Gasse 2-3
14467 Potsdam
0800 – 726 92 58
dauer@resjura.de
http://www.verkehrsrecht-24.com

Pressekontakt:
RES JURA Redaktionsbüro
Viola C. Didier
Jägerhalde 121
70327 Stuttgart
0711/50434411
info@resjura.com
http://www.resjura.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden