Seit bekannt wurde, dass Apple und Facebook ihren Mitarbeiterinnen das Einfrieren der eigenen Eizellen bezahlen wollen, ist die Diskussion um den richtigen Zeitpunkt des Kinderkriegens neu
entfacht.
Generell liest man, dass Frauen vor dem 35. Lebensjahr die Entscheidung treffen sollten ein Kind zu bekommen oder eben ihre Eizellen einzufrieren, zu vitrifizieren, wie es im Fachjargon heißt. Dabei ist es in diesem Alter meistens schon zu spät daran zu denken. Mit etwa 35 Jahren sind bereits 60% der Frauen unfruchtbar ohne etwas davon zu bemerken. Die Fruchtbarkeit muss also gerade für diese 60% der Frauen schon sehr viel früher abgenommen haben, da dies ein schleichender Prozess ist. Aber woher weiß eine Frau nun wie es in welchem Alter um ihre eigene Fruchtbarkeit bestellt ist? Allein die Tatsache, dass eine regelmäßige Menstruation vorhanden ist, ist längst kein Zeichen für ungestörte Fruchtbarkeit.
Der weibliche Hormoncocktail entscheidet
Nur die Untersuchung bestimmter Hormonwerte im Blut kann Aufschluss darüber geben, ob monatlich noch gesunde Eizellen heranreifen können, oder eben nicht. Leider werden in den meisten deutschen IVF-Zentren aber genau diese Werte gar nicht bestimmt. Dabei ist es ein Leichtes daraus abzulesen in wieweit die biologische Uhr der Frau bereits abgelaufen ist und wie groß die Chance auf ein genetisch eigenes Kind noch ist. Die wichtigsten Hormonwerte in diesem Zusammenhang sind das FSH (Folikel Stimulierendes Hormon), AMH (Anti-Müller Hormon) und Testosteron. Weitere Werte helfen außerdem die Stoffwechsellage der Patientin zu bestimmen. Wird anhand der Befunde klar, dass die Frau sich bereits auf dem Weg in die Menopause befindet, kann eine 8-12 wöchige Vorbehandlung mit DHEA (plus Begleitmedikation) nochmals zu einer Verbesserung der Eierstockfunktion führen, denn nicht die Eizellen selber sind das Problen, sondern die nicht mehr einwandfreie Follikelfunktion. Die Eizellreifung läuft nicht mehr so fehlerfrei ab, wie in jungen Jahren, so dass meist nur nur noch genetisch deffekte Eizellen heranreifen. Während dieser Behandlungszeit werden die erwähnten Paramter regelmäßg überprüft um so das Ansprechen der Frau auf die Therapie zu überwachen. Erst wenn die Hormonwerte eine deutliche Verbesserung zeigen wird eine Stimulation begonnen. Aber auch diese sollte nicht mit den üblichen Standard-Verfahren ablaufen sondern mit speziell auf diese Situation der bereits verminderten Eierstock-Reserve abgestimmten Protokollen. Außerdem sollte die Autoimmunität der Frau untersucht werden, sowie eine ausführliche Thrombophilie Diagnostik erfolgen. Schließlich will man nicht die möglicherweise mühsam erzeugte Schwangerschaft wegen fehlender Kenntnis darüber wieder verlieren.
Auch Frauen, die darüber nachdenken sich mit über 30 Jahren Eizellen entnehmen zu lassen, um sie dann für eine spätere Nutzung zu vitrifizieren, sollten vor der Prozedur zunächst einmal überprüfen lassen ob eine solcheDHEA-Vorbehandlung nicht auch bei ihnen Sinn macht. Schließlich kostet das ganze Verfahren nicht unerheblich viel Geld und man möchte dann ja auch genetisch gute Eizellen einlagern. Man muss wissen, dass die genetische Qualität der eingelagerten Eizellen verantwortlich ist für die Schwangerschafts- und die Abortrate. Diese erkennt man aber erst dann, wenn man die Eizellen zur Befruchtung nutzt. Die Frau hat sich dann unter Umständen jahrelang in Sicherheit gewogen und wenn es soweit ist, hat sie keine Chance mehr, bessere Qualität neu zu generieren. Die Ausgangslage, also die Qualität der zur fertility preservation gewonnenen Eizellen, verdient somit höchste Aufmerksamkeit, weil sich Mängel an dieser Stelle erst viel später zeigen und nicht mehr korrigierbar sind.
Last Resort Mallorca – erfolgreiche Behandlung verhilft zum Wunschkind
In Europa hat sich Dr. Peter Hermann von der Geniplet Palma SL mit Sitz auf Mallorca, auf genau diese spezielle Fragestellung der alternden Eierstöcke spezialisiert. Er steht in engem Kontakt mit dem Vorreiter auf diesem Gebiet, Prof. Norbert Gleicher vom Center for Human Reproduction (CHR) in New York. Prof. Gleicher hat die Vorbehandlung mit DHEA als Erster untersucht und wendet diese Behandlung regelmäßig bei älteren Frauen an, die eine IVF mittels eigenen Eizellen wünschen. Der Erfolg gibt ihm Recht: Das CHR erzielte 2013 bei 40jährigen Frauen eine klinische Schwangerschaftsrate von 26,3% und bei über 44jährigen immerhin noch 14,5% (Quelle: Center for Human Reproduction:http://www.centerforhumanreprod.com/treatment_pregnancy.html). Ohne die DHEA-Behandlung ginge die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft bei diesen Frauen gegen Null.
Wenn andere mit Ihrem Kinderwunsch schwanger gehen: Eizellspende und Leihmutterschaft
Und falls es dann doch zu spät sein sollte für ein genetisch eigenes Kind, weil die Eierstockfuntion definitiv zu schlecht ist um noch gesunde Eizellen hevor zu bringen? Dann gibt es immer noch die Option der Eizellspende. In Spanien ist dies ein anerkannter und völlig legaler Weg ein Kind auch noch in späteren Lebensjahren selber auszutragen. Hier setzen die meisten Kliniken das Alterslimit bei 50 Jahren fest. Und für Frauen, die ein Kind z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht selber austragen können, aber durchaus fruchtbar sind (z.B. Verlust der Gebärmutter durch Operation) gibt es den Weg der Leihmutterschaft. Grundsätzlich gibt es hier keine Altersgrenze. Die Beurteilung erfolgt aber immer individuell am Gesundheitszustand der Frau bzw. der zukünftigen Eltern.
Dr. Hermann bietet in seiner Klinik in Palma de Mallorca für jeden Fall die passende Lösung an. Er wahrt dabei immer die legalen Grenzen in den jeweiligen Ländern. Das gilt auch, und vor allem, für die Leihmutterschaft. Nähere Informationen zu allen hier genannten Behandflungsformen finden Sie unter http://www.geniplet.com/behandlungen/.
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Geniplet Palma SL
Frau Katja Schreiter
Cami dels Reis 308
07010 Palma de Mallorca
Spanien
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web ..: http://www.geniplet.com
email : kschreiter@geniplet.com
Die Geniplet Palma SL besteht in der heutigen Form seit 2011, wobei die Vorgängerfirma Balanzas Medicas SL im Jahr 2010 in die Geniplet Gruppe mit Sitz in der Schweiz übernommen wurde. Der Jahresumsatz aus Beratungsleistung betrug im Geschäftsjahr 2013 etwas über 1 Million Euro.
Dr. Hermann ist seit 1999 in der Beratung und Vermittlung von Fertilitätsbehandlungen im sog. Medizinischen Grenzbereich tätig. Seit 2005 erfolgt diese Beratung aus Spanien
Pressekontakt:
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