Der Erfinder dieses Vehicles im Jahre 1817 war Karl Drais, ein Forstlehrer aus dem Badischen. Nach ihm wurde sie später auch als Draisine betitelt, im Laufe der nächsten Jahre bis 1884 wurde das Fahrrad auch Veloziped genannt. Später wurden daraus das Hochrad entwickelt und das niedere Zweirad. Veloziped bedeutet Schnellfuß und dieser Begriff wurde später auch für eine Redewendung gebraucht, wenn sich jemand aus dem Staub machen wollte.
Mittlerweile sind Fahrräder natürlich über den ganzen Globus verstreut und werden je nach Kontinent oder Region anders betitelt. In der Schweiz heißt es immer noch Velo, im Fernen Osten sind Fahrräder als Rikscha üblich und in vielen Ländern der Erde werden damit auch Lasten transportiert. Es gibt nicht nur verschiedene Verwendungszwecke für Fahrräder, sondern auch in jedem Land die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen dazu. Dass die Zweiräder in Deutschland immer beliebter werden, heißt nicht, dass jedes Jahr mehr gekauft werden. Im ersten Halbjahr wurden zum Beispiel alleine in Deutschland ca. 1,65 Millionen Fahrräder produziert und damit 2,4% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotzdem scheint es so, als würden immer mehr Menschen ein Fahrrad besitzen und es regelmäßig benutzen.
Fahrräder für den Straßenverkehr
Es gibt Länder und Städte, in denen scheint Fahrrad fahren noch beliebter zu sein, als anderswo. Das Fahrrad ist das erste individuelle Verkehrsmittel überhaupt und außerdem noch das preiswerteste. Als sich in der Mitte des 20. Jahrhunderts jeder Arbeiter ein Fahrrad leisten konnte, wurden die immer länger werdenden Wege zur Arbeit besonders damit zurückgelegt. In Holland sind Fahrräder weitaus beliebter als in anderen Nationen, in Deutschland ist die Stadt Münster als die Stadt der Fahrräder bekannt.
Wer mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen möchte, muss darauf achten, dass es den Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) entspricht, die die Betriebsvorschrift für Fahrräder regelt. Danach müssen sie zwei unabhängige Bremsen besitzen, eine helltönende Glocke haben, einen weißen Scheinwerfer und ein rotes Rücklicht anmontiert haben. Hier kann durchaus auch eine batteriebetriebene Lichtanlage verwendet werden, vor allem, wenn das Fahrrad nur bis 11 Kg schwer ist.
Weihnachtsgeschenk für Radfahrer
Wenn nach dem richtigen Geschenk für einen Fahrradfahrer gesucht wird, der sich für die Geschichte des Zweirads interessiert, ist das neue Buch “Cyclists & Cycling Around the World” vielleicht das richtige Präsent. Hier wird die ganze Welt des Fahrrads beleuchtet und es werden von China bis Chile und von Deutschland bis Mexiko alle Themen rund um das Fahrrad behandelt. Es ist zwar in englischer Sprache verfasst, zeigt aber die Fahrradkultur rund um den Globus. Da es sich um ein internationales Projekt handelt, hat sich auch der ADFC daran beteiligt. Er wirft einen Blick zurück und schildert die mögliche Lobbyarbeit mit dem Fahrrad. Außerdem sind für jedes Land interessante Aspekte über die Fahrradkultur zu lesen und es gibt eine Menge schöner Bilder aus den jeweiligen Bereichen. Das Buch ist sowohl in gedruckter Ausführung wie auch als E-Book über den ADFC erhältlich. Alles, was Sie für Ihr Fahrrad benötigen oder auch wenn es ein neues Zweirad sein soll, können Sie beim Fahrradhändler TOMA über www.toma-versand.com fündig werden.
Der Fahrrad-Online Shop TOMA-Versand zeigt im Internet auf seiner Seite www.toma-versand.com hochwertige Fahrräder, Ersatzteile und wichtiges Zubehör. Bereits seit 2004 erfolgreich am Markt tätig, wurden der Internethandel und das Ladengeschäft ständig ausgebaut. Fachkundige Mitarbeiter sind damit ausgelastet, die Kundenwünsche zu erfüllen und stets für Nachschub an innovativen Neuerungen zu sorgen.
Toma-Versand
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