Erstmals seit vielen Jahren ging 2019 die Zahl der Insolvenzen nicht mehr zurück: 19.400 Unternehmen waren insolvent. “Die Insolvenzschäden für die Gläubiger nahmen im Zuge zahlreicher größerer Insolvenzen im Jahr 2019 um 3,4 Mrd. Euro auf insgesamt 23,5 Mrd. Euro zu”, teilte die Creditreform mit. Gleichzeitig stieg die durchschnittliche Schadenssumme pro Insolvenzfall auf 856.000 Euro. Im verarbeitenden Gewerbe nahmen die Insolvenzen 2019 sogar um 6,6 Prozent zu.
In einem solchen Marktumfeld muss es Ziel einer jeden Unternehmensführung sein, frühzeitig die Risiken und Warnsignale richtig einzuschätzen, um mit entsprechenden Mitteln Schäden durch insolvente Marktpartner vom eigenen Unternehmen abzuwenden. Oftmals sind Zahlungsschwierigkeiten oder eine Liquiditätslücke bei Abnehmern von außen aber schwer zu erkennen. Was also tun?
Factorer prüft die Bonität der Kunden
“Am einfachsten ist es, sein Geschäft und die eigene Liquidität mittels Factoring abzusichern”, erläutert Pia Sauer- Roch, Vorständin der Germania Factoring AG. Denn im Zuge des Abschlusses eines Factoring-Rahmenvertrags prüft der Factorer die Bonität der Kunden des Factoring-Partners. Zudem schützt die Germania Factoring AG alle angekauften Forderungen mittels Warenkreditversicherung gegen Ausfall.
Factoring-Kunden können damit sicher sein: Wenn ihr Unternehmen eine Forderung an die Germania Factoring AG verkauft hat, erhalten Sie immer ihr Geld! Da der Factorer mit Ankauf einer einredefreien Rechnung Inhaber der Forderung wird, hat er zudem ein eigenes Interesse an einer Bezahlung der Rechnung. Daher übernimmt er das komplette Debitoren-Management – also das Mahnwesen von der ersten Zahlungserinnerung bis hin zur gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche. “Dabei sprechen wir uns im Vorfeld mit unseren Vertragspartnern ab, um auf die jeweiligen Besonderheiten und Befindlichkeiten Rücksicht nehmen zu können”, betont Pia Sauer-Roch.
Schutz vor Zahlungsausfall
Mit dieser Strategie können sich sogar kleine und mittelständische Unternehmen gegen Zahlungsschwierigkeiten ihrer Großkunden absichern. Denn auch hier stieg die Zahl der Insolvenzen 2019. In den kommenden Jahren ist aufgrund des technologischen Wandels beispielsweise in der Automobilindustrie mit einem weiteren Anstieg der Insolvenzen größerer Unternehmen zu rechnen. Abgenommen haben hingegen die Insolvenzen bei den Kleinunternehmen mit höchstens fünf Beschäftigten. Sie bilden aber nach wie vor mit zuletzt 81,7 Prozent die größte Gruppe im Insolvenzgeschehen.
Neben dem minimierten Risiko eines Schadens durch die Insolvenz eines Abnehmers verbessern Factoring-Kunden ihre eigene Liquidität – was das eigentliche Ziel des Factorings ist. Bis zu 90 Prozent der Rechnungssumme werden bei der Germania Factoring AG quasi über Nacht zu Liquidität, da der Factorer diesen Anteil umgehend überweist. Den Restbetrag gibt es nach kompletter Bezahlung der Rechnung durch den Kunden. Die Kosten für die Finanzdienstleistung bewegen sich dabei im Skontobereich – lassen sich also zu guten Teilen über Einkaufsvorteile kompensieren.
Weitere Informationen zu den Vorteilen und zur Nutzung von Factoring gibt es unter www.germania-factoring.de
Die Germania Factoring AG ist ein bankenunabhängiges Factoringunternehmen, welches ausschließlich Factoringlösungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland anbietet. Die Gesellschaft verfügt als Finanzdienstleistungsinstitut über die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 32 Abs. 1 KWG.
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