EU verdoppelt zulässige Höchstmenge für Chia-Samen

rohkostgalerie.de begrüßt EU-Entscheidung.

EU verdoppelt zulässige Höchstmenge für Chia-Samen

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Mitterteich, 31.05.2013: Die EU verdoppelt zulässige Höchstmenge für Chia-Samen in Broterzeugnissen, Frühstückscerealien und Frucht-Nuss-Mixen. Ab sofort sind die Samen der Salbeipflanze in den genannten Produkten bis zu 10% zugelassen. Anfang 2013 erweiterte die EU Kommission den Verwendungszweck zu Gunsten der Chia-Samen. rohkostgalerie.de vertreibt Frucht-Nuss-Riegel, Chia-Hanf-Brot und lose Chiasamen zur freien Verwendung.

Chia Samen

Das kleine Wunderkorn der Mayas und Azteken – eine kleine Dokumentation

Wir haben uns für euch auf Spurensuche begeben und sind dem Ruf des kleinen Kraft-Kornes bis in die Zeit der Mayas und Azteken zurück gefolgt!
Doch beginnen wir mit einem kleinen Steckbrief: Die Chia Pflanze entstammt der Familie der Lippenblütler und gehört der Gattung der Salbei an. Mit ihrer Wuchshöhe von bis zu einem Meter und Blättern, die zwischen 4 und 8 cm lang, sowie zwischen 3 und 5 cm breit sind, bedeckte das krautartige Chia ursprünglich die Felder Mexikos.
Büschelhaft präsentiert es seine blauen Blüten ab September. Ausgesät wird das Chia bereits im späten Frühling, im Herbst werden die Samen geerntet. Heute wird Chia nicht nur in Zentralmexiko, sondern ebenso in Guatemala, Australien und einigen südamerikanischen Ländern kultiviert.
Der kleine Chia-Samen ist ursprünglich überwiegend schwarz. Es kommen natürliche Variationen vor, bei denen circa 15% der Samen zwischen den Farbgebungen grau, weiß und braun variieren. Das Korn ist nahezu geschmacksneutral und kann somit beliebig genutzt werden.
Ein weiterer Vorteil: Chia ist unglaublich unbeliebt bei Insekten, sodass keine Pestizide zum Anbau verwandt werden müssen.

Oh du nahrhaftes Körnchen!

Chia-Samen bestehen aus bis zu 38% Chiaöl und zu ca. 20% aus Protein. Der Proteinanteil ist dementsprechend höher als bei anderen Getreidearten, wie Weizen, Mais, Gerste oder Reis. Zusätzlich ist Chia glutenfrei. Vitamin B, Kalzium, Kalium, Eisen, Phosphor, Zink und Kupfer ballen sich im nährstoffdichtesten – zumindest dem Menschen bekannten – Getreidekörnchen. Ein sehr hoher Anteil an Ballaststoffen, Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren, sowie ein ideales Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 machen das Chia-Korn noch attraktiver.
Verbunden mit diesen nährstoffdichten Inhalten werden dem kleinen Korn diverse Eigenschaften nachgesagt. Durch seinen hohen Anteil an löslichen Ballaststoffen werden beispielsweise natürliche, unraffinierte Kohlehydrate gleichmäßig, über einen längeren Zeitraum hinweg in das Blut abgegeben, was unter anderem den Appetit vermindern kann. Durch den hohen Omega-3-Anteil verbessert sich Konzentrationsfähigkeit.
Verdauungsproblemen und Sodbrennen werden durch die darmreinigende Wirkung des Chias vermindert. Der Körper kann problemlos Schlacke loswerden und somit mehr Nährstoffe aufnehmen. Des Weiteren verursachen Chia-Samen eine langsamere Glukoseabsorption und wirken somit ausgleichend auf den Blutzuckerspiegel, was die kleinen Körnchen sehr interessant für die Diabetiker unter uns machen dürfte. Durch seine löslichen Fasern hilft der Chia-Samen ebenso den Cholesterinspiegel zu senken.

Chia gekauft! Und nun?

Ganz einfach: Das Körnchen ist nicht nur reich an Inhaltsstoffen, sondern bietet ebenso eine große Vielfalt an rohköstlichen Zubereitungsmöglichkeiten.
Die Chia-Samen können beispielsweise roh und einzeln gegessen werden. Deshalb verkauft lifefood auch Bio Chia in Rohkostqualität! Wie wäre es mit einem Chia-Müsli zum Frühstück? Oder ihr mischt es in Fruchtshakes, Säfte, Suppen, rührt es unter Salate, in Kuchen- oder Brotteig. In Soßen kann Chia beispielsweise als Verdickungsmittel genutzt werden. Interessant ist auch: Chia ist momentan in Deutschland als max. 10 prozentiger Zutat für Broterzeugnisse, Frucht-Nuss-Mixe und Frühstückscerealien erlaubt.
Interessant ist auch das sogenannte Chiagel. Gibt man ein Drittel einer Tasse voll mit Chia-Samen in ein Gefäß, welches mit 2 Tassen Wasser gefüllt ist, nimmt der Samen das Wasser auf und bildet nach Außen eine gelartige Schicht. Nach zwei bis drei Stunden kann der Chia-Samen so das Zehnfache seines Trockengewichtes erhalten. Vor allem Ausdauersportler schwören auf Chiagel, da es den Körper über einen langen Zeitraum mit viel Wasser und Energie versorgt.
Ein beliebtes, mexikanisches Getränk ist Chia fresca. Aus zwei Teelöffeln lifefood Bio Chia-Samen, 300ml Wasser und ein bisschen Zitrone wird ein erfrischendes Getränk, welches nach Wunsch mit Agavendicksaft gesüßt werden kann.
Bei all den Möglichkeiten ist es kaum zu glaube, dass Chia in Deutschland hauptsächlich als Futterzusatz für Pferde, Hunde, Vögel und vor allem Hühner genutzt wird. Typisch! Für die Tiere wird immer das Beste verwendet, für die Menschen oft nicht.

Und wie war das jetzt mit den Mayas und Azteken?

Auch sie wussten die große Kraft des kleinen Kornes zu schätzen und zählten Chia-Samen zu ihren Grundnahrungsmitteln. Zwei Esslöffel eingeweichter Samen dienten aztekischen Kriegern als Überlebensration für einen Tag. Chia wurde als Symbol des Lebens angesehen, welches durch den Verzehr mystische und übernatürliche Kräfte an die Menschen weitergab.
Die Mayas und Diegueño Indianer hingegen versorgten ihre Nachrichtenläufer mit dem kleinen Kraft-Korn, um sie für lange Märsche zu stärken. Stärken ist hier genau das richtige Wort, denn “Chia” bedeutet in der Sprache der Mayas tatsächlich “Stärke”.
In diesem Sinne: Prost! Lasst uns mit einem frischen Bio Chia fresca in Rohkostqualität auf das Wunderkorn der Azteken und Mayas anstoßen und dabei das leckere lifefood Chia-Hanf Brot genießen!

Mehr zu den Produkten findet ihr auf: www.rohkostgalerie.de

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