Erster AKAD-Ingenieur in Maschinenbau

(ddp direct) „Studieren wollte ich schon immer, da war ich auch ehrgeizig“, sagt Andreas Drath. Nur hatte das Studium bis 2009 nicht in seinen Lebenslauf hineingepasst. Als ausgebildeter Facharbeiter für Mess- und Regeltechnik kam er mit 19 Jahren aus Schwerin nach Westdeutschland: 1989 war ihm – im zweiten Anlauf − noch vor dem Mauerfall die Flucht aus der DDR über Ungarn und Österreich gelungen. „Ich musste mich damals selbst finanzieren, deshalb habe ich angefangen, als Elektriker zu arbeiten und parallel meinen Elektro-Meister für MSR-Technik gemacht“, erzählt Drath. Auf seinen Beruf, den er nun seit über 20 Jahren beim Dow-Chemiewerk im niedersächsischen Stade ausübt, lässt er nichts kommen, aber er hat auch erfahren: „Wenn man gut ist in seinem Job, bekommt man immer mehr Aufgaben, und dann hängen irgendwann die möglichen Karriereschritte am Hochschulabschluss.“

Fernstudium ermöglicht Lernen, Beruf und Familie

An dieser Stelle kam für Andreas Drath nur ein berufsbegleitendes Fernstudium in Frage: „Durch meine große Familie habe ich ja als Alleinverdiener eine hohe finanzielle Verantwortung“, stellt er nüchtern fest und ist gleichzeitig froh, dass ihm seine Frau samt den fünf Kindern den „nötigen Freiraum eingeräumt haben. Außerdem war es durch das Fernstudium ja möglich, das Lernen auf den späteren Abend zu verlegen und nach der Arbeit trotzdem noch gemeinsam Zeit zu verbringen.“

Vernetzung als Erfolgsrezept

Als wichtigen Teil seines Erfolgsrezepts sieht Andreas Drath die gute Vernetzung mit seinen Kommilitonen: Gleich zu Studienbeginn fand sich die „Lerngruppe Finkenwerder“ zusammen, fünf Maschinenbaustudenten aus Norddeutschland. „Wir waren die erste Welle von Leuten, die nur darauf gewartet hatten, dass bei AKAD genau dieser Studiengang angeboten wird“, erinnert sich Andreas Drath.

Das Stichwort „gute Vernetzung“ gilt bei ihm aber auch für den Kontakt zu seinen Kollegen: „In so einem großen Chemiewerk arbeiten natürlich auch Mathematiker und Elektroingenieure, die ich dann mal in der Mittagspause fragen konnte, wenn ich mit dem Lernmaterial nicht weiterkam“, erzählt Drath. Denn „extrem viel Arbeit“ sei es schon gewesen, räumt er ein: „Ich hatte immer meine Unterlagen dabei, auch im Urlaub. Man lernt einfach, strukturiert zu sein und Prioritäten zu setzen.“ Davon und von den neuen fachlichen Qualifikationen profitiert nicht nur er persönlich, sondern auch sein Arbeitgeber: 95 Prozent der Studieninhalte könne er in der Praxis anwenden, sagt Andreas Drath. In letzten vier Jahren habe sich sein Aufgabengebiet auch kontinuierlich erweitert. „Senior Maintenance Engineering Technologist Leader“ ist er jetzt, mit Perspektive nach oben.

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