Wärmeerzeugung bietet größtes Einsparpotenzial
sup.- Durchschnittlich 82,5 Prozent der Energie fürs Wohnen in Privathaushalten werden für die Wärmeerzeugung benötigt. Das geht aus den neuesten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Danach verbraucht allein die Raumwärme über das ganze Jahr gerechnet schon 70,5 Prozent der Energie, weitere zwölf Prozent gehen aufs Konto der Warmwasserbereitung. Damit ist die Heizungsanlage, die in den meisten Fällen ja für beide Aufgaben zuständig ist, der mit Abstand größte Verbrauchsfaktor in Wohngebäuden. Zum Vergleich: Die gesamte Beleuchtung eines Haushalts kommt lediglich auf einen Anteil von zwei Prozent der insgesamt eingesetzten Energie. Das Ausschalten des Lichts in ungenutzten Räumen ist also eine sinnvolle Maßnahme, kann aber den Gesamt-Energiebedarf nicht maßgeblich beeinflussen.
Die wahren Spar-Potenziale verbergen sich im Heizungskeller. Und das ist das Problem: Ein alter Heizkessel ist für die Hausbewohner meist viel weniger präsent als eine Glühbirne im Wohnbereich – selbst dann, wenn er ständig in überdimensionierten Leistungsstufen läuft und enorme Mengen an Brennstoff benötigt. Dabei lohnt es sich, solch einem Energieverschwender erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und über einen Austausch nachzudenken. Die Heiztechnik hat nämlich in den letzten Jahren in zweifacher Weise entscheidende Schritte in Richtung Verbrauchsminderung gemacht. Zum einen durch die Brennwerttechnik, mit deren Hilfe sogar die versteckte Wärme aus den Abgasen verwertet werden kann. Sowohl bei Gas- als auch bei Ölheizkesseln sorgt dieses Prinzip heute für eine enorme Verbesserung der Energieeffizienz.
Der zweite Spar-Trend: Noch kostenschonender als der effizienteste Heizkessel sind Gebäudetechnik-Konzepte, bei denen erst gar keine Wärme produziert werden muss, weil sie bereits vorhanden ist. Dieses Kunststück gelingt durch die Beteiligung erneuerbarer Energien. So sammeln Solaranlagen die Sonnenstrahlung und Wärmepumpen verwerten die Umgebungswärme z. B. aus der Luft oder dem Erdreich. Maßgeschneiderte Gesamtlösungen, die diese kostenlosen und umweltfreundlichen Wärmereserven mit Brennwertheizkesseln kombinieren, liefern spezialisierte Systemanbieter wie z. B. Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg). Das dadurch verfügbare Einspar-Potenzial beim Rekordverbraucher Wärmeerzeugung sollte im Rahmen einer Gebäudesanierung grundsätzlich berücksichtigt werden.
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