Erhebliche Verbesserung der Mineralressourcen auf dem Lithiumprojekt Shaakichiuwaanaan wird anstehende PEA unterstützen

Wichtigste Punkte

– Die Mineralressourcenschätzung für das Lithiumprojekt Shaakichiuwaanaan (früher als Corvette bekannt) wurde als die größte Lithiumpegmatit-Mineralressource in Nord-, Mittel- und Südamerika und die achtgrößte weltweit bestätigt:

– Konsolidierte Mineralressourcenerklärung (Spodumenpegmatite CV5 & CV13)
o 80,1 Mio. t mit 1,44 % Li2O und 163 ppm Ta2O5 in Kategorie angedeutet, und
o 62,5 Mio. t mit 1,31 % Li2O und 147 ppm Ta2O5 in Kategorie vermutet.

– Das Unternehmen ist weiterhin auf dem besten Weg, dem Markt bis Ende des Septemberquartals eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung für den Spodumenpegmatit CV5 vorzulegen, die auf der hier gemeldeten Mineralressourcenschätzung basiert.

– Die Mineralressource Shaakichiuwaanaan umfasst eine Gesamtstreichlänge von 6,9 km; es wurde jetzt bestätigt, dass dort durchgehend Spodumenpegmatit-Mineralressourcen beherbergt sind (4,6 km bei CV5 und 2,3 km bei CV13).

– Erhebliches Wachstumspotenzial – sowohl die Spodumen-Pegmatite CV5 als auch CV13 sind im Streichen an beiden Enden und in der Tiefe weiterhin offen.

– Die Sensitivitätsanalyse des Cut-off-Gehalts definiert eine beträchtliche Tonnage mit sehr hohem Gehalt, die in erster Linie die Entdeckungen der Zonen Nova und Vega bei CV5 bzw. CV13 widerspiegelt.

– Die Mineralressourcenschätzung umfasst nur die Spodumenpegmatite CV5 und CV13. Sie umfasst keine der anderen bekannten Spodumenpegmatit-Cluster im Konzessionsgebiet – CV4, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV14.

– Das Unternehmen beabsichtigt, die verbleibenden Infill-Bohrungen bei CV5 intensiv voranzutreiben, um eine erste Erzreserve und eine Machbarkeitsstudie zu unterstützen, die für das dritte Quartal 2025 geplant ist.

Darren L. Smith, Vice President of Exploration, kommentiert: Dies ist eine bedeutende Aktualisierung unserer Mineralressourcenschätzung bei Shaakichiuwaanaan, die jetzt sowohl die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 als auch eine beträchtliche Menge an Ressourcen umfasst, die jetzt als angedeutet eingestuft werden. Diese Ressourcenaktualisierung bestätigt objektiv den Tier-1-Charakter der Spodumenpegmatite, die das Projekt Shaakichiuwaanaan definieren. Da sowohl die Pegmatite CV5 und CV13 weiterhin offen sind, als auch mehrere Spodumenpegmatit-Cluster im Konzessionsgebiet noch durch Bohrungen überprüft werden müssen, ist ein erhebliches Potenzial für ein weiteres Ressourcenwachstum offensichtlich.

Explorationserfolge in dieser Branche sind immer nur eine Teamleistung. In diesem Zusammenhang möchte ich das Engagement, die Arbeitsmoral und die Beiträge der Explorations- und Entwicklungsteams, unserer unterstützenden Dienstleister und Berater und schließlich der Gemeindearbeiter von Chisasibi würdigen, die alle dazu beigetragen haben, Shaakichiuwaanaan bis zu diesem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer potenziellen Produktion voranzubringen, fügte Herr Smith hinzu.

Ken Brinsden, President, CEO und Managing Director, kommentiert: Dies ist ein bedeutender Erfolg für unser Team und ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, da wir die Position des Lithiumprojekts Shaakichiuwaanaan als eines der wichtigsten neuen Hartgestein-Lithiumprojekte weltweit festigen.

Die Lieferung einer beträchtlichen ersten angedeuteten Ressource von über 80 Millionen Tonnen ist ein wichtiger Meilenstein, der die Erschließungsstudien untermauern wird, während das kontinuierliche Wachstum der Gesamtressource – in Verbindung mit dem heute separat bekannt gegebenen Explorationsziel – die Tier-1-Größe des Mineralsystems und das enorme Potenzial für weiteres Wachstum hervorhebt. Ich bin sehr stolz auf unsere Teammitglieder und Berater, die sich weiterhin stark auf die Sicherheit und die Qualität der Ergebnisse konzentrieren, während wir in den verschiedenen Entwicklungsphasen vorankommen.

Da wir in naher Zukunft auf eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung für das Projekt Shaakichiuwaanaan und weiter auf eine Machbarkeitsstudie hinarbeiten, die im dritten Quartal 2025 abgeschlossen werden soll, ist das Unternehmen fest als führender Kandidat für die langfristige Versorgung des nordamerikanischen und europäischen Marktes mit Spodumen positioniert, fügte Herr Brinsden hinzu.

5. August 2024 – Vancouver, BC, Kanada / 6. August 2024 – Sydney, Australien / IRW-Press / Patriot Battery Metals Inc. (das Unternehmen oder Patriot) (TSX: PMET) (ASX: PMT) (OTCQX: PMETF) (FWB: R9GA) freut sich, eine aktualisierte konsolidierte Mineralressourcenschätzung (MRE oder konsolidierte MRE) für die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 in dem zu 100 % unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Shaakichiuwaanaan (das Konzessionsgebiet oder Projekt) – früher als Corvette bekannt – in der Region Eeyou Istchee James Bay in Quebec bekannt zu geben. Der Spodumenpegmatit CV5 liegt etwa 13,5 km südlich der regionalen und ganzjährig befahrbaren Trans-Taiga Road und des Stromleitungskorridors und ist das ganze Jahr hindurch über eine Allwetterstraße erreichbar. Der Spodumenpegmatit CV13 befindet sich etwa 3 km westsüdwestlich von CV5.

Das aktualisierte konsolidierte MRE für das Projekt Shaakichiuwaanaan umfasst die beiden Spodumenpegmatite CV5 und CV13 mit insgesamt 80,1 Mio. t mit 1,44% Li2O in der Kategorie angedeutet und 62,5 Mio. t mit 1,31% Li2O in der Kategorie vermutet, was 4,88 Mio. t Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) entspricht (Tabelle 1, Abbildung 1 und Abbildung 2). Dieses MRE, die nach Ressourcenstandort/-name dargestellt wird, umfasst 78,6 Mio. t mit 1,43 % Li2O in der Kategorie angedeutet und 43,3 Mio. t mit 1,25 % Li2O in der Kategorie vermutet bei CV5 sowie 1,5 Mio. t mit 1,62 % Li2O in der Kategorie angedeutet und 19,1 Mio. t mit 1,46 % Li2O in der Kategorie vermutet bei CV13. Der Cut-off-Gehalt ist je nach Abbauverfahren und Pegmatit unterschiedlich (siehe Fußnoten in Tabelle 1 für Details). Mineralressourcen sind keine Mineralreserven, da ihre Wirtschaftlichkeit nicht nachgewiesen wurde.

Die konsolidierte MRE für das Projekt Shaakichiuwaanaan, einschließlich derjenigen des Pegmatits CV5 für sich allein, bestätigt die Ressource – mit großem Abstand – als die größte Lithiumpegmatit-Mineralressource in Nord-, Mittel- und Südamerika und die achtgrößte weltweit (Abbildung 1, Abbildung 2, Anhang 2 und Anhang 3). Diese Kennzahlen und der Kontext bestätigen erneut und etablieren das Projekt als Tier-I-Lithiumpegmatitprojekt von Weltklasse.

Ein Hauptziel der Bohrungen, die im Anschluss an die MRE vom Juli 2023 durchgeführt wurden, bestand darin, eine signifikante Hochstufung der Ressourcen von der Kategorie vermutet in die Kategorie angedeutet vorzunehmen, was mit einer robusteren Mineralressource mit einer höheren Vertrauensklassifizierung einhergeht. Infolgedessen wurde nicht nur die Gesamtgröße der MRE im Vergleich zur ersten MRE (siehe Pressemitteilung vom 30. Juli 2023) erhöht, sondern auch ein beträchtlicher Teil der Ressource als angedeutet klassifiziert (80,1 Mio. t mit 1,44 % Li2O), während in der ersten MRE keine angedeuteten Ressourcen klassifiziert wurden.

Die konsolidierte MRE-Erklärung für das Projekt Shaakichiuwaanaan, dargestellt in Tabelle 1, enthält nur die Spodumenpegmatite CV5 und CV13, die im Streichen an beiden Enden und in der Tiefe entlang des größten Teils ihrer Länge offenbleiben. Daher umfasst diese konsolidierte MRE keine der anderen bekannten Spodumenpegmatit-Cluster im Konzessionsgebiet – CV4, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV14 (Abbildung 3 und Abbildung 33). Insgesamt zeigt dies ein beträchtliches Potenzial für ein Ressourcenwachstum durch weitere Explorationsbohrungen im Konzessionsgebiet.

Die Erklärung zu den Mineralressourcen und die entsprechenden Offenlegungen, Sensitivitätsanalysen, Vergleiche mit anderen Unternehmen, geologische Modelle und Blockmodell-Ansichten sowie Profilschnitte werden in den folgenden Abbildungen und Tabellen dargestellt. Ein detaillierter Überblick über die MRE und das Projekt wird in den folgenden Abschnitten in Übereinstimmung gemäß der ASX Listing Rule 5.8 (Börsennotierungsvorschrift) dargestellt.

Mineralressourcenerklärung (NI 43-101)

Tabelle 1: NI 43-101-konforme Mineralressourcenerklärung für das Projekt Shaakichiuwaanaan.

Pegmatit Klassifizierung Tonnen Li2O Ta2O5 Enthaltenes Enthaltene LCE
(%) (ppm) Li2O (Mio. t) (Mio. t)
CV5 & CV13 Angedeutet 80.130.000 1,44 163 1,15 2,85
Vermutet 62.470.000 1,31 147 0,82 2,03
– Mineralressourcen wurden gemäß National Instrument 43-101 – Standards for Disclosure of Mineral Projects (NI 43-101) und den CIM Definition Standards (2014) erstellt. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit. Diese Schätzung der Mineralressourcen kann durch Umwelt-, Genehmigungs-, Rechts-, Eigentums-, Steuer-, soziopolitische, Marketing-, wirtschaftliche oder andere relevante Fragen wesentlich beeinflusst werden.
– Die unabhängige kompetente Person (CP) gemäß der JORC-Definition und die qualifizierte Person (QP) gemäß NI 43101 für diese Schätzung ist Todd McCracken, P.Geo., Director – Mining & Geology – Central Canada, BBA Engineering Ltd. Der Stichtag der Schätzung ist der 27. Juni 2024 (durch Bohrung CV24-526).
– Die Schätzung wurde mit einer Kombination aus gewöhnlichem Kriging und Inverse-Distance-Squared-Methode (ID2) in der Software Leapfrog Edge mit dynamischer Anisotropie-Suchellipse in bestimmten Bereichen durchgeführt.
– Zusammengestellte Bohrabschnitte mit einer Länge von 1 m. Die Blockgröße beträgt 10 m x 5 m x 5 m mit Teilblöcken.
– Es wurden sowohl Untertage- als auch Tagebaukonzepte als Beschränkungen angewandt, um angemessene Aussichten für einen eventuellen wirtschaftlichen Abbau aufzuzeigen. Die Cut-off-Gehalte für die eingeschränkten Ressourcen im Tagebau betragen 0,40 % Li2O für CV5 und CV13 und für die eingeschränkten Ressourcen im Untertagebau 0,60 % Li2O für CV5 und 0,80 % Li2O für CV13. Die Mineralressourcenbeschränkungen für Tagebau und Untertagebau basieren auf einem Spodumenkonzentratpreis von 1.500 USD/Tonne (6 % Basis FOB Bécancour) und einem Wechselkurs von 0,76 USD/CAD.
– Rundungen können zu scheinbaren Summendifferenzen zwischen Tonnen, Gehalt und Metallinhalt führen.
– Die Tonnage und der Gehalt sind in metrischen Einheiten angegeben.
– Verwendete Umrechnungsfaktoren: Li2O = Li x 2,153; LCE (d. h. Li2CO3) = Li2O x 2,473; Ta2O5 = Ta x 1,221.
– Die Dichten der Pegmatitblöcke (CV5 und CV13) wurden anhand einer linearen Regressionsfunktion (SG = 0,0688x Li2O% + 2,625) geschätzt, die aus den Feldmessungen der spezifischen Dichte (SG) und dem Gehalt an Li2O abgeleitet wurde. Nicht-Pegmatitblöcken wurde ein fester SG-Wert zugewiesen, der auf dem Medianwert der Feldmessungen ihrer jeweiligen Lithologie basiert.
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Abbildung 1: MRE-Tonnage-Gehalt-Diagramm, das Shaakichiuwaanaan als die größte Lithiumpegmatit-Mineralressource in Nord-, Mittel- und Südamerika hervorhebt. Siehe Anhang 2 und 3 für weitere Details.
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Abbildung 2: MRE-Tonnage-Gehalt-Diagramm, das Shaakichiuwaanaan als die achtgrößte Lithiumpegmatit-Mineralressource der Welt hervorhebt. Siehe Anhang 2 und 3 für weitere Details.

Die MRE für Shaakichiuwaanaan erstreckt sich über eine gemeinsame Streichlänge von etwa 6,9 km, Bohrung zu Bohrung (4,6 km bei CV5 und 2,3 km bei CV13). Darüber hinaus befinden sich die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 entlang desselben geologischen Trends und sind nur etwa 2,9 km voneinander entfernt, weshalb dieser Korridor als äußerst aussichtsreich für Lithiumpegmatit gilt (Abbildung 3). Dieser Korridor muss noch durch Bohrungen überprüft werden; die derzeitige Interpretation des kollektiven Datensatzes über den Trend deutet jedoch auf ein angemessenes Potenzial für eine Verbindung der Pegmatitkörper hin. In Anbetracht der ähnlichen Mineralogie, Geochemie, des geologischen und strukturellen Trends des Wirtsgesteins und der unmittelbaren Nähe zueinander (< 3 km) wurden die MREs für die Pegmatite CV5 und CV13 als konsolidierte MRE für das Projekt dargestellt (Tabelle 1). Die MRE wird weiter unten im Hinblick auf die konzeptionellen Abbaueinschränkungen nach Ressourcenstandort/Name detailliert (Tabelle 2).

Die Shaakichiuwaanaan-Datenbank umfasst 537 Diamantkernbohrunen, die im Rahmen der Programme 2021, 2022, 2023 und 2024 (bis Ende April – Bohrung CV24-526) niedergebracht wurden und eine Gesamtlänge von 169.526 m aufweisen, sowie 88 Schlitzproben aus Aufschlüssen mit einer Gesamtlänge von 520 m. Die MRE wird durch 344 Bohrungen (129.673 m) und 11 Schlitzproben aus Aufschlüssen (63 m) bei CV5 sowie 132 Bohrlöcher (29.059 m) und 54 Schlitzproben aus Aufschlüssen (340 m) bei CV13 unterstützt.

Tabelle 2: Mineralressourcen von Shaakichiuwaanaan nach Pegmatit und konzeptionellen Abbaubeschränkungen.

Cut-off-GehaKonzeptionelle Pegmatit Klassifizierung Tonnen Li2O (%) Ta2O5 Enthaltenes Li2O Enthaltene LCE
lt Abbaubeschränkung (Mio. t) (ppm) (Mio. t) (Mio. t)

Li2O (%)
0,40 Tagebau CV5 Angedeutet 78,1 1,44 162 1,12 2,78
0,60 Untertagebau 0,5 0,91 169 0,00 0,01
Insgesamt 78,6 1,43 162 1,13 2,79
0,40 Tagebau CV5 Vermutet 29,9 1,34 168 0,40 0,99
0,60 Untertagebau 13,4 1,04 145 0,14 0,35
Insgesamt 43,3 1,25 161 0,54 1,34

0,40 Tagebau CV13 Angedeutet 1,5 1,62 195 0,02 0,06
0,80 Untertagebau 0 0 0 0,00 0,00
Insgesamt 1,5 1,62 195 0,02 0,06
0,40 Tagebau CV13 Vermutet 17,7 1,50 118 0,27 0,66
0,80 Untertagebau 1,4 1,05 73 0,01 0,04
Insgesamt 19,1 1,46 115 0,28 0,69
Alle Fußnoten in Tabelle 1 sind zutreffend.
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Abbildung 3: Ausdehnung der MRE Shaakichiuwaanaan in Bezug auf die Spodumenpegmatit-Cluster in diesem Gebiet, die das Potenzial für ein Ressourcenwachstum aufzeigen. CV5 und CV13 sind in Streichrichtung und in der Tiefe weiterhin offen.

Sensitivitätsanalyse

Die Sensitivitätsanalyse für die MRE Shaakichiuwaanaan (Tabelle 3 und Abbildung 4) wird als Summe der klassifizierten Tagebau- und Untertage-Ressourcen sowie der eingeschränkten Ressourcen mit demselben Cut-off-Gehalt dargestellt. Die Sensitivitätsanalyse nach Cut-off-Gehalt (COG) definiert eine beträchtliche Tonnage mit sehr hohem Gehalt, die in erster Linie die Nova Zone bei CV5 und die Vega Zone bei CV13 widerspiegelt.

– Bei einem COG von 1,5 % Li2O für den Pegmatit CV5 ergeben sich insgesamt 30,4 Mio. t mit 2,09 % Li2O in der Kategorie angedeutet und 13,6 Mio. t mit 1,99 % Li2O in der Kategorie vermutet.
– Bei einem COG von 1,5 % Li2O für den Pegmatit CV13 ergeben sich insgesamt 0,7 Mio. t mit 2,20 % Li2O in der Kategorie angedeutet und 6,6 Mio. t mit 2,47 % Li2O in der Kategorie vermutet.

Sowohl die Nova Zone als auch die Vega Zone wurde über eine beträchtliche Distanz/Fläche mit mehreren Bohrabschnitten (Kernlänge) von 2 bis 25 m (CV5) und 2 bis 10 m (CV13) mit >5 % Li2O verfolgt, jeweils innerhalb einer wesentlich mächtigeren mineralisierten Pegmatitzone mit >2 % Li2O (Abbildung 16, Abbildung 25 und Abbildung 26). Diese Zonen liegen etwa 6 km voneinander entfernt und verlaufen entlang desselben geologischen Trends. Sie unterstreichen nicht nur das Ausmaß des gesamten mineralisierten Systems bei Shaakichiuwaanaan, sondern auch dessen Robustheit in Bezug auf die bisher definierte Mineralisierungsintensität.

Die folgende Tabelle 3 und Abbildung 4 geben einen Überblick über die entsprechende Tonnage und den Lithiumgehalt bei verschiedenen Cut-off-Gehalten für die MRE Shaakichiuwaanaan. Neben der Bewertung der Sensitivität gegenüber Cut-off-Gehalten kann diese Tabelle dazu beitragen, die Tonnage und die Gehalte bei Shaakichiuwaanaan direkter mit jenen in Beziehung zu setzen, die für vergleichbare Lagerstätten berechnet wurden, die möglicherweise andere Cut-off-Gehalte für ihre Ressourcen verwendet haben.

Tabelle 3: Sensitivitätsanalyse für die MRE Shaakichiuwaanaan.
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1. Diese Tabelle sollte nicht als Mineralressource interpretiert werden. Die Tabelle stellt die Summe der im Tagebau und im Untertagebau eingeschränkten und klassifizierten Ressourcen mit demselben Cut-off-Gehalt dar. Die Daten werden dargestellt, um die Sensitivität der Mineralressourcen in Bezug auf Tonnage und Gehalt bei verschiedenen Cut-off-Gehalten zu demonstrieren. Der gewählte Cut-off-Gehalt für den Basisfall ist 0,40 % Li2O mit dem Ertragsfaktor 1 beschränkt auf Tagebaugrube für CV5 und CV13, mit einem Cut-off-Gehalt von 0,60 % Li2O und 0,80 % Li2O für CV5 bzw. CV13 für den Untertagebau.
2. Aufgrund von Rundungen können bei den Gesamtsummen Fehler auftreten.
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Abbildung 4: Gehalt-Tonnage-Kurven der Mineralressource Shaakichiuwaanaan für die Spodumenpegmatite CV5 und CV13.

Geologische Modelle und Blockmodelle

Das geologische Modell, das die MRE für den Spodumenpegmatit CV5 unterstützt, interpretiert einen einzelnen, steil einfallenden (nördlichen), durchgängigen Spodumenpegmatit-Hauptkörper, der sich über eine Streichlänge von etwa 4,6 km (Bohrung zu Bohrung) erstreckt und von mehreren untergeordneten Linsen flankiert wird, wobei die wahre Mächtigkeit von <10 m bis über 125 m reicht. Bei CV5 kann sich der Pegmatit an einigen Stellen von der Oberfläche bis in eine Tiefe von über 450 m erstrecken. Der Spodumenpegmatit CV5, der den Hauptkörper und alle untergeordneten Linsen umfasst, bleibt im Streichen an beiden Enden und in der Tiefe entlang eines beträchtlichen Teils seiner Länge offen.

Das geologische Modell, das die MRE für den Spodumenpegmatit CV13 unterstützt, interpretiert eine Reihe von flach liegenden bis mäßig einfallenden (nördlich), subparallel verlaufenden Spodumenpegmatitkörpern, von denen drei zu dominieren scheinen. Die wahre Mächtigkeit des Pegmatits reicht von <5 m bis zu mehr als 40 m und erstreckt sich über eine Streichlänge von etwa 2,3 km. Der Spodumenpegmatit CV13, der alle proximalen Pegmatitlinsen einschließt, bleibt im Streichen an beiden Enden und in der Tiefe entlang eines bedeutenden Teils seiner Länge offen.

Das geologische Modell des Spodumenpegmatits CV5, der den Hauptteil der MRE Shaakichiuwaanaan bildet, ist in Draufsicht, Schrägansicht und Seitenansicht in Abbildung 5 bis Abbildung 11 dargestellt. Das MRE-Blockmodell des Spodumenpegmatits CV5, die Blockklassifizierungen und die Profilschnitte sind in Abbildung 12 bis Abbildung 18 dargestellt.

Das geologische Modell des Spodumenpegmatits CV13 ist in Draufsicht und Schrägansicht in Abbildung 19 und Abbildung 20 dargestellt. Das MRE-Blockmodell des Spodumenpegmatits CV13, die Blockklassifizierung und die Profilschnitte sind in Abbildung 21 bis Abbildung 28 dargestellt.
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Abbildung 5: Draufsicht auf die geologischen Modelle der Spodumenpegmatite CV5 und CV13 – alle Linsen. Eine gemeinsame mineralisierte Streichlänge von 6,9 km, Bohrung zu Bohrung.
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Abbildung 6: Schrägansicht (Blickrichtung Ostnordost) der geologischen Modelle der Spodumenpegmatite CV5 und CV13 – alle Linsen (nicht maßstabsgetreu).

Spodumenpegmatit CV5
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Abbildung 7: Draufsicht auf das geologische Modell des Spodumenpegmatits CV5 – alle Linsen.
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Abbildung 8: Schrägansicht des geologischen Modells des Spodumenpegmatits CV5 mit Blick in Fallrichtung (70°) – alle Linsen (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 9: Seitenansicht des geologischen Modells von CV5 mit Blick nach Norden (340°) – alle Linsen – zur Veranschaulichung des Ausmaßes des Spodumenpegmatits CV5.
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Abbildung 10: Seitenansicht des geologischen Modells CV5 mit Blick nach Süden (160°) – alle Linsen.
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Abbildung 11: Seitenansicht des geologischen Modells von CV5 mit Blick nach Norden (340°) – nur der Hauptpegmatit.
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Abbildung 12: Schrägansicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV5 (klassifiziertes Material ohne Einschränkungen) (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 13: Schrägansicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV5 (klassifiziertes Material ohne Einschränkungen), überlagert mit dem geologischen Modell (halbtransparent, hellrot) (nicht maßstabsgetreu).

Geologisch modellierte Pegmatite, in denen keine Blöcke vorkommen, haben das Grenzvertrauen in die Mineralressourcenkategorie vermutet basierend auf den Klassifizierungskriterien und/oder der angewandten Form der Abbaubeschränkung nicht erreicht. Es sind zusätzliche Bohrungen erforderlich, um das Grenzvertrauen zu erhöhen, der eine Klassifizierung von Gehalt und Tonnage in der Kategorie vermutet ermöglicht, und damit diese Blöcke in eine konzeptionelle Bergbaueinschränkungsform fallen, die erforderlich ist, um RPEEE gemäß NI 43-101 zu erfüllen.
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Abbildung 14: Schrägansicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV5 mit Blick auf die angewandten konzeptionellen Tagebau- und Untertagebau-Beschränkungsformen (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 15: Schrägansicht der Blockmodellklassifizierungen der Kategorie angedeutet (grün) und vermutet (blau) für den Spodumenpegmatit CV5 (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 16: Ausgewählte Ansichten des klassifizierten Blockmodells (CV5), das die Zone Nova und die Kontinuität der hochgradigen Mineralisierung in Streichrichtung hervorhebt (Blöcke >2 % Li2O oben und Mitte, Blöcke >3 % Li2O unten).
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Abbildung 17: Profilschnitt des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV5 mit konzeptionellen Abbaubeschränkungsformen.
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Abbildung 18: Profilschnitt des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV5 (Zone Nova) mit konzeptionellen Formen der Abbaueinschränkungen.

Spodumenpegmatit CV13
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Abbildung 19: Draufsicht auf das geologische Modell des Spodumenpegmatits CV13 – alle Linsen.
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Abbildung 20: Schrägansicht des geologischen Modells des Spodumenpegmatits CV13 mit Blick in Fallrichtung (25°) – alle Linsen (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 21: Draufsicht auf des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 (klassifiziertes Material ohne Beschränkungen)
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Abbildung 22: Draufsicht auf des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 (klassifiziertes Material ohne Einschränkungen), überlagert mit dem geologischen Modell (halbtransparent hellrot).
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Abbildung 23: Schrägansicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 (klassifiziertes Material ohne Einschränkungen) mit Bezug auf die angewandten konzeptionellen Tagebau- und Untertagebau-Beschränkungsformen (nicht maßstabsgetreu).
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Abbildung 24: Draufsicht auf die Blockmodell-Klassifikationen der Kategorie angedeutet (grün) und vermutet (blau) für den Spodumenpegmatit CV13.
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Abbildung 25: Draufsicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 mit Blöcken von >2 % Li2O.
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Abbildung 26: Draufsicht des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 mit Hervorhebung der Vega Zone und Blöcken mit >3 % Li2O.
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Abbildung 27: Profilschnitt des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 (Vega Zone), mit konzeptionellen Tagebau-Beschränkungsformen.
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Abbildung 28: Profilschnitt des Blockmodells des Spodumenpegmatits CV13 (westlicher Zweig) mit konzeptionellen Tagebau- und der Untertagebaubeschränkungsformen.

Tantal

Neben dem Lithium als Hauptrohstoff von Interesse enthält der Pegmatit CV5 auch eine beträchtliche Menge an Tantal als potenziell abbaubares Nebenprodukt – 80,1 Mio. t mit 1,44 % Li2O und 163 ppm Ta2O5 in der Kategorie angedeutet und 62,5 Mio. t mit 1,31 % Li2O und 147 ppm Ta2O5 in der Kategorie vermutet. Die bisher durchgeführten mineralogischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass Tantalit das tantalhaltige Mineral ist, das möglicherweise aus den Rückständen des primären Lithiumgewinnungsprozesses gewonnen werden kann (d. h. potenzielle Valorisierung von Abfallprodukten). Darüber hinaus deutet die MRE darauf hin, dass die Tantal-Gehalte im Pegmatit CV5 im Allgemeinen höher sind als im Pegmatit CV13, obwohl die Gehalte im Pegmatit CV13 weiterhin signifikant sind (Tabelle 2). Die Tantal-Gehalte wurden bei der Erstellung der potenziell abbaubaren Formen auf CV5 und CV13 nicht verwendet.

Tantal wird derzeit von der Provinz Quebec (Kanada), Kanada, der Europäischen Union, Australien, Japan, Indien, Südkorea und den Vereinigten Staaten als kritisches und strategisches Mineral eingestuft. Tantal ist ein wichtiger Bestandteil, der für eine Reihe von Hightech-Geräten, Elektronik und wichtigen Nischenanwendungen benötigt wird, u. a. in Kondensatoren, da es die höchste Kapazität aller Metalle aufweist. Nach Angaben des United States Geological Survey wird derzeit weder in Nordamerika noch in Europa Tantal gefördert, wobei der Großteil der Produktion aus der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda stammt.

Nächste Schritte

Das Unternehmen wird in diesem Sommer/Herbst die Infill-Bohrungen beim Pegmatit CV5 fortsetzen sowie Erweiterungen im Streichen, entgegen der Fallrichtung und in Fallrichtung überprüfen, wo er weiterhin offen ist. Das Hauptaugenmerk des Bohrprogramms liegt auf der weiteren Erhöhung des MRE-Vertrauens von der Kategorie vermutet in die Kategorie angedeutet. Diese Bohrungen werden auf vermutete Blöcke abzielen, wie sie in der hier gemeldeten MRE kategorisiert sind, mit dem letztendlichen Ziel, einen zusammenhängenden Körper von Mineralressourcenblöcken in der Kategorie angedeutet abzugrenzen, um eine für die zweite Hälfte des Jahres 2025 geplante Machbarkeitsstudie zu unterstützen.

Darüber hinaus wird das Unternehmen sein Erkundungsbohrprogramm bei CV13 fortsetzen, das sich auf die weitere Abgrenzung der hochgradigen Vega Zone konzentriert, sowie verschiedene geotechnische, hydrogeologische und geomechanische Bohrungen niederbringen, um die Entwicklungsstudien bei CV5 voranzutreiben.

ASX Listing Rule 5.8 (Notierungsvorschrift der ASX)

Da das Unternehmen sowohl an der kanadischen Toronto Stock Exchange (die TSX) als auch an der Australian Securities Exchange (die ASX) notiert ist, sind zwei Regulierungsbehörden zuständig, was zusätzliche Offenlegungspflichten mit sich bringt. Diese Mineralressourcenschätzung wurde in Übereinstimmung mit dem kanadischen National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects (Standards für die Offenlegung von Mineralprojekten) erstellt, und das Unternehmen wird in Übereinstimmung mit NI 43-101 innerhalb von 45 Tagen nach dieser Bekanntmachung einen technischen Bericht zur Unterstützung der Mineralressourcenschätzung erstellen und auf SEDAR+ einreichen. Darüber hinaus wird gemäß ASX Listing Rule 5.8 und den JORC 2012-Berichterstattungsrichtlinien im Folgenden eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen, die zur Schätzung der Mineralressource für das Projekt Shaakichiuwaanaan verwendet wurden, aufgeführt. Für zusätzliche Informationen verweisen wir auf die JORC-Tabelle 1, Abschnitt 1, 2 und 3, die in Anhang 1 dieser Meldung enthalten ist.

Mineral-Besitzrecht

Das Konzessionsgebiet Shaakichiuwaanaan befindet sich etwa 220 km östlich von Radisson, Quebec, und 240 km nordnordöstlich von Nemaska, Quebec. Die nördliche Grenze der primären Claim-Gruppierung des Konzessionsgebietes befindet sich innerhalb von etwa 6 km südlich der Trans-Taiga Road und des Stromleitungsinfrastrukturkorridors (Abbildung 29). Der hydroelektrische Dammkomplex La Grande-4 (LG4) befindet sich etwa 40 km nordnordöstlich des Konzessionsgebietes. Der Spodumenpegmatit CV5, Teil der MRE Shaakichiuwaanaan, befindet sich im Zentrum des Konzessionsgebietes, etwa 13,5 km südlich von KM270 an der Trans-Taiga Road, und ist das ganze Jahr hindurch über eine Allwetterstraße erreichbar. Der Spodumenpegmatit CV13 befindet sich etwa 3 km westsüdwestlich von CV5.

Das Konzessionsgebiet umfasst 463 CDC-Mineral-Claims, die sich über eine Fläche von ca. 23.710 Hektar erstrecken, wobei sich die primäre Claim-Gruppierung vorwiegend in Ost-West-Richtung über ca. 51 km als ein nahezu durchgehender, einzelner Claim-Block erstreckt. Alle Claims sind zu 100 % auf den Namen von Lithium Innova Inc. registriert, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Patriot Battery Metals Inc.
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Abbildung 29: Konzessionsgebiet Shaakichiuwaanaan und regionale Infrastruktur.

Geologie und geologische Interpretation

Das Konzessionsgebiet überlagert einen großen Teil des Lac-Guyer-Grünsteingürtels, der als Teil des größeren La-Grande-River-Grünsteingürtels betrachtet wird, und wird von vulkanischen Gesteinen dominiert, die zu Amphibolit-Fazies metamorphisiert wurden. Gesteine der Guyer-Gruppe (Amphibolit, Eisenformation, intermediäres- bis mafisches Vulkangestein, Peridotit, Pyroxenit, Komatiit sowie felsisches Vulkangestein) unterlagern zum Großteil das Konzessionsgebiet (Abbildung 32). Das Amphibolitgestein, das sich in Ost-West-Richtung (im Allgemeinen steil nach Süden einfallend) durch diese Region zieht, wird im Norden von der Magin-Formation (Konglomerat und Wacke) und im Süden von einem Gesteinskomplex aus Tonalit, Granodiorit und Diorit begrenzt, zusätzlich zu den Metasedimenten der Marbot-Gruppe (Konglomerat, Wacke) in den Gebieten in der Nähe des Spodumenpegmatits CV5. Mehrere regionale Gabbro-Intrusionsgänge aus dem Proterozoikum durchziehen ebenfalls Teile des Konzessionsgebietes (Lac Spirt Dykes, Senneterre Dykes). Die Lithiumpegmatite im Konzessionsgebiet sind vorwiegend in Amphiboliten, Metasedimenten und in geringerem Maße in ultramafischen Gesteinen beherbergt.

Die Explorationsarbeiten im Konzessionsgebiet haben drei primäre Mineralexplorationstrends umrissen, die sich vorwiegend von Ost nach West über große Teile des Konzessionsgebietes erstrecken – Golden Trend (Gold), Maven Trend (Kupfer, Gold, Silber) und CV-Trend (Li-Cs-Ta Pegmatit). Der Golden Trend konzentriert sich auf die nördlichen Bereiche des Konzessionsgebietes, der Maven Trend auf die südlichen Bereiche und der CV-Trend liegt dazwischen. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt der Exploration auf dem Golden Trend, gefolgt vom Maven Trend. Die Identifizierung des CV-Trends und der zahlreichen Lithium-Tantal-Pegmatite, die bis heute entdeckt wurden, stellt jedoch einen bisher unbekannten Lithium-Pegmatit-Bezirk dar, der erstmals 2016/2017 von Dahrouge Geological Consulting Ltd. und dem Unternehmen identifiziert wurde. Der Vice President of Exploration des Unternehmens, Darren L. Smith, M.Sc., P.Geo., war Mitglied des ersten Teams, das das Potenzial bei Corvette identifiziert hat, und wurde 2018 Mitglied des Fachbeirats des Unternehmens und 2019 Vice President of Exploration. Herr Smith hat die Explorationsarbeiten im Konzessionsgebiet Corvette seit den ersten Arbeitsprogrammen geleitet, einschließlich der Bohrungen in den Lithiumpegmatiten.

Im Konzessionsgebiet, einschließlich CV5 und CV13, wird eine Lithiummineralisierung innerhalb von Lithium-Cäsium-Tantal-Pegmatiten (LCT) beobachtet, die an der Oberfläche als isolierte, hochreliefartige Felsbuckel (d. h. Aufschlüsse) freigelegt sein können (Abbildung 30 und Abbildung 31). In Anbetracht der Nähe einiger Lithiumpegmatit-Aufschlüsse zueinander in den verschiedenen Clustern sowie der geringmächtigen Geschiebemergelbedeckung ist es wahrscheinlich, dass einige der Aufschlüsse einen unterbrochenen Oberflächenausbiss eines einzelnen, größeren Pegmatit-Aufschlusses im Untergrund darstellen. Darüber hinaus deutet die hohe Anzahl an gut mineralisierten Pegmatiten entlang des Trends bei diesen Clustern auf ein hohes Potenzial für eine Reihe von relativ eng beieinanderliegenden/gestapelten, subparallelen und großen spodumenhaltigen Pegmatitkörpern hin, die eine beträchtliche Lateral- und Tiefenausdehnung aufweisen.

Bis dato wurden die LCT-Pegmatite im Konzessionsgebiet innerhalb eines Korridors von etwa 1 km Breite beobachtet, der sich in allgemeiner Ost-West-Richtung über mindestens 25 km über das Konzessionsgebiet erstreckt – der CV-Lithium-Trend – mit bedeutenden Bereichen eines aussichtsreichen Trends, die noch bewertet werden müssen. Das Kerngebiet des Trends umfasst die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 mit einer ungefähren Streichlänge von 4,6 km bzw. 2,3 km, die durch die bisherigen Bohrungen abgegrenzt wurden und weiterhin offen sind. Darüber hinaus befinden sich die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 entlang desselben geologischen Trends, der durch einen etwa 2,9 km langen, äußerst aussichtsreichen Lithiumpegmatit-Trend getrennt ist (Abbildung 3). Dieser Korridor muss noch durch Bohrungen überprüft werden; die aktuelle Interpretation des kollektiven Datensatzes deutet jedoch auf ein angemessenes Potenzial für eine Verbindung der Pegmatitkörper hin, die die Pegmatite CV5 und CV13 definieren.

Bis heute wurden acht (8) verschiedene Lithiumpegmatit-Cluster entlang des CV-Lithium-Trends im Konzessionsgebiet entdeckt – CV4, CV5, CV8, CV9, CV10, CV12, CV13 und CV14. Jeder dieser Cluster umfasst mehrere Lithiumpegmatit-Aufschlüsse in unmittelbarer Nähe, die entlang desselben lokalen Trends ausgerichtet sind, und wurde zur Vereinfachung des Explorationsansatzes und der Diskussion in Gruppen zusammengefasst (Abbildung 33). Die hier gemeldete Mineralressourcenschätzung beschränkt sich nur auf die Spodumenpegmatite CV5 und CV13 (Abbildung 3).

Die Pegmatite im Konzessionsgebiet, einschließlich CV5 und CV13, sind sehr grobkörnig und von gebrochenem weißem Aussehen, wobei die dunkleren Abschnitte in der Regel aus Glimmer und Rauchquarz sowie gelegentlich aus Turmalin bestehen. Spodumen ist das dominierende lithiumhaltige Mineral, das in allen bisher dokumentierten Lithiumvorkommen identifiziert wurde. Es tritt in der Regel in Form von zentimeter- bis dezimetergroßen Kristallen auf, die eine Länge von 1,5 m überschreiten können und deren Farbe von cremeweiß über hellgrau bis hellgrün reicht. Geringfügiger, lokal begrenzter Lepidolith wurde im Kern und in einer kleinen Anzahl von Lithiumpegmatit-Aufschlüssen beobachtet.

Bis dato wurden beim Spodumenpegmatit CV5 mehrere einzelne Spodumenpegmatit-Gänge geologisch modelliert. Der überwiegende Teil der Mineralressourcen befindet sich jedoch in einem einzigen, großen Spodumenpegmatit-Hauptgang, der auf beiden Seiten von mehreren untergeordneten, subparallel verlaufenden Gängen flankiert wird. Der Spodumenpegmatit CV5, einschließlich des Hauptganges, erstreckt sich laut Modell kontinuierlich über eine seitliche Entfernung von mindestens 4,6 km und bleibt in Streichrichtung an beiden Enden und in der Tiefe entlang eines großen Teils seiner Länge offen. Die Breite des derzeit bekannten mineralisierten Korridors bei CV5 beträgt etwa 500 m, wobei der Spodumenpegmatit an einigen Stellen in einer Tiefe von mehr als 450 m durchteuft wurde (vertikale Tiefe von der Oberfläche). Die Pegmatit-Gänge bei CV5 verlaufen in westsüdwestlicher Richtung (ca. 250°/070° RHR) und fallen daher nach Norden ein, was sich von den Amphiboliten, Metasedimenten und Ultramafiten unterscheidet, die mäßig nach Süden einfallen.

Der wichtigste Spodumenpegmatit-Gang bei CV5 hat eine wahre Mächtigkeit von <10 m bis zu mehr als 125 m und kann in Streichrichtung sowie nach oben und in Fallrichtung auskeilen und sehr stark anschwellen. Er ist in erster Linie in Oberflächennähe bis in mäßige Tiefen (<225 m) am mächtigsten und bildet eine relativ knollige, längliche Form, die sich entlang ihrer Erstreckung zur Oberfläche hin und in der Tiefe unterschiedlich aufweiten kann. Da sich die Bohrungen auf den Hauptgang konzentrierten, wurde der unmittelbare Korridor CV5 nicht ausreichend überprüft, und es wird davon ausgegangen, dass sich zusätzliche untergeordnete Pegmatitlinsen in unmittelbarer Nähe befinden, insbesondere in den südlichen zentralen Bereichen der Lagerstätte. Die Pegmatite, die CV5 definieren, sind relativ gering deformiert und sehr kompetent, obwohl sie wahrscheinlich eine bedeutende strukturelle Kontrolle haben.

Das geologische Modell, das die MRE für den Spodumenpegmatit CV13 unterstützt, deutet auf eine Reihe flach liegender bis mäßig einfallender (nördlich), subparallel verlaufender Spodumenpegmatitkörper hin, von denen drei zu dominieren scheinen. Die Pegmatitkörper fallen mit dem Scheitelpunkt einer regionalen strukturellen Flexur zusammen, wobei der Pegmatit einen westlichen Arm mit Streichrichtung ca. 290° und einen östlichen Arm mit Streichrichtung ca. 230° aufweist. Die bisherigen Bohrungen deuten darauf hin, dass der östliche Arm im Vergleich zum westlichen deutlich mehr Pegmatitstapel enthält und auch einen beträchtlichen Teil der gesamten Tonnage und des Gehalts des Pegmatits CV13 trägt, was durch die hochgradige Vega Zone hervorgehoben wird.

Die wahre Mächtigkeit des Pegmatits CV13 reicht von <5 m bis zu mehr als 40 m und erstreckt sich kontinuierlich über eine Gesamtstreichlänge von etwa 2,3 km entlang seiner westlichen und östlichen Arme. Der Spodumenpegmatit CV13, der alle proximalen Pegmatitlinsen einschließt, bleibt in Streichrichtung an beiden Enden und in der Tiefe entlang eines beträchtlichen Teils seiner Länge offen. Die Spodumen-Mineralisierung wurde in Fallrichtung mehr als 400 m verfolgt, befindet sich jedoch aufgrund des typischerweise geringen Einfallens der Pegmatitkörper nur in einer vertikalen Tiefe von ca. 200 m unter der Oberfläche.

Sowohl der Spodumenpegmatit CV5 als auch der Spodumenpegmatit CV13 weisen eine interne Fraktionierung entlang des Streichens und nach oben/in Fallrichtung auf, was durch Variationen in der Mineralhäufigkeit, einschließlich Spodumen und Tantalit, belegt wird. Dies wird durch die hochgradige Nova Zone (CV5) und Vega Zone (CV13) hervorgehoben, die sich jeweils an der Basis ihrer jeweiligen Pegmatitlinsen befinden und über eine beträchtliche Entfernung mit mehreren Bohrabschnitten (Kernlänge) von 2 bis 25 m (CV5) bzw. 2 bis 10 m (CV13) mit >5 % Li2O innerhalb einer wesentlich mächtigeren mineralisierten Zone mit >2 % Li2O (Abbildung 16 und Abbildung 26). Die Vega Zone befindet sich etwa 6 km südwestlich und entlang des geologischen Trends der Nova Zone. Beide Zonen weisen mehrere Gemeinsamkeiten auf, einschließlich des Lithiumgehalts und der sehr groben Spodumenkristalle in Dezimeter- bis Metergröße. Beide Pegmatitzonen weisen jedoch unterschiedliche Ausrichtungen auf, wobei die Vega Zone relativ flachliegend bis flacheinfallend ist, während die Nova Zone steil bis vertikal einfällt.

Der Spodumenpegmatit CV5 (4,6 km Streichlänge) wurde derzeit bis auf etwa 1,5 km an den Spodumenpegmatit CV4 im Osten und bis auf etwa 2,9 km an den Spodumenpegmatit CV13 (2,3 km Streichlänge) im Westen heran abgegrenzt (Abbildung 3). Der Spodumenpegmatit-Cluster CV12 befindet sich ca. 2,4 km nordwestlich im Streichen von CV13. Insgesamt erstreckt sich dieses Gebiet des CV-Lithium-Pegmatit-Trends über fast 15 km, wovon 6,9 km durch Bohrungen als durchgehender Spodumenpegmatit bestätigt wurden, der abgegrenzte Mineralressourcen beherbergt; ca. 8 km dieses äußerst vielversprechenden Trends müssen noch durch Bohrungen überprüft werden.

Das Ausmaß des entlang dieses lokalen Trends (CV12 bis CV4) vorkommenden LCT-Pegmatits sowie die ähnliche Mineralogie und die sehr grobkörnigen Spodumenkristalle lassen auf ein tief verwurzeltes und gemeinsames Leitungssystem und eine Quelle der bisher entdeckten lithiumhaltigen Körper schließen. Das Gebiet des CV-Lithium-Trends, das sich von CV12 in östlicher Richtung bis zu CV4 erstreckt, ist daher äußerst aussichtsreich, und die bisher gesammelten Daten deuten darauf hin, dass ein angemessenes Potenzial für einen Lithiumpegmatit in diesem Trend und möglicherweise durchgehend vorhanden ist. Aufgrund einer geringmächtigen Überdeckung durch Geschiebemergel sind nur wenige Aufschlüsse vorhanden, weshalb umfangreiche Bohrtests erforderlich sind, um die Kontinuität zu bestätigen.
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Abbildung 30: Aufschluss des wichtigsten Spodumenpegmatitkörpers bei CV5 mit Bohrung CF21-001 im Vordergrund (links); typische Mineralisierung aus dem Bohrkern bei CV5 (rechts).
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Abbildung 31: Aufschluss des Hauptspodumenpegmatits in CV13 (Blick nach Nordosten).
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Abbildung 32: Geologie des Konzessionsgebietes und Mineralexplorationstrends.
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Abbildung 33: Bis dato im Konzessionsgebiet entdeckte Spodumenpegmatit-Cluster.

Bohrtechniken und Klassifizierungskriterien

Die Mineralressourcenschätzung für Shaakichiuwaanaan, einschließlich der Spodumenpegmatite CV5 und CV13, wird durch 537 Diamantkernbohrungen der Größe NQ (überwiegend) oder HQ mit einer Gesamtlänge von 169.526 m gestützt, die in den Jahren 2021, 2022, 2023 und 2024 (bis Ende April – Bohrung CV24-526) niedergebracht wurden, sowie durch achtundachtzig (88) Schlitzproben aus Aufschlüssen von insgesamt 520 m. Dies entspricht 344 Bohrungen (129.673 m) und elf (11) Schlitzproben aus Aufschlüssen (63 m) bei CV5 und 132 Bohrungen (23.059 m) und vierundfünfzig (54) Schlitzproben aus Aufschlüssen (340 m) bei CV13 (Abbildung 34, Abbildung 35 und Abbildung 36).

Jeder Bohransatzpunkt wurde mit einem RTK-Gerät (Topcon GR5 oder Trimble Zephyr 3) vermessen, mit einigen kleineren Ausnahmen, die nur mit einem handgeführten GPS (Garmin GPSMAP 64s) vermessen wurden (Tabelle 4). Die Vermessungen der Abweichungen im Bohrloch wurden für jede Bohrung mit einem Devico DeviGyro-Gerät (Bohrungen im Jahr 2021), einem Reflex Gyro Sprint IQ-Gerät (Bohrungen in den Jahren 2022, 2023 und 2024), einem Axis Champ Gyro (Bohrungen im Jahr 2023) oder einem Reflex OMNI Gyro Sprint IQ (Bohrungen im Jahr 2024) durchgeführt. Die Vermessungsaufnahmen erfolgten kontinuierlich in Abständen von etwa 3-5 m. Durch den Einsatz des Gyro-Gerätesystems wurden potenzielle Ablenkungsprobleme aufgrund von geringem, aber häufig vorkommendem Pyrrhotin (Magnetkies) innerhalb des Wirtsamphibolits vermieden. Alle Daten zu den Bohransatzpunkten und Bohrlochabweichungen wurden von den Projektgeologen vor Ort und vom Leiter der Datenbank validiert.

Die Bohrkerne wurden nicht ausgerichtet; es wurden jedoch optische und akustische Televiewer-Untersuchungen in mehreren Bohrlöchern sowohl bei CV5 als auch bei CV13 durchgeführt, um die Gesamtstruktur zu bewerten. Diese Daten bildeten die Grundlage für die aktuellen geologischen Modelle, die diese Mineralressourcenschätzung unterstützen.

Bei CV5 sind die Abstände der Bohransatzpunkte überwiegend rasterförmig. In der Regel werden vom selben Bohrplatz aus mehrere Bohrungen mit unterschiedlichen Ausrichtungen niedergebracht, die auf Durchstoßpunkte im Pegmatit in Abständen von 50 bis 100 m abzielen. Bei den ersten Bohrungen auf CV5, die im Jahr 2021 niedergebracht wurden, ging man von einem südlichen Einfallen des Pegmatits aus; daher waren drei (3) von vier (4) Bohrungen nach Norden ausgerichtet. Die meisten der bisher fertiggestellten Bohrungen sind jedoch nach Süden ausgerichtet (typischerweise 158°), um den steil nach Norden einfallenden Pegmatit senkrecht zu durchteufen, abgesehen von Bohrungen, die auf eine bestimmte Struktur oder Bereiche des Pegmatits abzielen.

Bei CV13 sind die Abstände der Bohransatzpunkte eine Kombination aus Raster- (in einem Abstand von ~100) und Fächerbohrungen. In der Regel werden mehrere Bohrungen vom selben Bohrplatz aus mit unterschiedlichen Ausrichtungen niedergebracht, wobei Durchstoßpunkte im Pegmatit in einem Abstand von ca. 50 bis 100 m anvisiert werden. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der Pegmatitkörper in Streichrichtung bei CV13 können die Ausrichtungen der Bohrungen stark variieren.

Die Bohrlochabstände und -ausrichtungen in den Pegmatiten CV5 und CV13 sind ausreichend, um die hier angewandten geologischen Modelle und Ressourcenklassifizierungen zu unterstützen.

Alle Bohrungen wurden von Fusion Forage Drilling Ltd. aus Hawkesbury, Ontario, durchgeführt. Die Verfahren bei den Bohrungen folgten den besten Praktiken der Branche, wobei die Bohrkerne entweder in 4 oder 5 Fuß lange flache Holzkisten mit quadratischem Boden gelegt wurden, auf denen die entsprechende Bohrungs- und Kisten-Kennnummer notiert und Tiefenmarkierungen in der Kiste angebracht wurden. Die Kernausbringung beträgt in der Regel über 90 %. Sobald die Kiste voll war, wurde sie am Bohrgerät mit Holzdeckeln und Klebeband verschlossen und zur Verarbeitung zur Mirage Lodge transportiert (per Hubschrauber oder LKW).

Die Entnahme von Schlitzproben erfolgte nach den bewährten Methoden der Industrie, wobei ein 3 bis 5 cm breiter, mit der Säge geschnittener Schlitz quer über den Pegmatitaufschluss angelegt wurde, und zwar senkrecht zum interpretierten Streichen des Pegmatits. Die Proben wurden in zusammenhängenden Abständen von etwa 1 m entnommen, wobei die Ausrichtung des Schlitzes notiert und die GPS-Koordinaten am Anfangs- und Endpunkt des Schlitzes erfasst wurden. Die Schlitzproben wurden auf demselben Weg wie die Bohrkerne zur Aufbereitung in der Mirage Lodge transportiert.
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Abbildung 34: Lage der Diamantkernbohrungen im Spodumenpegmatit CV5, die die Grundlage für die MRE bilden.
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Abbildung 35: Lage der Schlitzproben im Spodumenpegmatit CV5, der in der MRE enthalten ist.
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Abbildung 36: Lage der Diamantkernbohrungen und Schlitzproben im Spodumenpegmatit CV13, die die Grundlage der MRE bilden.

Probenentnahme- und Teilprobenentnahmeverfahren

Die Protokolle für die Kernprobenentnahme entsprachen dem Industriestandard. Nach dem Eingang im Bohrkernschuppen bei Mirage Lodge wird der gesamte Bohrkern zusammengesetzt, nach der maximalen Schieferung ausgerichtet, mit einer Metermarkierung versehen, geotechnisch protokolliert (TCR, RQD, ISRM und Q-Methode (seit Mitte des Winters 2023)), die Alteration protokolliert, geologisch protokolliert (Gesteinstyp) und die Proben auf Basis der einzelnen Proben protokolliert. Außerdem werden von allen Bohrkernen, unabhängig von der vermuteten Mineralisierung, in den Kernkisten Fotos von den Bohrkernen im Nass- und Trockenzustand angefertigt. Messungen des spezifischen Gewichts der gesamten Pegmatitproben wurden in systematischen Abständen (etwa 1 SG-Messung alle 4-5 m) mit der Wassertauchmethode durchgeführt.

Die Bohrkernbeprobung richtete sich nach der Gesteinsart, die bei der geologischen Protokollierung (d. h. von einem Geologen) bestimmt wurde. Alle Pegmatitabschnitte wurden in ihrer Gesamtheit beprobt, unabhängig davon, ob eine Spodumenmineralisierung festgestellt wurde oder nicht (um einen unvoreingenommenen Probenentnahmeansatz zu gewährleisten), zusätzlich zu ~1 bis 3 m Probenahme in das angrenzende Wirtsgestein (abhängig von der Länge des Pegmatitabschnitts), um den beprobten Pegmatit einzurahmen. Die minimale Länge der Einzelproben beträgt in der Regel 0,3-0,5 m und die maximale Probenlänge 2,0 m. Die angestrebte Länge der einzelnen Pegmatitproben beträgt 1,0 bis 1,5 m. In den Jahren 2022, 2023 und 2024 wurden alle Bohrkerne mit einer automatischen Kernsäge von Almonte gesägt, wobei eine Kernhälfte für die Analyse entnommen wurde und die andere Kernhälfte zu Referenzzwecken in der Kiste verbleibt.

Die Schlitzproben wurden bei der Entnahme der einzelnen Proben geologisch protokolliert; eine geotechnische Protokollierung erfolgte jedoch nicht. Die Ausbringung der Schlitzproben betrug effektiv 100 %.

Die Protokollierung der Bohrkerne und Schlitzproben war qualitativer Natur und umfasste Schätzungen der Spodumenkorngröße, Einschlüsse und Modellmineralschätzungen. Diese Protokollierungspraktiken entsprechen oder übertreffen die aktuellen Industriestandardpraktiken und sind angemessen detailliert, um eine Mineralressourcenschätzung zu unterstützen und hier offenzulegen.

Alle Kernproben wurden einzeln in Beutel verpackt und versiegelt und dann zur zusätzlichen Sicherheit in große Supersacs gelegt, palettiert und durch einen Drittanbieter oder direkt durch Vertreter des Unternehmens an das zuständige Probenaufbereitungslabor (Activation Laboratories Ltd. (Activation Laboratories) in Ancaster (Ontario) im Jahr 2021, SGS Canada Inc. (SGS Canada) in Lakefield (Ontario), Val-d’Or (Quebec) oder Radisson (Quebec) in den Jahren 2022, 2023 und 2024 versandt. Die Proben konnten während des Transports zusammen mit der Dokumentation der Überwachungskette verfolgt werden. Eine kleine Anzahl von Bohrproben wurde im Jahr 2022 zur Probenaufbereitung an die Einrichtungen von SGS Canada in Sudbury (Ontario) und Burnaby (British Columbia) geschickt. Bei der Ankunft im Labor wurden die Proben mit dem Versandmanifest abgeglichen, um zu bestätigen, dass alle Proben erfasst und nicht manipuliert worden waren.

Probenanalyseverfahren und Qualitätskontrolle

Die aus den Bohrungen im Jahr 2021 entnommenen Kernproben wurden an Activation Laboratories in Ancaster (Ontario) zur Standardprobenaufbereitung (Code RX1) geschickt, die eine Zerkleinerung (80 % kleiner als 10 Mesh), gefolgt von einer Aufteilung in 250-g-Teilproben und einer Pulverisierung (95 % kleiner als 105 Mikrometer) umfasste. Die Gesteinspulver der Kernproben aus dem Jahr 2021 wurden im selben Labor auf mehrere Elemente (einschließlich Lithium) mittels eines Vier-Säuren-Aufschlusses und anschließendem ICP-OES-Verfahren (Paket 1F2) und auf Tantal mittels INAA (Code 5B) analysiert, wobei alle Proben, die mittels 1F2 einen Li-Gehalt von mehr als 8.000 ppm hatten, durch Code 8-4 Acid ICP Assay erneut auf Li analysiert wurden. Activation Laboratories ist ein kommerzielles Labor mit den entsprechenden Akkreditierungen (ISO 17025) und ist unabhängig vom Unternehmen.

Die Kernproben aus den Bohrungen CV22-015 bis CV23-107 der Jahre 2022 und 2023 wurden an das Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) (die überwiegende Mehrheit), Sudbury (Ontario) (CV22-028, 029, 030) oder Burnaby (British Columbia) (CV22-031, 032, 033 und 034) geschickt, um dort eine Standardprobenaufbereitung (Code PRP89) durchzuführen, die eine Trocknung bei 105 °C, eine Zerkleinerung (75 % kleiner als 2 mm), eine Aufteilung in 250-g-Teilproben und eine Pulverisierung (85 % kleiner als 75 Mikrometer) umfasst. Die aus den Bohrungen CV23-108 bis 365 des Jahres 2023 entnommenen Kernproben wurden zur Standardprobenaufbereitung (Code PRP89) an das Labor von SGS Canada in Val-d’Or (Quebec) geschickt. Die aus den Bohrungen des Jahres 2024 entnommenen Kernproben wurden an das Labor von SGS Canada in Val-d’Or (Quebec) oder Radisson (Quebec) für eine spezielle Probenaufbereitung (Code PRP90) versandt, die eine Trocknung bei 105 °C, eine Zerkleinerung (90 % kleiner als 2 mm), eine Aufteilung in 250-g-Teilproben und eine Pulverisierung (85 % kleiner als 75 Mikrometer) umfasst.

Die Gesteinspulver der aller Kernproben aus den Bohrungen der Jahre 2022, 2023 und 2024 (bis Bohrung CV24-526) wurden per Luftfracht an das Labor von SGS Canada in Burnaby, British Columbia, versandt, wo die Proben homogenisiert und anschließend mittels Natriumperoxid-Fusion und anschließendem ICP-AES/MS-Verfahren auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) analysiert wurden (Codes GE_ICP91A50 und GE_IMS91A50). SGS Canada ist ein kommerzielles Labor mit den entsprechenden Akkreditierungen (ISO 17025) und ist unabhängig vom Unternehmen.

Ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokoll (QAQC), das den bewährten Praktiken der Branche entspricht, wurde in die Bohrprogramme aufgenommen und umfasste die systematische Einfügung von Quarzblindproben und zertifizierten Referenzmaterialien in die Probenchargen sowie die Sammlung von Viertelkern-Duplikaten (bis Bohrung CV23-190) mit einer Rate von jeweils etwa 5 %. Darüber hinaus wurden Analysen an Pulverteil- und grobkörnigen Teilprobenduplikaten (bis Bohrung CV23-365) durchgeführt, um die analytische Präzision in verschiedenen Stadien des Laboraufbereitungsprozesses zu bewerten, und externe (sekundäre) Laborpulverteilprobenduplikate wurden im Primärlabor für eine anschließende Kontrollanalyse und Validierung in einem Sekundärlabor (SGS Canada im Jahr 2021 und ALS Canada in den Jahren 2022, 2023 und 2024) aufbereitet.

Die im Jahr 2017 gesammelten Schlitzproben wurden zur Standardaufbereitung an das Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) geschickt. Die Gesteinspulver wurden im Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) (2017) oder Burnaby (British Columbia) (2022) auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) mittels Natriumperoxid-Fusion und anschließendem ICP-AES/MS-Verfahren analysiert. Alle nachfolgenden Schlitzproben wurden zur Standardprobenvorbereitung nach Val-d’Or, Quebec, geschickt. Die Gesteinspulver wurden per Luftfracht zum Labor von SGS Canada in Burnaby, British Columbia, transportiert, wo die Proben homogenisiert und anschließend mittels Natriumperoxidfusion und anschließendem ICP-AES/MS-Verfahren auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) analysiert wurden (Codes GE_ICP91A50 und GE_IMS91A50).

Ein QAQC-Protokoll, das den bewährten Praktiken der Branche entspricht, wurde in die Schlitzprobenprogramme aufgenommen und umfasste die systematische Zugabe von Quarzblindproben und zertifizierten Referenzmaterialien in die Probenchargen.

Für die Klassifizierung verwendete Kriterien

Die Ressourcenklassifizierung von Shaakichiuwaanaan wurde in Übereinstimmung mit den Berichtserstattungsrichtlinien NI 43-101, JORC 2012 und der CIM Definition Standards for Mineral Resources and Reserves durchgeführt. Alle gemeldeten Mineralressourcen wurden durch konzeptionelle Tagebau- oder Untertageabbauformen eingeschränkt, um angemessene Aussichten für einen eventuellen wirtschaftlichen Abbau (RPEEE) aufzuzeigen.

Blöcke wurden als angedeutet eingestuft, wenn:

– Nachgewiesene geologische Kontinuität und Mindestmächtigkeit von 2 m vorlag.
– Der Bohrabstand 70 m oder weniger betrug und die Parameter der Mindestschätzungskriterien erfüllt wurden.
– Gehaltskontinuität bei dem gemeldeten Cut-off-Gehalt vorlag.

Die Blöcke wurden als vermutet klassifiziert, wenn der Bohrabstand zwischen 70 m und 140 m lag und die Parameter der Mindestschätzungskriterien erfüllt waren. Geologische Kontinuität und eine Mindestmächtigkeit von 2 m waren ebenfalls obligatorisch. Es gibt keine Blöcke in der Kategorie nachgewiesen. Pegmatit-Intrusionsgänge oder Erweiterungen mit geringerem Informationsniveau/Vertrauen wurden ebenfalls nicht klassifiziert.

Die Klassifizierungsformen werden um zusammenhängende Blöcke nach den angegebenen Kriterien und unter Berücksichtigung der gewählten Abbaumethode erstellt. Die Mineralressourcenschätzung spiegelt die Ansicht der zuständigen Person angemessen wider.

Methodik der Schätzung

Die Zusammenstellung (Compositing) erfolgte alle 1,0 m. Nicht beprobten Abschnitten wurde ein Gehalt von 0,0005 % Li und 0,25 ppm Ta zugewiesen. Die Deckelung wurde nach der Zusammenstellung vorgenommen. Auf der Grundlage der statistischen Analyse variiert die Deckelung je nach lithologischem Bereich.

CV5-Parameter

Für die spodumenreiche Domäne innerhalb des Hauptpegmatits CV5 war keine Deckelung für Li2O erforderlich, aber Ta2O5 wurde auf 3.000 ppm gedeckelt. Für die feldspatreiche Domäne innerhalb des Hauptpegmatits CV5 wurde eine Deckelung von 3,5 % Li2O und 1.500 ppm Ta2O5 vorgenommen. Für die parallel verlaufenden Intrusionsgänge (Dykes) wurde eine Deckelung von 5 % Li2O und 1.200 ppm Ta2O5 verwendet.

Die Variografie wurde sowohl in Leapfrog Edge als auch in Supervisor durchgeführt. Für Li2O wurde ein gut strukturiertes Variogrammmodell für den spodumenreichen Bereich des Hauptpegmatits CV5 erstellt. Für den Hauptpegmatit CV5 wurden beide Domänen (spodumenreiche und feldspatreiche Domänen) mithilfe von Leapfrog Edge durch gewöhnliches Kriging (OK) geschätzt.

Für Ta2O5 lieferten die spodumenreiche Domäne und die feldspatreiche Domäne im Hauptpegmatit CV5 keine gut strukturierten Variogramme. Folglich wurde Ta2O5 mittels des Interpolationsverfahrens Inverse Distance Square (ID2) geschätzt.

Die verbleibenden Pegmatit-Intrusionsgänge in den CV5-Domänen (8) ergaben keine gut strukturierten Variogramme für Li2O und Ta2O5. Folglich wurden Li2O und Ta2O5 mittels des Interpolationsverfahrens Inverse Distance Square (ID2) mithilfe von Leapfrog Edge geschätzt.

Drei (3) orientierte Suchellipsoide wurden zur Auswahl von Daten und zur Interpolation der Li2O- und Ta2O5-Gehalte in aufeinanderfolgenden, weniger restriktiven Durchgängen

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Adrian Lamoureux
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