Erfolgreich (fern)lernen – worauf sollte man achten?

Flexible Austauschmöglichkeiten und umfangreiches Studienmaterial, das man jederzeit und an jeden Ort mitnehmen kann, sind laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag des ILS entscheidende Elemente einer erfolgreichen Weiterbildung.

Erfolgreich (fern)lernen - worauf sollte man achten?

Quelle: forsa/ILS/Euro-FH 2013

Rund 382.000* Menschen bilden sich bereits jährlich per Fernstudium weiter. Insgesamt ist die flexible Lernmethode 84 Prozent der deutschen Bevölkerung zwischen 20 und 40 Jahren ein Begriff. Doch was wünschen sich aktuelle und potenzielle Fernlerner, um ihre meist berufsbegleitende Weiterbildung erfolgreich zu absolvieren? Wie sehen die idealen Rahmenbedingungen aus? Und welche Rolle spielen dabei digitale Lernmedien? Diesen Fragen ist das forsa-Institut im Auftrag des ILS, Deutschlands größter Fernschule, in einer repräsentativen Umfrage nachgegangen. Vor allem fachliche und persönliche Austauschmöglichkeiten sowie gedruckte Lernmaterialien stehen demnach ganz oben auf der Wunschliste – für drei Viertel der deutschen Bevölkerung sind diese (sehr) wichtig. “Damit spiegeln die Ergebnisse auch unsere Erfahrungen wider. Von unseren Teilnehmern bekommen wir immer wieder die Rückmeldung, dass sowohl die individuelle Betreuung als auch gedruckte Studienhefte für sie unverzichtbar sind”, erklärt Ingo Karsten, Geschäftsführer des ILS.

Die hohe Wertschätzung gedruckter Materialien mag angesichts der rasanten Entwicklung digitaler Medien auf den ersten Blick überraschen – lässt sich jedoch leicht erklären: “Eine multimediale Gestaltung der Lerninhalte kann sich sehr positiv auf die Motivation auswirken, aber nicht jeder Weg ist geeignet, um auch komplexe Inhalte fundiert zu vermitteln”, erläutert Jens Greefe, Pädagogischer Leiter des ILS. “Insbesondere bei online-basierten Lernmethoden darf die Begeisterung für Neue Medien nicht zulasten der methodisch-didaktischen Qualität gehen.” Das scheint auch bei der befragten Zielgruppe angekommen zu sein: So reagiert diese eher zurückhaltend auf Weiterbildungen, die ausschließlich digitale Lernmaterialien, wie Online-Vorlesungen, bieten und häufig keine bis wenige Begleitmaterialien umfassen. Gerade einmal 15 Prozent bezeichnen ein solches Angebot als sehr wichtig.

Digitale Angebote, die andere Lehrmaterialien ergänzen – beispielsweise Videos oder interaktive Apps – treffen die Anforderungen dagegen besser: Knapp einem Viertel sind diese sehr wichtig, 32 Prozent stufen sie zumindest als wichtig ein. Ein Ergebnis, das ILS-Geschäftsführer Ingo Karsten ebenfalls als Bestätigung sieht: “Für einen optimalen Lernerfolg unserer Teilnehmer entwickeln wir kontinuierlich innovative Lösungen, die den Lernmedienmix sinnvoll ergänzen.” Darüber hinaus gehören in allen ILS-Lehrgängen neben gedruckten Studienheften auch digitale Heftvarianten und optionale Webinare dazu.
Altersunterschiede der Befragten spielen insbesondere bei der Bewertung gedruckter Studienhefte nur eine untergeordnete Rolle. Die Ergänzung der Lernmaterialien durch Videos oder Apps ist den unter 30-Jährigen mit knapp 60 Prozent Zustimmung** allerdings etwas wichtiger als den über 30-Jährigen (51 Prozent**). Und auf Austauschmöglichkeiten legen jüngere Lerner besonders viel Wert: Bei den unter 25-Jährigen geben acht von zehn Befragten an, dass ihnen diese (sehr) wichtig sind. In der Gruppe der 36- bis 40-Jährigen sind immerhin noch fast drei Viertel derselben Ansicht. Ein Online-Campus gehört daher an vielen modernen Fernschulen längst zum Standard. So fördert beim ILS das auch für die mobile Nutzung optimierte Onlinestudienzentrum als interaktive Kommunikationsplattform den Austausch unter Lernenden und Fachtutoren.

Über die forsa-Studie im Auftrag des ILS

Die repräsentative Studie in Deutschland zu verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führte das Marktforschungsinstitut forsa Anfang 2013 bereits zum achten Mal im Auftrag des ILS durch. Befragt wurden 1.003 Personen aus deutschsprachigen Privathaushalten. In einem zweiten Teil der repräsentativen Studie wurden darüber hinaus 301 Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern befragt.

Eine Zusammenfassung der forsa-Studie inklusive vieler Auswertungen und Grafiken steht auf www.ils.de zum Download bereit.

*Fernunterrichtsstatistik 2011 des Forum DistancE-Learning
**sehr wichtig/wichtig

Diese und weitere Grafiken finden Sie als reprofähige Dateien im Online-Pressezentrum des ILS ( www.ils.de ). Sie können sie außerdem anfordern bei: presse@ils.de.

Verwendung ausschließlich im Zusammenhang mit dem ILS. Abdruck honorarfrei.
Um Zusendung von zwei Belegexemplaren wird gebeten.

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Über das ILS

Das Hamburger ILS Institut für Lernsysteme ( www.ils.de ), Deutschlands größte Fernschule, hat sich mit über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgängen und rund 35 Prozent Marktanteil zum führenden Anbieter moderner Fernlehrgänge in Deutschland entwickelt. Seit über 30 Jahren setzt sich das ILS mit modernen, qualitativ hochwertigen und persönlich betreuten Fernlehrgängen für die erfolgreiche Zukunft seiner Kunden ein. Die Bandbreite der Abschlüsse reicht von institutsinternen Zeugnissen über staatliche Prüfungen, wie das Abitur, bis hin zu öffentlich-rechtlichen Prüfungen vor Kammern
(z. B. IHK) und Verbänden (z. B. bSb). Im Auftrag des Auswärtigen Amtes betreut das ILS bereits seit 1980 Schüler der 5. bis 10. Klasse auf allen fünf Kontinenten.

Das ILS ist als erstes Fernlehrinstitut in Deutschland nach der internationalen Qualitätsnorm “ISO 29990 Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung – Grundlegende Anforderungen an Dienstleistende” zertifiziert und übernimmt damit eine Vorreiterrolle in der gesamten Branche. Als bundesweit zugelassener Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung bietet das ILS zudem die meisten nach AZWV zugelassenen Fernlehrgänge an. 200 feste und mehr als 600 freie Mitarbeiter kümmern sich beständig um die Entwicklung neuer Fernlehrgänge und die intensive Betreuung von über 80.000 Teilnehmern pro Jahr. Zum Service gehört auch das Online-Studienzentrum, das allen Fernstudierenden kostenlos zur Verfügung steht. Hier findet man neben unterstützenden Lernprogrammen, aktuellen Informationen sowie betreuten Chats und Foren auch die Möglichkeit, sich schnell und einfach mit den Tutoren und Kommilitonen auszutauschen. Im Jahr 2003 hat das ILS die staatlich anerkannte Europäische Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) gegründet. Sie ergänzt das ILS-Angebot mit wirtschaftsorientierten Bachelor- und Masterstudiengängen, die berufsbegleitend per Fernstudium absolviert werden können.

Das ILS ist Teil der Stuttgarter Klett Gruppe. Mit ihren 58 Unternehmen an 37 Standorten in 14 Ländern ist die Klett Gruppe das führende Bildungsunternehmen in Deutschland. Die ca. 2.845 Mitarbeiter in den Unternehmen der Gruppe erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Umsatz von rund 447 Millionen Euro. Das ILS in Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Euro-FH zum wichtigsten Standort der Klett Gruppe nach Stuttgart entwickelt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter klett-gruppe.de.

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Über ILS Professional

ILS Professional vereint das Fernstudienangebot der Klett-Unternehmen ILS (Institut für Lernsysteme) und Euro-FH (Europäische Fernhochschule Hamburg) und entwickelt daraus passgenaue Weiterbildungskonzepte für Unternehmen. Das umfangreiche Portfolio bietet eine Fülle von Optionen zur Integration ins betriebliche Weiterbildungsprogramm. Firmenkunden haben dabei die Wahl: Sie können entweder einen der über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgänge bzw. Fernstudiengänge buchen oder sich aus über 5.000 Einzelmodulen ihren individuellen Fernlehrgang für ihre Mitarbeiter zusammenstellen lassen. ILS Professional steht darüber hinaus auch für die Neuentwicklung von unternehmensspezifischen Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung.

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