Erdgas Südwest schont mit Keyhole-Verfahren kommunale Verkehrswege

Schnelle Straßen-Instandsetzung bei Hausanschlüssen

Erdgas Südwest schont mit Keyhole-Verfahren kommunale Verkehrswege

Per Saugbagger wird das sogenannte Keyhole bis zur Leitung vertieft, um naheliegende Leitungen nicht

Wird an der Fahrbahn gearbeitet, sorgt das in jeder Kommune für Frust bei den Bürgern. Sperrungen, Baustellenampeln und zum Schluss eine Straßenoberfläche, die einem Flickenteppich gleicht-, einen gewissen Anteil daran haben auch die für die Erdgasversorgung dringend notwendigen Hausanschlüsse. “Dank des neuen Keyhole-Verfahrens können wir die Belastung der Bürger durch unsere Tiefbauarbeiten jetzt so gering wie möglich halten”, erklärt Ralf Biehl, Geschäftsführer der Erdgas Südwest GmbH. Bei dem neuen Verfahren wird lediglich ein kleines Bohrloch von 65 Zentimetern Durchmesser benötigt, das dann als Startgrube für alle weiteren Arbeiten dient. Aus der Asphaltschicht der Straße wird einfach ein runder Deckel herausgefräst, der sich bei der Instandsetzung wieder in die Fahrbahnoberfläche einsetzen und mit Spezialmörtel verkleben lässt.

Die meiste Arbeit erfolgt unterirdisch: Vom Keyhole aus wird mit einem Bohrgestänge in der gewünschten Verlegungstiefe ein Loch bis zur Hauswand und durch sie hindurch gebohrt. Ein anschließend eingesetztes Leerrohr bietet Platz für die Hausanschlussleitung. Der unterirdische Weg des Bohrers lässt sich von der Oberfläche aus verfolgen und bei Bedarf korrigieren. Für Kommunen bedeutet das: Nicht nur die Straßenarbeiten sind gering, auch der Gehweg bleibt unangetastet. Die Verkehrsbelastung für Autofahrer und Fußgänger reduziert sich auf ein Minimum. Zusätzlich profitiert das gesamte Erscheinungsbild der Kommune, da dank der neuen Technik auch auf den Privatgrundstücken keine Baugruben mehr notwendig sind und der Vorgarten eines Hauses nicht beschädigt wird. Der kreisrunde Ausschnitt aus der Asphaltdecke hat neben seiner geringen Größe noch einen weiteren Vorteil: Die Spannungszustände sowie die Tragfähigkeit der Straße werden nicht gestört und Folgekosten durch Oberflächenschäden vermieden.

“Das Keyhole-Verfahren ist eine umweltfreundliche und schonende Bauweise, die sich besonders rentiert, wenn viele Hausanschlüsse in Serie erstellt werden sollen”, erläutert Ralf Biehl. “Sie stellt eine sichere und dichte Gebäudeeinführung in das Erdgasversorgungsnetz sicher.” Die verwendeten Armaturen sind durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) geprüft und tragen damit dem Sicherheitsbedürfnis von Kommunen und ihren Bürgern Rechnung. Der Zugriff auf den vorteilhaften Energieträger Erdgas wird damit noch einmal ein Stück leichter.

Erdgas Südwest – natürlich Zukunft schaffen
Die Erdgas Südwest GmbH ist ein regionales Erdgasversorgungsunternehmen. Das Netzgebiet umfasst derzeit 93 Gemeinden mit 199 Ortsteilen in Nordbaden, Oberschwaben und auf der Schwäbischen Alb. Rund 110 Mitarbeiter sorgen für den sicheren und zuverlässigen Netzbetrieb. Durch das 3.088 Kilometer lange Leitungsnetz beziehen die Kunden des Energieunternehmens insgesamt jährlich rund 3 Milliarden Kilowattstunden Gas. In Kooperationen betreibt Erdgas Südwest mit Landwirten der jeweiligen Region die modernsten Biogas-Aufbereitungs- und -Einspeiseanlagen Deutschlands und geht so in Sachen Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien zukunftsweisende Wege.

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