Energiewirtschaft im Wandel … und wie man ihn zum Erfolg bringt!
(NL/6110186730) Die Energiewirtschaft befindet sich in einem Veränderungsprozess, der an Schnelligkeit und Tiefe nichts zu wünschen übrig lässt eine Folge der Energiewende, die einem Paradigmenwechsel gleichkommt. Technologien, politische Rahmenbedingungen, gesetzliche Vorgaben, Märkte und die Strukturen der Branche: alles ist gleichermaßen betroffen. Im Energiesektor bleibt mit Sicherheit kein Stein auf dem anderen so Frank Mastiaux, Chef der EnBW, anlässlich der E-World 2014 in Essen.
In jeder Krise steckt eine Chance, das findet auch Prof. Ströbele von der Universität Münster- Wollen Sie die Energiemärkte besser verstehen, die Erfolge und Probleme der Energiewende besser nachvollziehen? Interessiert es Sie, warum es die Diskussion zum Re-Loading des CO2-Handelssystems in der EU gibt?, so fragt er provozierend eine Gruppe von Studierenden der Energiewirtschaft im HDT in Essen. Ströbele will bewusst machen, welche Probleme sich in der Energiewirtschaft gerade auftun um dann aber auch Möglichkeiten zum Umgang damit aufzuzeigen. Damit trifft er ins Schwarze, denn seine Studierenden arbeiten zumeist in der Energiebranche und suchen Lösungen. Sie wollen für die Zukunft mit Problemkompetenz ausgerüstet sein und haben sich deshalb für dieses Zweitstudium entschieden.
Es ist eben wichtig, den Überblick zu behalten, den aktuellen Stand zu beherrschen und die maßgeblichen Entwicklungslinien zu erkennen und in der Umsetzung zu bewerten.
Es ist wichtig für die Unternehmen der verunsicherten Branche wie auch für den Einzelnen, der in der volkswirtschaftlich so entscheidenden Energiewirtschaft tätig ist oder sich in ihr engagieren will.
Das sieht Prof. Moser von der RWTH Aachen ähnlich und ergänzt: “Erfolgreiches Fach- und Führungspersonal in der Energiebranche muss verstehen, wie elektrische Netze und auch Speicher ihrer Rolle als technische Integratoren von Erzeugung – insbesondere der auf Basis erneuerbarer Energien, und Verbrauchern – gerecht werden können. Gleiches gilt für die Energiemärkte als ökonomische Integratoren. Interdisziplinäres Denken, das Technik, Märkte und rechtliches Design als eine Einheit versteht, wird gebraucht zur Bewältigung der gewaltigen Herausforderungen der Energiewende. Der Studiengang Energiewirtschaft legt ebenso Wert auf ein Denken in Systemen. So zielen die technischen Fächer auf ein fundiertes Verständnis der Abhängigkeiten zwischen individuellen Technologien, von HGÜ bis zur Windkraftanlage, und ihrer Wirkung in einem komplexen technischen Energieversorgungssystem.
Der berufsbegleitende Master-Studiengang Energiewirtschaft ist ein gemeinsames Projekt der RWTH Aachen und der Universität Münster in Kooperation mit dem Haus der Technik. Er leistet mit seinem übergreifenden Ansatz Technik, Recht und Ökonomie genau das, was die Unternehmen fordern: Er vermittelt Überblick und fachübergreifende Sachkompetenz – Bausteine für eine fundierte Karriere.
Informationen sind im Netz unter www.hdt-essen.de/master-energiewirtschaft abrufbar.
Auch persönliche Beratung steht zur Verfügung: Dr. Dr. F. D. Erbslöh, 0201-1803316 oder f.d.erbsloeh@hdt-essen.de.
Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.
In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.
Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
Haus der Technik e.V.
Kai Brommann
Hollestr. 1
45127 Essen
0201 18 03 251
k.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de