Energiewende: E.DIS diskutiert Bedeutung der Stromnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

Energiewende: E.DIS diskutiert Bedeutung der Stromnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Gespräch mit Vertretern der Branche und der Landespolitik. E.DIS informiert zur Energiewende, grünem Strom und Netzsicherheit: www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. Unter dem Motto “Ostdeutsche Verteilnetze – Beitrag zur Versorgungssicherheit, Rückgrat der Energiewende und Chance für die regionale Strukturentwicklung” stand der kürzlich ausgetragene parlamentarische Abend, an dem neben dem Netzbetreiber E.DIS auch Vertreter der Avacon sowie der enviaM und der Landespolitik zugegen waren. Die strukturellen Gegebenheiten decken sich dahingehend, dass einerseits viel Platz für die Erzeugung von Erneuerbaren Energien und aktuell schon mit einem sehr hohen Grünstrom-Anteil im Stromnetz vorhanden ist, andererseits mit verhältnismäßig wenigen Kunden vor Ort, die den grünen Strom lokal verbrauchen. Das stellt für E.DIS, als Netzbetreiber für den Netzausbau zum Gelingen der Energiewende zuständig, immer wieder große Herausforderungen dar. Netzsicherheit und Versorgungssicherheit beim Netzbetreiber E.DIS unter www.e-dis.de.

Laut Dr. Alexander Montebaur, dem Vorstandsvorsitzenden des Netzbetreibers E.DIS, hat die Frage nach der lokalen Energieerzeugung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Daher sei eine bundesweit gerechte Verteilung der Netzintegrationskosten, die durch die Erneuerbaren Energien entstehen, in der Hochspannung von Nöten. Der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vertritt den Standpunkt, dass eine Unterstützung der Landesgenehmigungsbehörden durch den Bund erfolgen müsse, um den Ausbau Erneuerbarer Energien noch weiter voranzubringen und die Energiewende voranzubringen. Ein weiterer wichtiger Punkt aus Sicht von E.DIS in der Diskussionsrunde ist die Synchronisierung neuer großer Erzeugungsanlagen am Stromnetz mit den bereits vorhandenen Netzkapazitäten, um eine Überhöhung der Gesamtkosten zu verhindern. Wer mehr über den Netzbetreiber E.DIS und den Netzausbau für die Energiewende erfahren möchte, klickt auf: https://www.abendblatt.de/region/mecklenburg-vorpommern/article236772591/Expertenanhoerung-Netzausbau-als-Bremsklotz-der-Energiewende.html

“Der Osten Deutschlands spielt eine wichtige Rolle bei der Vollendung der Energiewende und hat grundsätzlich alle Voraussetzungen, diese auch für die eigene strukturelle Entwicklung zu nutzen”, so der Vorstandsvorsitzende des Netzbetreibers E.DIS aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. “Dazu können wir als Flächennetzbetreiber mit den richtigen, ergebnisorientierten politischen Weichenstellungen unseren Beitrag leisten.” Es geht nach Ansicht des Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern darum, eine auf die Herausforderungen der Energiewende ausgerichtete Regulierung zu etablieren und die Balance des Ausbaus Erneuerbarer Energien mit dem Netzausbau des Stromnetzes beizubehalten, um eine hohe Versorgungssicherheit weiterhin gewährleisten zu können. Wer sich für die Stromnetze, Gasnetze und die Netzsicherheit von E.DIS interessiert, informiert sich unter www.e-dis.de.

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Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

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