Wer beim Thema vernetzte Haustechnik denkt, die Bedienung wäre kompliziert, irrt. Nie war die Vernetzung aller Hausgeräte und -installationen so einfach zu überblicken wie heute. Das Maß an Kosteneinsparung, das Hauseigentümer und Unternehmensleiter damit erreichen können, ist zudem enorm. Und dass der damit einhergehende, optimierte Energieverbrauch auch Umwelt und Klima schont, versteht sich ganz von selbst. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entwickeln die Spezialisten von Kirchner Elektrotechnik aus Coburg immer wieder integrierte Gesamtkonzepte, die ihren Besitzern viele Kosten einsparen – und dabei einen hohen Mehrwert an Komfort bieten.
Wenn man nach Feierabend sein Haus betritt, ist die Zukunft schon da: Das Licht schaltet sich in jedem Raum ein, den man betritt – es erlischt aber auch wieder, wenn man ihn verlässt. Die Heizung stellt sich auf die Wunsch-Temperatur ein, Musik erklingt und eine Tasse Kaffee läuft alsbald durch die Maschine. Viele routinierte Vorgänge, die via Automatisierung ganz von selbst geschehen und das Leben durch angenehmsten Komfort erleichtern. Per Sprachsteuerung wählt man aus, welche Vorgänge man bewusst beeinflussen will.
Wichtigstes Ziel: Kosteneinsparung
Der Mehrwert an Komfort ist aber längst nicht das wichtigste Ziel von vernetzter Haustechnik, die auch Smart Home genannt wird. Vielmehr sorgt die automatisierte Steuerung von Beleuchtung, Heizung und Jalousie sowie die ebenfalls passgenaue Steuerung sämtlicher elektrischer Geräte dafür, dass der Energieverbrauch im Haus bestmöglich optimiert wird. Ein bedarfsorientiertes Gesamtkonzept sorgt also von Beginn an dafür, dass eine unnötige Verschwendung von Energie vermieden wird. Durch eine grafisch aufbereitete Übersicht entdeckt man Energieeinspar-Potenziale, die man angehen kann, um den Verbrauch immer weiter zu optimieren. So wird manch unbewusste Gewohnheit oder auch manch energieverbrauchsintensives Gerät leicht identifiziert und kann zum Besseren hin geändert bzw. ausgewechselt werden.
Intelligente Jalousien-Steuerung
Die heißer werdenden Sommer in Deutschland verlangen mittlerweile intelligentere Sonnenschutz-Lösungen – sowohl im privaten Bereich und vielmehr noch bei großen Betrieben, Institutionen oder Einrichtungen. Denn bei den letztgenannten gibt es oft große Fensterflächen, die die Klimatisierung bei hoher Sonneneinstrahlung zum schwerwiegenden Kostenfaktor machen. Über eine intelligente Jalousien-Steuerung erreicht man hier Einspareffekte aufgrund unterschiedlichster Faktoren. So ist im Winter die Sonneneinstrahlung wünschenswert, um Heizkosten zu sparen: Dafür öffnen sich die Jalousien. Im Sommer wiederum schließen die Jalousien, um dem Wärmestau im Gebäude von vornherein entgegenzuwirken. Die Jalousien “denken mit”, indem Sie sowohl die Heizung als auch die Klimatisierung unterstützen. Zusätzlich schalten Lüftungsanlagen selbstständig ab, wenn die Fenster (auch automatisch) geöffnet werden.
Einspar-Faktor Licht
Auch beim Thema Licht besteht in vielen Gebäuden ein großes Einsparpotenzial: So sorgen heute moderne LED-Leuchtmittel für helles, aber eben kostengünstigeres Licht, weil sie viel weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Lampen. Über das professionelle DALI-Lichtmanagementsystem, bei dem es sich um ein genormtes Kommunikationsprotokoll zur Steuerung und Dimmung des Lichts handelt, kann die Beleuchtung ebenfalls automatisch heruntergedimmt, abgeschaltet und einzelne Leuchten angesteuert werden. Damit gewinnt auch die Beleuchtung enorm an “Intelligenz”, die hilft Energie zu sparen.
Internet of Things mit Überblick in Echtzeit
Apropos Überblick: Ein riesiger Vorteil der Smart Home-Ökosysteme, wie sie von Kirchner aus Coburg eingerichtet werden, liegt darin, dass alles zentral an einer Stelle überblickt und beeinflusst werden kann. Durch die Vernetzung der unterschiedlichsten elektrischen Funktionen und Geräte im Gebäude – von den unterschiedlichsten Herstellern – in einem Konzept, wird die Übersicht auf einen Punkt gebracht. Über ein grafisch aufbereitetes Interface liefert die Software den kompletten Überblick über das ganze Gebäude und alles, was darin funktioniert. Aber mehr noch: Auch ganze Ensembles lassen sich so über mehrere Gebäude hinweg zentral überblicken. Die Poolreinigungsanlage ist also ebenso mit inbegriffen wie zum Beispiel auch die elektrischen Geräte in den Garagen.
Sankey-Diagramme für die Energiefluss-Darstellung
“Wo fließt unsere Energie eigentlich überhaupt hin?”: Diese Frage stellen sich Hausbesitzer ebenso wie Unternehmer. Deshalb spiegelt man mit einem sogenannten Sankey-Diagramm (benannt nach Henry Phineas Riall Sankey) eine Abbildung auf, die sowohl die hereinkommende Energie (unterschiedlichster Quellen) ins Gebäude darstellt, als auch die einzelnen Flüsse und wohin sie (ab)fließen. Die unterschiedlichen Mengen werden dabei einberechnet und durch die Stärke der Flüsse dargestellt. So werden alle energieverbrauchenden Geräte und Anlagen mit eingeschlossen, um dann eine optisch schnell erfassbare Energiebilanz darzustellen, die klar aufzeigt, wo Energieabflüsse reduziert werden können.
Hochinteressant für Unternehmen
Was sich zu Hause bewährt, ist für Unternehmen noch viel wichtiger: Hier ist das Energiekostenmanagement ein entscheidender Wettbewerbsvorteil – und Imageträger obendrein. Welche Fertigungsstraße benötigt die meiste Energie? Welche Gebäude und Hallen verschlucken viel Energie? Muss jeder Raum ständig beleuchtet sein? Und wer hat eigentlich den Überblick über das “große Ganze”? Entscheidende Fragen, deren Beantwortung – in Zeiten explodierender Energiepreise – maximal zum Erfolg und in nicht wenigen Fällen zum Überleben des Unternehmens beitragen. Zusätzlich verlangt allein schon die DIN-ISO-Norm 50001 die stetige Verbesserung der unternehmenseignen Energieeffizienz, wobei Energieflüsse aufgezeigt und optimiert werden sollen.
Also ist es wichtig, hier über eine grafische Oberfläche schnell den Überblick über das gesamte Unternehmen mit allen – auch räumlich getrennten – Liegenschaften und Produktionsstandorten zu bekommen. Dann kann man wiederum bis ins Detail gehen und für ein perfektes Energiemanagement sorgen, bei dem Energieflüsse bis auf kleinste Ebenen transparent gemacht und reduziert werden können. Sämtliche Daten fließen in eine Übersicht ein, Störungen werden rechtzeitig erkannt und beseitigt – und die Kostenerfassung für die Kostenrechnung kann immer in Echtzeit laufen.
Es geht dabei übrigens nicht “nur” um Strom: Auch die Medien Gas und Wasser werden erfasst, um deren Verbrauch zu optimieren und bestmöglich zu minimieren. Wird die Energieversorgung dann noch durch Photovoltaik unterstützt, entsteht ein rundum stimmiges Unternehmenskonzept, das sowohl in Punkto Kosten als auch mit Blick auf den Klimaschutz nachhaltig wirkt.
Gebäude- und Liegenschaften übergreifend auch bei öffentlichen Einrichtungen
Neben Privatleuten und Unternehmen ist die Gebäudevernetzung aber auch für Kommunen und Träger großer Einrichtungen interessant. Denn, ob Klinik, Kommune oder Hotel-Komplex: Immer, wenn es darum geht, größere Ensembles übergreifend zu bewerten und zu optimieren, kommt die vernetzte Gebäudetechnik zum Tragen. Durch sie ist es möglich, nicht nur ein Gebäude singulär zu betrachten, sondern mehrere – miteinander verbundene – Liegenschaften zentral zu steuern und zu überwachen. Probleme werden dann frühzeitig erkannt, weil Störungsmeldungen an einer einzigen Stelle aufgenommen werden können.
Staatliche Förderung nutzen
Der europäische Green Deal sowie die Neuausrichtung der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft auf die CO2-Neutralität im Jahr 2035 haben ein hohes Maß an Förderung zur Folge. So werden viele Anstrengungen finanziell unterstützt, die zu diesen Zielen beitragen. Hier beraten die Kirchner-Spezialisten immer wieder Kunden, die davon noch wenig Kenntnis haben – aber individuell in einem hohen Maß profitieren können. Damit wird die Möglichkeit staatlicherseits unterstützt, dass sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen ihren Teil zur Energiewende beitragen können.
Werterhalt von Gebäude sichern
Bei Neubauten, aber auch bei der Sanierung von Altbauten sollte von Beginn an in vernetzte Gebäudetechnik investiert werden. Steht bei privaten Häusern auch der Werterhalt im Hinblick auf den Wiederverkaufswert im Mittelpunkt, so ist die Vernetzung bei Industriegebäuden und Anlagen erst recht unverzichtbar. Dazu kommt die energiesparende Ertüchtigung für die Zukunft, mit der auch das unternehmerische Engagement für Umwelt- und Klimaschutz unterstrichen wird. In der Summe gilt vielen heute ein Neubau, in dem keine vernetzte Gebäudetechnik wirkt, bereits als “Altbau”.
Individuell nach Wunsch der Kunden
Wie auch immer die vernetzte Gebäudetechnik im Sinne von Smart Home funktionieren und aussehen soll, wird bei Kirchner immer gemeinsam mit den Kunden geplant. “Die Wünsche unserer Kunden stehen im Mittelpunkt der Vernetzung”, betont Marc Winkler, Spezialist im Bereich Smart Home bei Kirchner. “Wir richten die Vernetzungen – sowohl im Privathaus als auch im Unternehmen – auf Wunsch und auf den Bedarf der Kunden aus. So passt sich die vernetzte Gebäudetechnik dem Leben und Arbeiten an und wird zum perfekten Optimierungsfaktor.”
Zur Person:
Marc Winkler ist neben Sergej Hermann Haupt-Ansprechpartner im Bereich Gebäude-Vernetzung / Smart Home bei Kirchner Elektrotechnik. Er ist mit kurzer Unterbrechung seit 1993 im Unternehmen und Meister im Elektrohandwerk. In den Bereichen des schweren Industriebaus und der privaten Haustechnik hat er sich in den letzten zehn Jahren als Vernetzungs-Spezialist etabliert und leitet zusammen mit Sergej Hermann den Bereich Vernetzung. So bietet Kirchner Elektrotechnik seinen Kunden hochmoderne Vernetzungstechnik aus einer Hand an – ob in Privathäusern, Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen.
Einst bekannt als Elektro-Kirchner, mit einem kleinen Startup aus den 50ern, startete das Coburger Unternehmen durch. Aus einer Idee wurde ein regionales, mittelständiges Unternehmen mit 120 Mitarbeitern: Die Kirchner Elektrotechnik GmbH.
Heute finden sich unter dem Claim ELEKTRONIVERSAL die drei Bereiche, in denen sich das Unternehmen wohlfühlt: HOME, INDUSTRY, LIFESTYLE. Also alles rund um Elektrotechnik, Elektronik, Elektroschaltung. Universell. Universal. Elektrouniversal.
Kontakt
Kirchner Elektrotechnik GmbH
Michael Böhm
Wassergasse 15
96450 Coburg
09561-8199-0
info@kirchner-elektrotechnik.de
http://www.kirchner-elektrotechnik.de