Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist die häufigste Erkrankung des Skeletts
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist die wohl häufigste Erkrankung des Skeletts. Und sie ist eine der bedeutendsten Krankheiten überhaupt. Allein in Deutschland leiden rund acht Millionen Menschen an Osteoporose . Die Folge: Jahr für Jahr 400.000 Knochenbrüche – vor allem an Unterarm, Schenkelhals oder Wirbelsäule.
Endokrinologe Mainz / Rhein-Main: Acht Mio. Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose
Der Mainzer Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster weist darauf hin, dass rund acht Millionen Menschen in Deutschland an Osteoporose leiden. Rund 400.000 Knochenbrüche an Schenkelhals, Unterarm und Wirbelsäule pro Jahr sind auf Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, zurückzuführen. “Von Osteoporose sind insbesondere Frauen betroffen. Statistisch gesehen erleidet jede dritte Frau nach den Wechseljahren einen Knochenbruch – bedingt durch Osteoporose.
Es wird davon ausgegangen, dass nur jeder fünfte Fall von Osteoporose rechtzeitig erkannt und zielgerichtet therapiert wird”, so Prof. Dr. Christian Wüster.
Osteoklasten sind für den Abbau, Osteoblasten sind für den Aufbau von Knochenstruktur zuständig
Der Knochenbau des Menschen ist alles andere als statisch. Vielmehr befinden sich die Knochen in einem ständigen Umbau. Spezielle Zellen sind dafür zuständig. Osteoklasten sind für den Abbau der Knochenstruktur zuständig. Osteoblasten sind für den Aufbau von Knochenstruktur zuständig. Gerät dieses System aus dem Gleichgewicht, können die Folgen gravierend sein. Denn überwiegen die für den Knochenabbau zuständigen Osteoklasten, ist Knochenschwund die Folge. Kleinste Krafteinwirkungen können dann Knochenbrüche zur Folge haben.
Endokrinologen unterscheiden bei der Osteoporose eine primäre und eine sekundäre Form
Endokrinologen unterscheiden bei der Osteoporose eine primäre und eine sekundäre Form. Die primäre Form der Osteoporose wird durch einen Hormonmangel hervorgerufen. Hiervon sind Frauen nach den Wechseljahren betroffen. Hierzu gehört auch die Alters-Osteoporose. Einflussfaktoren können die Veranlagung des Menschen, Gewohnheiten und auch die Ernährung sein. Zur sekundären Form gehört Osteoporosen, die durch eine Krankheit oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente hervorgerufen wurde oder sich sekundär im Rahmen anderer Stoffwechselerkrankungen entwickeln.
Endokrinologe Prof. Dr. Wüster in Mainz / Rhein-Main: Osteoporose entwickelt sich schleichend
“Die Osteoporose entwickelt sich schleichend. Oft wird sie erst nach einem Knochenbruch erkannt”, so Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster. In der Tat führt die unkomplizierte Knochendichtemessung (Osteodensitometrie, kurz “DXA” genannt) schnell zu einer präzisen Risikoabschätzung. Die Diagnose “Osteoporose” wird durch die Zusammenführung aller Befunde aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Röntgen, MRT, Knochendichtemessung und Labor gestellt..
Osteoporose: Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) führt zu einer präzisen Risikoabschätzung
Wird die Osteoporose im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt, können erfolgreich therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Eine frühzeitige Behandlung kann den Krankheitsverlauf nicht nur verlangsamen, sondern auch weitgehend rückgängig machen.
Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Der Artikel kann keinesfalls einen Arztbesuch ersetzen.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie – Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose.
Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann.
Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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