Elsevier, ein weltweit führender Anbieter von wissenschaftlichen, technischen und medizinischen Informationsprodukten und -dienstleistungen, hat den Start des Postdoc-Free-Access-Programms bekanntgegeben. Es handelt sich um eine neue Initiative, die entwickelt wurde, um Nachwuchsforschern, die sich zwischen zwei Anstellungen in der Forschung befinden, dabei zu helfen, in ihrem Fachgebiet auf dem Laufenden zu bleiben.
Für Wissenschaftler, die vor kurzem promoviert haben und derzeit keine Forschungsposition besetzen, bietet das Programm einen Free-Access-Pass, der bis zu sechs Monate kostenfreien Zugang zu Fachzeitschriften und Büchern von ScienceDirect beinhaltet.
Das globale Wirtschaftsklima für die Wissenschaftsförderung hat zu neuen Herausforderungen insbesondere für arbeitssuchende Postdoc-Studenten geführt. Als Antwort auf diese wachsende Tendenz wurde das Programm von Redakteuren und Verlegern bei Elsevier ins Leben gerufen. Viele Postdocs, die sich an Elsevier wandten, betonten den zunehmenden Druck, wettbewerbsfähig zu bleiben und möglichst viel zu veröffentlichen, in den meisten Fällen jedoch ohne Zugriff auf die entscheidenden Quellen.
Professor Stephen Neidle, Chefredakteur von Bioorganic & Medicinal Chemistry, Teil des Chemiezeitschriften-Portfolios Elseviers Tetrahedron, der das Programm mitentwickelte, erklärt: “Postdocs sehen einer großen Herausforderung entgegen, vor allem in Zeiten, in denen Universitäts- und Forschungsbudgets gekürzt werden und die großen Pharma-Unternehmen Projekte in Europa und den USA eingestellt haben. Es ist wichtig, das Interesse und Engagement der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten.”
“Das ist für Postdocs eine tolle Möglichkeit, in ihren Fachgebieten auf dem neuesten Stand zu bleiben und die aktivsten Forschungszentren zu identifizieren, bei denen sie sich bewerben können”, so Lenka Stockova, Forschungsassistentin aus Tschechien. “Der Zugang zu publizierten Forschungsergebnissen ist absolut notwendig. Sonst ist es unmöglich, mit der aktuellsten Forschung im jeweiligen Fachbereich mitzuhalten.”
Postdocs können sich für einen Free-Access-Pass bewerben, indem sie vor dem 15. Dezember 2012 ein Formular ausfüllen, das der Prüfung ihrer Qualifikation dient. Nach der Genehmigung erhalten sie einen persönlichen Code für den Zugang zu ScienceDirect.
Qualifizieren kann sich, wer
– innerhalb der letzten zehn Jahre promoviert hat.
– mindestens eine Anstellung nachweist, die in den letzten drei Monaten beendet wurde bzw. die innerhalb der nächsten drei Monate enden wird.
– ein Empfehlungsschreiben des Vorgesetzten und/oder einen Anstellungsnachweis eines Instituts vorlegt.
Für Alicia Wise, Director of Universal Access bei Elsevier, bietet das Programm die Möglichkeit, in die Zukunft der Wissenschaft zu investieren. Vielversprechende Nachwuchsforscher, die sonst keinen Zugang zu Inhalten haben, bleiben so in ihrem Fachgebiet informiert. “Postdocs werden heutzutage vor eine Vielzahl von Herausforderungen gestellt – vor allem einem unsicheren Arbeitsmarkt und der naturgemäßen Kurzlebigkeit von Forschungsprojekten”, sagt sie. “Bei Elsevier wissen wir, dass der Zugang zu publizierten Forschungsergebnissen unerlässlich ist, damit Nachwuchswissenschaftler vernetzt und wettbewerbsfähig bleiben und das nächste Projekt oder den nächsten Job bekommen.”
Weitere Informationen über das Programm sowie das Antragsformular finden Sie unter www.elsevier.com/postdocfreeaccess
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Auf dem Wissenschaftsportal ScienceDirect (www.sciencedirect.com) stehen mehr als ein Viertel aller Volltextartikel zur Verfügung, die in Wissenschaft, Technik und Medizin von angesehenen Autoren geschrieben, von namhaften Verlagen veröffentlicht und von Wissenschaftlern und Forschungsmitarbeitern auf der ganzen Welt gelesen wurden.
Die umfangreiche Volltextsammlung von Elsevier umfasst maßgebliche Titel der wissenschaftlichen Literatur. Insgesamt sind mehr als zehn Millionen Artikel online verfügbar, möglich ist zudem der Zugriff auf erst kürzlich angenommene Manuskripte. ScienceDirect beinhaltet mehr als 2.500 Zeitschriften, die von Elsevier herausgegeben werden, und bietet via CrossRef die Verlinkung mit rund 2.000 Wissenschafts-, Technik- und Medizinverlagen. Die Ausweitung auf große Online-Nachschlagewerke, Handbücher, Buchreihen und mehr als 10.000 E-Books aus allen Bereichen der Wissenschaft verbindet nahtlos die Primärrecherche in Zeitungsartikeln.
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