Elektrosmog: 370-fache Körperspannung durch Haus-Elektroinstallation

Stromleitungen der Elektroinstallation strahlen fortwährend elektrische Spannungsfelder ab. Weil der Mensch zu rund 70 Prozent aus Wasser besteht, können sie sich auf den Körper übertragen und Gesundheitsstörungen verursachen.

Elektrosmog: 370-fache Körperspannung durch Haus-Elektroinstallation

Nicht abgeschirmte Stromleitungen im Haus können extreme hohe elektrische Körperspannungen bewirken

Krankmachende Stromleitungen, kann das sein? Gibt es nicht klare VDE-Vorschriften darüber, wie eine fachgerechte Elektroinstallation auszusehen hat? “Geprüfte Sicherheit” verspricht ein Branchen-Zertifikat und der “E-Check” des Elektrohandwerks ist Garant dafür, dass wir nicht durch einen Stromschlag zugrunde gehen.
Elektrosmog scheint es für Elektroindustrie und Handwerk gar nicht zu geben. Denn dafür, dass wir durch Elektrogeräte und Stromleitungen keine Elektrosmogbelastung erleiden, gibt es bislang kein Verbraucherlabel, obwohl hunderte wissenschaftlicher Studien die krankmachende Wirkung elektromagnetischer Felder nachweisen.

Warum strahlen Stromleitungen?

Stromleitungen in unseren Wohnungen haben ständig eine Spannung von 230 Volt und strahlen dementsprechend elektrische Spannungsfelder auch dann in die Räume ab, wenn die Leitungen unter Putz liegen. Wie weit diese Felder sich ausdehnen hängt vom Leitungstyp, dem Erdungswiderstand, dem Baumaterial usw. ab.
Ein unerfreulicher Effekt:
Befinden sich elektrisch leitfähige Materialien, vornehmlich Metallgegenstände, im Einwirkungsbereich der Felder, koppeln diese daran an und verbreiten sich vagabundierend auch dorthin, wo sich gar keine Stromleitungen befinden. Im Gebäude geschieht dies über Stahlträger, Putzgitter und nicht geerdete Wasser- und Heizungsrohre, aber auch über stillgelegte alte Stromleitungen, die nicht aus den Wänden entfernt wurden.
Auch Metallbetten, Federkernmatratzen und Wasserbetten stellen aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit ein Risikopotenzial für die Ankoppelung vagabundierender elektrischer Felder dar.

Zu Hause ständig unter Strom

Der Mensch selbst ist ein kleines elektrisches System, dessen Körperzellen mit einer “Betriebsspannung” von 90 Millivolt arbeiten. Und eine Reihe körpereigener Signale werden elektrisch übertragen. Wegen seines hohen Wasseranteils ist der menschliche Körper, wie Stahlträger und Stromleitung, auch ein elektrisch leitfähiges “Material”. Wirkt nun von außen her ein elektrisches Spannungsfeld auf den Körper ein, breitet es sich über diesen aus und erhöht damit die körpereigene elektrische Spannung weit über das natürliche Maß hinaus.
Auf solche Überspannungen reagiert der Körper mit vegetativem Stress. Er produziert vermehrt Stresshormone. Besteht dieser Zustand längere Zeit fort, verbrauchen sich die körpereigenen Energiereserven, Erschöpfungszustände werden spürbar, das Immunsystem wird geschwächt, das Nervensystem wird überreizt und Störungen der Körperregulation nehmen zu.

Ein Praxisfall

Eine Immobilienmaklerin hatte zunehmend Gesundheitsprobleme, Schlafstörungen und Funktionsstörungen der Nieren und der Leber. Der behandelnde Heilpraktiker stellte im Laufe der Zeit eine Therapieresistenz fest und empfahl eine geopathologische Standortuntersuchung.
Neben einer Erdstrahlenbelastung des Schlafplatzes stellte sich heraus, dass an allen Fußböden der Wohnung stark überhöhte elektrische Spannungsfelder vorhanden waren. Diese betrugen stellenweise bis zu 350 Volt pro Meter (V/m) und verursachten am Körper der Bewohnerin eine Spannung von 12.400 Millivolt (mV). Das entspricht der Spannung einer Autobatterie und ist im Vergleich zur natürlichen Körperspannung eine 370-fache Überspannung! Kein einziges Elektrogerät würde eine Verdoppelung der Netzspannung auch nur eine Minute schadlos überstehen. Dass der Mensch solche Elektrosmogbelastungen oft über Monate und Jahre ohne Totalschaden übersteht, ist ein Wunder.

Patentlösungen die keine sind

Immer wieder ist zu lesen, dass ein Netzfreischalter Elektrosmogprobleme dieser Art beseitigt, doch das war in diesem Fall nun gar keine Lösung. Netzfreischalter werden im Sicherungskasten eingebaut. Sie schalten automatisch den Strom ab, wenn kein Strom mehr verbraucht wird. Wird ein Verbraucher wieder eingeschaltet, steht sofort wieder Strom zur Verfügung.
Um zu testen, ob ein Netzfreischalter die Spannungsfelder beseitigt, wurden zunächst die Sicherungen der Wohnung abgeschaltet, denn das entspricht der Wirkung eines Netzfreischalters. Doch diese Maßnahme führte lediglich zu einer geringen Senkung der Messwerte, denn die Spannungsfelder am Fußboden wurden durch die Elektroinstallation der darunter liegenden Wohnung verursacht. Doch daran war nichts zu ändern und es musste eine andere Problemlösung gesucht werden.

Wie viel Strom verträgt der Mensch?

Die Zahl der wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema, die seit Mitte der Achtzigerjahre durchgeführt werden, ist inzwischen kaum noch überschaubar. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist es unter Wissenschaftlern unstrittig, dass elektromagnetische Felder eine krankmachende Wirkung haben. Deshalb wurden in nahezu allen zivilisierten Ländern gesetzliche Elektrosmog-Grenzwerte festgelegt. Streit gibt es lediglich über die Frage, ob diese nicht wesentlich zu hoch sind, denn sowohl in der Forschung als auch in der Praxis zeigt sich, dass weit unterhalb der Grenzwerte gesundheitliche Effekte nachzuweisen sind. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Grenzwerte eher die Verursacher vor Schadenersatzansprüchen schützen als die Bevölkerung vor Gesundheitsschäden.
Als realistischer Elektrosmog-Richtwert gilt daher die TCO-Norm, eine freiwillige Norm der Industrie für Bildschirmstrahlung. Diese besagt, dass nicht mehr als 10 Volt pro Meter (V/m) auf den Menschen einwirken sollten. Dem entsprechen auch die Normen der Baubiologie und des TÜV-Rheinland. Diese Richtwerte beruhen auf biologischen und umweltmedizinischen Erkenntnissen und Grundlagen. Beim Vergleich mit den Feldern in der Wohnung von bis zu 350 V/m werden die Dimensionen der biologischen Überbelastung leicht nachvollziehbar.

Was tun? – Problemlösungen und Vorsorge

Bei geopathologischen Standortuntersuchungen zeigt sich, dass in ca. achtzig Prozent der Wohnungen die elektrischen Felder überhöht sind. Ursache dafür sind die Standard-Stromleitungen, die zwar isoliert, aber nicht abgeschirmt sind. Aus abgeschirmten Leitungen können keine elektrischen Felder abgestrahlt werden und deshalb auch nicht zu den beschriebenen Effekten führen. Doch obwohl es solche Leitungen schon sehr lange gibt, hat das Elektrohandwerk ihren Sinn noch immer nicht verstanden und installiert weiter ungeschirmte Stromleitungen.
Letztlich kommt es bei einer Elektrosmogsanierung aber immer auf die individuellen Verhältnisse der Wohnung an. Wilder Aktionismus, wie der Einbau von Netzfreischaltern “auf Verdacht”, beseitigt die Probleme oft gar nicht.
Voraussetzung für eine wirkungsvolle Sanierung ist eine messtechnische Analyse der Gegebenheiten. Der Zeit- und Kostenaufwand dafür ist, je nach Anbieter, weit geringer, als allgemein angenommen wird. Bei Neubauten ist eine geopathologische Bauberatung zu empfehlen, durch die schon im Voraus Gesundheitsprobleme durch Elektrosmog und geopathogene Zonen (Erdstrahlen) ausgeschlossen werden können.

Das Umweltinstitut Hanspeter Kobbe in Celle befasst sich seit 1993 mit den Schwerpunktthemen Geopathologie, Elektrosmog und Lebensenergie. Es führt auf diesen Gebieten Standortuntersuchungen und eigene Forschungsprojekte durch. Forschungsergebnisse und Studien werden u.a. in medizinischen Fachzeitschriften publiziert.
Seit 1998 bietet das Unternehmen fachkundige und praxisorientierte Lehrgänge zur Berufsausbildung von Geopathologen an, zu denen sich regelmäßig Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einfinden. Die Lehrgänge finden in institutseigenen elektrosmogfreien Seminarräumen statt, die auch über eine Abschirmung gegen geopathogene Störzonen verfügen.

Kontakt
Umweltinstitut Hanspeter Kobbe
Hanspeter Kobbe
Ententeich 25
29225 Celle
+49- (0) 5141-330280
info@kobbe-celle.de
http://www.institutkobbe.de

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