(Dresden, 04.12.2014) Für Unternehmen wird Factoring als alternative Finanzierungsart immer präsenter. Schon lange ist diese Finanzdienstleistung kein Fremdwort mehr. Über 20.000 Unternehmen setzen bereits Factoring zur Sicherung ihrer Liquidität ein. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für diese alternative Finanzierungmethode. Die Branchenübersicht des Deutschen Factoring Verbandes e.V. zeigt im ersten Halbjahr 2014 ein Umsatzwachstum von über 10 Prozent. Grundprinzip des Factorings stellt der regelmäßige Verkauf von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen eines Unternehmens an ein Factorinstitut dar. Wie gewohnt erstellt der Unternehmer nach erbrachter Leistung seine Rechnung und verschickt diese an seine Kunden sowie an seinen Factor. Durchschnittlich liegt dem Unternehmer zwei Werktage später 80 Prozent des Rechnungsbetrages vor. Die restlichen 20 Prozent werden abzüglich der Gebühr nach Zahlung des Debitors beglichen. Mit dem Liquiditätsschub können laufende Kosten, beispielsweise Materialeinkäufe oder Personalkosten, beglichen werden. Durch die Möglichkeit Zahlungen direkt auszuführen, werden Skontonutzungen oder sonstige Rabatte realisiert. Damit kann der Unternehmer Ersparnisse realisieren und erhält eine Liquditätssicherheit. Diese kann er in Neukundenakquise einsetzen, in dem er längere Zahlungsziele verhandelt. Dieser Einsatz von Factoring in einem Unternehmen führt bei strategischer Umsetzung zur kontinuierlichen Liquiditätssteigerung. Somit passt sich Factoring dem Unternehmenswachstum an.
Integration von Factoring ins Unternehmen
Die Integration von Factoring in den Unternehmensalltag ist schnell und einfach. Nach Vertragsunterzeichnung stellt der Factoringkunde seinen aktiven Debitorenstamm sowie aktuelle Rechnungsdaten und Kundendaten bereit. Für jeden Debitor wird ein Versicherungslimit geprüft, bis zu dessen Höhe die jeweilige Forderung gegen Ausfall geschützt ist. Nachdem die Limite bei der Versicherung beantragt und alle Daten des Factoringkunden für die Elbe Factoring zur Verfügung stehen, kann der Kunde mit Factoring starten. Ausgehende Rechnungen werden mit einem Abtretungsvermerk versehen. Dieser zeigt an, dass diese die Forderungen abgetreten sind. Bezahlt wird auf das Factoringkonto. Außer der Voraussetzung, dass die Debitoren ausstehende Forderungen an eine andere Kontonummer zahlen, ändert sich für sie nichts. Mit Absprache des Kunden werden alle Debitoren im Vorfeld mit einem Eröffnungsschreiben informiert. In der Regel erhält der Factoringkunde binnen weniger Tage nach Anfrage einen ersten Liquditätsschub. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Factoring ist die Durchführung eines abgestimmten Mahnwesens durch die Elbe Factoring, wenn ein Debitor einmal nicht zahlt.
Die Elbe-Factoring GmbH ist der bankenunabhängige Factoringpartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft wurde 1998 gegründet und finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite.
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