Einladung zur Pressekonferenz

(Mynewsdesk) Warum steigen die Arzneimittelausgaben in Deutschland trotz AMNOG? Ist die frühe Nutzenbewertung des AMNOG erfolgreich? Was bedeuten die neuerlichen gesetzlichen Änderungen für den Bestandsmarkt? Wie effektiv sind die Rabattverträge zur Senkung der Arzneimittelausgaben? Gibt es noch Einsparpotenziale im Arzneimittelmarkt? Experten aus Pharmakologie, Krankenversicherung und Ärzteschaft kommentieren die aktuellen Verordnungsdaten am Dienstag, 23. September 2014, 11.00 Uhr Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardstraße 55, 10117 Berlin-Mitte. 

Der Arzneiverordnungs-Report stellt seit 1985 jährlich die ambulanten Arzneiverordnungen von Vertragsärzten für die Patienten der Gesetzlichen Krankenversicherung dar. Seit 1998 erscheint die Publikation bei Springer, nachdem ein Jahr zuvor nur eine verfügungsbeklagte Ausgabe ohne umstrittene Arzneimittel gedruckt werden konnte. Das Werk analysiert jährlich die ärztlichen Arzneiverordnungen mit aktuellen Daten, Kosten, Trends und Kommentaren. Der Report 2014 basiert auf 819 Millionen Verordnungen mit Gesamtausgaben von 32,1 Mrd. , die im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) ausgewertet wurden. Schwerpunkte im aktuellen Report sind die ersten drei Jahre der Nutzenbewertung von Arzneimitteln gemäß AMNOG, eine Übersicht über alle Onkologika zur Tumortherapie, eine erstmalige Darstellung der Arzneimittel zur Behandlung der multiplen Sklerose und antivirale Arzneimittel gegen Hepatitis C. Wie jedes Jahr liefert der Report nicht nur eine Aufstellung aller Kosten, die durch die kassenärztlichen Verordnungen entstanden sind, sondern er diskutiert auch mögliche Einsparungen.
Die diesjährige 30. Ausgabe des Arzneiverordnungs-Reports wird wieder mit Spannung erwartet. Seine Inhalte werden auch in anderen europäischen Ländern beachtet.

Ihre Gesprächspartner:

Prof. em. Dr. med. Ulrich Schwabe, Herausgeber des Arzneiverordnungs-Reports, Pharmakologisches Institut der Universität Heidelberg

Jürgen Klauber, Berater der AVR-Herausgeber und Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO)

Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes

Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Berater der AVR-Herausgeber und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

Antwort an nora.cremers@springer.com oder per Fax an: 06221 487-68397

O Ich nehme an der Pressekonferenz am 23. September 2014, 11 Uhr in Berlin teil
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O Bitte senden Sie mir die elektronischen Presseunterlagen zu

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