Einladung – Eröffnungspressekonferenz zum Kongress Pflege 2015

(Mynewsdesk) Pokern mit der Patientensicherheit: Alles auf eine Karte setzen?E-Health-Gesetz und Gesundheitskarte: Welche technischen Neuerungen führen zu mehr Patientensicherheit in der Pflege? | Entlastet oder belastet der verstärkte Einsatz von elektronischen Tools den Pflegealltag? | Werden zu große Erwartungen in neue Techniken im Gesundheitswesen gestellt?

Die Einführung des E-Health-Gesetzes in Deutschland wird mit großer Spannung erwartet, seit wenigen Tagen liegt ein erster Entwurf vor. Auch wenn der Zeitpunkt seiner Einführung damit nicht feststeht, befindet sich das Gesetz immerhin in der Zielgeraden. Das E-Health-Gesetz soll die Rahmenbedingungen zu einheitlichen Telematikinfrastrukturen definieren und Grundlagen schaffen für den Ausbau der Telemedizin. Die Regierung möchte mit ihm den zermürbenden Debatten um die elektronische Gesundheitskarte (eGK) und der Telematikinfrastruktur ein Ende setzen. Blickt man auf deren optimistische Einführung vor elf Jahren zurück und stellt ihre bescheidenen Möglichkeiten heute dagegen, so ist festzustellen: Der eGK liegt zwar eines der weltweit sichersten Datennetze zugrunde, genutzt wird es bislang nicht. Bis heute besteht nur Konsens über ein Lichtbild und einige wenige Patienteneckdaten. Damit ist die eGK nur ein Beispiel dafür, dass in Bezug auf Technik die Kommunikation im Gesundheitswesen den sonstigen Bereichen des täglichen Lebens hinterherhinkt: Dort erleben wir tagtäglich, wie IT-Neuerungen erfolgreich Einzug halten.

Dabei könnten neue IT-Lösungen echte Chancen darstellen, um professionell Pflegende zu entlasten und um mehr Patientensicherheit zu gewährleisten. Im Informationsaustausch der Zukunft zwischen Arzt und Krankenkasse muss auch die Datentransparenz für den Patienten eindeutig geregelt werden. Immerhin ist der Patient auch Beitragszahler und damit ein nicht unerheblicher Financier des Projekts. Welche weiteren Planungen sind nötig, um den professionell Pflegenden in Deutschland intelligente Systeme an die Seite zu stellen? Wie sehen realistische Zeitschienen für solche Einführungen aus? Diskutieren Sie mit Experten aus Politik, Pflegeverbänden, Versorgerseite, Ärzteschaft und Verbraucherschutz.

Ihre Gesprächspartner sind:

Karl-Josef Laumann: Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Bevollmächtigter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege

Prof. Arno Elmer: Geschäftsführer, gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH

Hedwig François-Kettner: Vorsitzende Aktionsbündnis Patientensicherheit

Gabriela Leyh: Landesgeschäftsführerin Berlin-Brandenburg, BARMER GEK

Susanne Mauersberg: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Berlin

Irmgard Landgraf: Ärztin und Gewinnerin des Telemedizinpreises 2014

Moderation: Wolfgang van den Bergh, Chefredakteur der Ärzte Zeitung

Zum Download das Anmeldeformular und Kongressprogramm hier

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an carolin.schmidt@springer.com oder Fax +49 6221 / 487-68414

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O Ich nehme an der Pressekonferenz am Donnerstag, 29. Januar 2015 um 11 Uhr teil.

O Ich nehme an der Kongresseröffnung mit Lutz Stroppe und Dr. Nobert Blüm am 30. Januar um 9 Uhr teil.

O Ich nehme an der Preisverleihung des BV Pflegemanagement mit Karl-Josef Laumann am 30. Januar teil. (gesonderte Einladung mit mehr Informationen folgt)

O Ich nehme am Kongress Pflege 2015 teil:    O Freitag, 30. Januar 2015 und/oder
O Samstag, 31. Januar 2015

O Bitte senden Sie mir die elektronischen Presseunterlagen zu, da ich leider nicht kommen kann.

Kontakt und Information: Uschi Kidane | Springer | Corporate Communications | tel + 49 6221 487-8166 | uschi.kidane@springer.com

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