1929 geboren, erlebte Hans-Peter Dürr die Gräuel des Zweiten Weltkrieges unmittelbar. Welche entscheidenden Folgen hatte diese Erfahrung auf seine Jugend und sein späteres Leben? Welche Lebensphilosophie zog er aus dieser Zeit? In seinem neuen Buch schildert der renommierte Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises erstmals die Hintergründe seines Denkens anhand eindrucksvoller biografischer Details.
1913 – vor exakt 100 Jahren – entwickelte Niels Bohr ein Atommodell, welches erstmals die Gesetze der klassischen Physik mit Theorien der Quantenphysik verband. Es gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung zur Quantenmechanik, als Ausgangspunkt für das Verständnis elementarer Prozesse in der Kernforschung und bildet die Grundlage für die revolutionären Einsichten einer ganzen Generation von Wissenschaftlern innerhalb der theoretischen Physik.
Keine Frage, die Quantentheorien des 20. Jahrhunderts zählen zu den fundamentalsten Erschütterungen eherner Wahrheiten einer wissenschaftlichen Disziplin. Für Forscher wie Hans-Peter Dürr, den ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Werner Heisenbergs, Professor für Kernphysik und Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik, sind sie der Aufbruch in eine neue erkenntnistheoretische Welt.
Nur wenige Wissenschaftler haben es verstanden, die Konzepte einer heute mittlerweile etablierten Physik, wie beispielsweise das Prinzip der Komplementarität, so konsequent auf die Vorstellungen des Alltags zu übertragen und daraus Leitlinien für zwischenmenschliches Verhalten und einen tief greifenden Humanismus abzuleiten. Dass dabei nicht nur wissenschaftliche Theorie Pate stand, macht das jetzt im Driediger Verlag erschienene Buch “Ein Leben voller Staunen – Anne Devillard im Gespräch mit Hans-Peter Dürr und Sue Dürr” deutlich.
Als enger Vertrauter Edward Tellers in den USA und Werner Heisenbergs in Deutschland war er direkter Beobachter amerikanischer und deutscher Atompolitik und ist als Mitglied des Club of Rome einer der großen Forschungskritiker und Mahner unserer Zeit. Im exklusiven Gespräch mit Anne Devillard gibt Hans-Peter Dürr Einblick in das Innere eines großen Wissenschaftlers und Denkers, eines Zweiflers, jedoch letztlich unerschrockenen Optimisten.
Dabei ist eines offensichtlich: Es sind die Begegnungen und Gespräche mit anderen Menschen, der gegenseitige Austausch und die Öffnung füreinander, die Hans-Peter Dürrs Weltsicht und Leben geprägt haben. Und so kommen in diesem Buch auch Hannah Arendt, Edward Teller, Werner Heisenberg, Michael Gorbatschow, Ben Zander oder auch Richard Baker Roshi zu Wort – in besonderem Maße jedoch Hans-Peter Dürrs Lebensgefährtin Sue.
Die Autorin
Anne Devillard, in Paris aufgewachsen, Magister in Germanistik an der Pariser Sorbonne, ist dem spirituell interessierten Publikum in Deutschland seit vielen Jahren bekannt. Sie lebt seit 1980 in München. Seit 1989 ist sie Chefredakteurin der renommierten naturheilkundlichen Zeitschrift Natur & Heilen und Moderatorin auf internationalen Kongressen über ganzheitliche Medizin, Wissenschaft und Spiritualität. Ihr Bestseller “Heilung aus der Mitte – Werde der, der du bist”, im Driediger Verlag erschienen, regt ein großes Interesse bei der deutschen und französischen Leserschaft an.
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch die Schrift, um Wissen zu bewahren und Erfahrungen mit der Welt zu teilen. Der Driediger Verlag möchte mit seinen Büchern aber nicht nur informieren, sondern vor allem eins: Menschen bewegen. Unser Verlagsprogramm bietet deshalb ausgewählte Ratgeber, die ihre Leser inspirieren, sie bei der Überwindung von Krisen begleiten, ihren Horizont erweitern, unterhalten und motivieren.
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