Eine Podiumsdiskussion mit Schweizer Architektur-Autoren und -Verlegern bildete den Abschluss des “Salon Suisse” an der 13. Architekturbiennale. Zahlreiche Gäste aus Architektur und Medien verfolgten im Palazzo Trevisan die Diskussion zum Thema “Swiss in print – Swiss architecture’s representation through writing and publishing”, die vom britischen Autoren und Verleger Robert Guy Wilson moderiert wurde.
Venedig. Am 23. November lud der “Salon Suisse” Architekten und Fachpublikum zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Darstellung der Schweizer Architektur in Printmedien in den Palazzo Trevisan degli Ulivi. Die Architektur-Autoren und -Verleger Thomas Kramer, Martin Steinmann und Caspar Schärer diskutierten, moderiert von Robert Guy Wilson, die Bedeutung des kritischen Schreibens und der Architektur-Analyse in den verschiedenen veröffentlichten Medien – Bücher, Zeitschriften und Zeitungen – in der Schweizer Baukultur während der letzten 30 Jahre. Ausserdem erkundeten die Diskussionsteilnehmer die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in den digitalen Medien – und stellten ganz allgemein die Frage, wie Architektur heute und zukünftig in Printmedien vertreten ist beziehungsweise sein wird.
Die Diskussion bildete den Abschluss der “Salon Suisse III” genannten, dritten Serie frühabendlicher Veranstaltungen, die vom 20.-24.11. unter dem Motto “Talking architecture, media …and a touch of the Swiss” stattfanden. Der “Salon Suisse” war ein Veranstaltungsprogramm, mit dem die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia den Schweizer Beitrag an der 13. Architekturbiennale mit Lesungen, Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und Darbietungen im Palazzo Trevisan degli Ulivi begleitete. Das Programm war Teil der “Collateral Events” der Biennalen, offizieller Partner war der Schweizer Badspezialist Laufen.
Für Béatrice Rüeger von Laufen war die Partnerschaft mit dem “Salon Suisse” eine lohnende Investition in den Dialog zwischen Architektur und Schweizer Kultur und Lifestyle: “Als Schweizer Hersteller war es uns ein Anliegen und eine Freude, während der Biennale mit der internationalen Architekturszene und vielen kreativen Köpfen in Kontakt zu kommen.”
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Thomas Kramer (*1966) ist Herausgeber und Geschäftsführer von Scheidegger & Spiess, einem in Zürich ansässigen Kunst-, Architektur- und Fotografie-Verlag.
Martin Steinmann (*1942) ist Architekt und Autor und studierte Architektur an der ETH Zürich. Er hat ausführlich über zeitgenössische Schweizer Architektur geschrieben und war von 1979 bis 1986 Herausgeber des “Archithese”-Magazins. Seit 1987 ist er Professor für Architektur an der ETH Lausanne.
Caspar Schärer (*1973) studierte Architektur und Journalismus. Er ist Redakteur beim Schweizer Magazin “werk, bauen + wohnen” und schreibt regelmäßig für verschiedene Magazine und Zeitungen.
Robert Guy Wilson (*1967) ist Kurator, Schriftsteller und Redakteur und ausgebildeter Architekt. Er ist Herausgeber des Magazins “Block”, Lehrbeauftragter für Criticism, Communication and Curation an der Central St Martins, London. Wilson ist Salonnier des Salon Suisse.
LAUFEN – DESIGNBÄDER MIT MEHRWERT
Laufen ist ein Spezialist für das komplette Bad. Das international tätige Schweizer Unternehmen mit eigener deutscher Niederlassung in Staudt produziert feinste Sanitärkeramik und vertreibt außerdem Badmöbel, Badewannen, Bad-Accessoires und Armaturen. Laufen beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und verfügt über sechs Produktionsstätten in Europa.
Seit 120 Jahren wird in Laufen im Schweizer Kanton Baselland der älteste plastische Werkstoff der Menschheit zu Waschtischen, Bidets und Toiletten verarbeitet – in hochmodernen Anlagen und mit Schweizer Präzision. Aus der Keramikkompetenz hat sich das Know-how fürs komplette Bad entwickelt – das Laufen auf hohem Design-Niveau gestaltet. Die eigenständigen Bad-Konzepte von Laufen entstehen in Zusammenarbeit mit bekannten Designern und Architekten: zum Beispiel Stefano Giovannoni, Ludovica+Roberto Palomba, Toan Nguyen, Wiel Arets, Hartmut Esslinger, Phoenix Design, Process Design, Platinumdesign und anderen. Eine besondere Spezialität von Laufen ist es, dabei die Grenzen des Werkstoffes Keramik auszuloten und auch technisch anspruchsvolle Entwürfe umzusetzen – zum Beispiel beim keramischen, bodenstehenden Waschtisch Tam-Tam aus der Serie “ILBAGNOALESSI One” oder beim äußerst flachen und kantigen, 160 Zentimeter breiten Waschtisch 01 aus der “Palomba Collection”. Dabei legt Laufen großen Wert auf eine umweltgerechte Produktion und geht auf allen Ebenen der Produktion sparsam mit Energie und Rohstoffen um – von der Entwicklung bis zum Marketing.
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