Die EGGER Holzwerkstoffe GmbH plant, vorbehaltlich eines günstigen Marktumfeldes, eine Hybridanleihe mit unbegrenzter Laufzeit zu begeben.
Der jährliche Zinssatz für die ersten drei Jahre wird aus heutiger Sicht voraussichtlich bei oder um 7,125 % liegen, danach erfolgt die Anpassung des Fixzinssatzes für die folgenden vier Jahre und des variablen Zinssatzes ab dem siebenten Jahr gemäß Anleihebedingungen. Das endgültige Emissionsvolumen, der Fixzinssatz sowie der Emissionskurs werden vor Beginn der Zeichnungsfrist festgelegt und veröffentlicht. Joint Lead Manager der Transaktion sind die Erste Group Bank AG, die Raiffeisen Bank International AG und die UniCredit Bank Austria AG.
– Zinssatz: voraussichtlich bei oder um 7,125 % p.a., fix für die ersten drei Jahre
– Laufzeit: unbegrenzt, ohne Fälligkeitstag
– Zeichnungsfrist: 7. bis 10. Oktober 2013 (vorzeitige Schließung vorbehalten)
Die EGGER Holzwerkstoffe Hybridanleihe kann voraussichtlich von 7. bis 10. Oktober 2013 bei österreichischen Kreditinstituten gezeichnet werden (vorzeitige Schließung vorbehalten). Geplant ist eine Notiz im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse. Der Emissionserlös soll für die allgemeine Unternehmensfinanzierung und zur Optimierung der Finanzstruktur, mit dem Ziel, freie Kreditlinien für zukünftige Investitionen und Akquisitionen zu schaffen, sowie zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwendet werden.
Die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol hat sich seit der Firmengründung 1961 vom lokalen Tiroler Spanplattenhersteller zu einem führenden europäischen Holzverarbeiter entwickelt. Das Unternehmen produziert in 17 Werken in Europa inklusive Russland und der Türkei und hat im Geschäftsjahr 2012/13 weltweit 2,181 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet, was einer Umsatzsteigerung von rund 11 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das EBITDA lag mit 298 Mio. Euro um 14 % über dem Vorjahreswert. Mit einer Eigenkapitalquote von 36 % unterstreicht EGGER seine gute Bonität als internationale Industriegruppe.
Der wesentliche geographische Markt für das Unternehmen ist Westeuropa, wo 2012/13 etwa 60 % der Umsatzerlöse erzielt wurden. Mit 35 % der Umsatzerlöse stellen Zentral- und Osteuropa sowie Russland einen wichtigen und wachsenden Markt dar. Die restlichen 5 % der Umsatzerlöse entfallen auf außereuropäische Länder.
OPTIMIERUNG DER FINANZIERUNGSSTRUKTUR
EGGER beabsichtigt, den Nettoemissionserlös aus der Begebung der Schuldverschreibungen innerhalb der Gruppe für die allgemeine Unternehmensfinanzierung und zur Optimierung der Finanzstruktur, mit dem Ziel, freie Kreditlinien für zukünftige Investitionen und Akquisitionen zu schaffen, sowie zur Stärkung der Eigenmittelbasis einzusetzen.
KONTINUIERLICHE INVESTITIONEN ALS BASIS FÜR ERFOLG
Die Grundlage für das stetige Wachstum der EGGER Gruppe bilden die fortlaufenden Investitionen in die industrielle Basis des Unternehmens. Im durch Akquisitionen geprägten Geschäftsjahr 2011/12 hat EGGER mit 406 Mio. Euro so viel investiert wie noch nie zuvor. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 verwendete die Gruppe insgesamt 65 Mio. Euro für Erhaltungs- und 83 Mio. Euro für Wachstumsmaßnahmen. “Die laufende Investition in unsere bestehenden Werke und in neue Standorte ermöglicht uns, auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld kontinuierlich weiter zu wachsen”, erklärt Thomas Leissing, Sprecher der EGGER Gruppenleitung und verantwortlich für Finanzen, Verwaltung und Logistik.
Die Bemühungen, die 17 EGGER Werke stets auf dem neuesten Stand der Technik zu halten, machen sich bezahlt. Im Geschäftsjahr 2012/13 konnte das Produktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden. 7,3 Mio. m3 Rohplatten (Span, MDF und OSB) inkl. Schnittholz wurden produziert (2011/12: 6,7 Mio. m3).
Um seine Marktposition weiter zu festigen, setzt EGGER unverändert auf Produktvielfalt, Marktdiversifizierung und ständige Innovationen im Produkt-, Prozess- und Servicebereich. Die solide finanzielle Basis ermöglicht eine langfristige Lieferbeziehung mit Kunden und Lieferanten sowie weiteres stabiles Wachstum aus eigener Kraft. “Nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften ist für uns als Familienunternehmen die Basis für unseren langfristigen Erfolg”, so Thomas Leissing.
Dazu gehört für das Unternehmen mit rund 7.100 Mitarbeitern auch eine nachhaltige Mitarbeiterentwicklung. Mehrfach als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet, investierte EGGER allein 2012/13 rund 5,2 Mio. Euro in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern. Aktuell werden Aktivitäten in den Bereichen E-Recruiting und Employer Branding gesetzt sowie zielgruppenspezifische Ausbildungsprogramme durchgeführt.
Aktuelle Infos unter: http://www.egger.com/credit-relations
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