E-Rechnung: Unsicherheit bleibt – Unternehmen brauchen klare Strategien

E-Rechnung: Unsicherheit bleibt – Unternehmen brauchen klare Strategien

Viele Verantwortliche warten derzeit gespannt auf den vom Bundesfinanzministerium angekündigten Anwendungserlass, der im 4. Quartal 2025 erwartet wird.

BildInsbesondere bei den Archivierungsanforderungen rechnet man mit Erleichterungen, die die Umsetzung für Unternehmen vereinfachen könnten. Doch bis dahin herrscht in der Praxis ein hohes Maß an Unsicherheit.
Oft unklar ist für viele Unternehmen, welche Formate eingesetzt werden sollten. Meistens bekannt sind die grundsätzlichen Formate XRechnung und ZUGFeRD. Unbekannt ist oft, dass es dort jeweils unterschiedliche Varianten gibt. Weitere Fehler werden bei der Zuordnung der passenden Type-Codes für den jeweiligen Abrechnungsfall (wie z.B. Handelsrechnung, Schlussrechnung, Teilrechnung, Anzahlungsrechnung).

Hinzu kommen Fragen zu den Übertragungswegen: Soll die E-Rechnung per E-Mail, über Plattformen wie Peppol oder über individuelle Portallösungen versandt und empfangen werden? Gerade größere Unternehmen fordern bereits heute von ihren Lieferanten spezifische Formate und Übertragungsmethoden, die sich von Branche zu Branche unterscheiden können.

Damit wird deutlich: Die Einführung der E-Rechnung ist nicht nur ein technisches Projekt von Rechnungswesen und IT. Sie ist vor allem eine Kommunikationsaufgabe. Unternehmen müssen bereits beim Abschluss von Verträgen klären, in welchem Format Rechnungen gestellt und über welchen Kanal sie übertragen werden. Das erfordert eine enge Abstimmung zwischen Rechnungswesen, Einkauf, Vertrieb und IT. Wer diese Fragen nicht rechtzeitig mit Kunden und Lieferanten klärt, riskiert Medienbrüche, manuelle Nacharbeiten und damit unnötige Kosten.

Gleichzeitig bietet die E-Rechnung erhebliche Chancen. Durch standardisierte Datenformate und automatisierte Verarbeitung können Unternehmen ihre internen Abläufe beschleunigen, Fehler verringern und ihre Liquiditätssteuerung verbessern. Voraussetzung ist jedoch, dass die organisatorischen und technischen Grundlagen rechtzeitig geschaffen werden.

Seminare bieten Orientierung
Um den aktuellen Stand einzuordnen und konkrete Handlungsoptionen aufzuzeigen, bieten praxisorientierte Seminare Unterstützung. Dort erfahren Teilnehmende, wie sie mit den unterschiedlichen Formaten umgehen, welche Archivierungspflichten beachtet werden müssen und wie die Abstimmung mit Geschäftspartnern erfolgreich gelingt. Unternehmen, die jetzt aktiv werden, vermeiden Umstellungsprobleme und sichern sich Wettbewerbsvorteile.

Jetzt anmelden: Informationen zu Terminen und Inhalten unter https://www.treuz.de/seminare-e-rechnung/. Die ganztägigen Online-Seminare werden von den Bildungseinrichtungen verschiedener IHKs (Arnsberg, Bonn, Darmstadt, Mannheim/Heidelberg, Heilbronn, Siegen) und der Akademie Heidelberg angeboten. Nächste Termine: 18.09.2025 und 22.09.2025.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Jochen Treuz | Trainer und Berater
Herr Jochen Treuz
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Über Jochen Treuz
Jochen Treuz ist Diplom-Kaufmann, Trainer, Berater und Autor mit langjähriger Erfahrung im Rechnungswesen. Seine Fachgebiete sind die elektronische Rechnungsabwicklung (E-Invoicing), Liquiditätsmanagement sowie die Digitalisierung von Finanzprozessen. Er ist Autor des Buches “E-Rechnungen für Dummies” und begleitet seit 2015 Unternehmen und Verwaltungen bei der Einführung von E-Rechnung, GoBD-konformer Archivierung und modernen Controlling-Lösungen. Mit praxisnahen Seminaren, Veröffentlichungen und Beratungsprojekten unterstützt er Führungskräfte und Mitarbeitende in Rechnungswesen, IT und Geschäftsführung bei der Umsetzung aktueller gesetzlicher Anforderungen und zukunftsorientierter Lösungen.

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