E-Mobilität verursacht steigenden Rohstoff-Bedarf

Fossile Brennstoffe müssen in der Zukunft mehr und mehr beim Antrieb von Fahrzeugen weichen.

Die Automobilindustrie hat bereits vor Jahren angefangen an der Elektromobilität zu arbeiten. Batteriebetriebene Fahrzeuge werden heute gut verkauft, in den USA, in China und auch hierzulande. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wurden in Deutschland bereits mehr Elektrofahrzeuge verkauft als im absatzstarken Norwegen. Als Rohstoffe werden vor allem Lithium, Nickel und Kobalt in den Batterien gebraucht.

Kobalt kommt meist aus dem Kongo. Laut dem US Geological Survey wurden in 2020 dort 95.000 Tonnen produziert, was etwa 60 Prozent der weltweiten Produktion entspricht. Da dort der Kobaltabbau kritisch betrachtet werden muss, kümmert sich die London Metal Exchange um eine verantwortungsbewusste Beschaffung. Der zweitgrößte Kobaltlieferant ist Russland mit 6.300 Tonnen, also deutlich weniger als der Kongo. In der Produzentenliste folgen sodann Australien, die Philippinen, Kuba und Kanada. In Kanada kommt das Kobalt meist aus großen Nickel- und Kupferminen. An siebter Stelle steht dann Papua-Neuguinea, dann folgen China, Marokko und Südafrika.

Auch in Finnland gibt es Kobalt. Hier besitzt Mawson Gold – https://www.youtube.com/watch?v=5CcAp3i5Ls0– das Gold-Kobalt-Projekt Rajapalot. Dabei handelt es sich um eine bedeutende Ressource, die vermutlich noch erweitert werden kann.

Mit den Batteriemetallen Kobalt und Nickel kann die Canada Nickel Company – https://www.youtube.com/watch?v=5CcAp3i5Ls0 – punkten (Crawford-Projekt in Ontario). Dabei ist Nickel wichtig, nicht nur für die Elektromobilität, sondern auch für den aufstrebenden Edelstahlmarkt.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Mawson Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/mawson-gold-ltd/ -) und der Canada Nickel Company (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/canada-nickel-company-inc/ -).

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