Dokumentation und Informationsmanagement rund um medizinische Register
Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin (DVMD) lädt zu seinem vierten Frühjahrssymposium ein. Die Veranstaltung wird am 21. März in München stattfinden und sich mit den Anforderungen und Herausforderungen für die Dokumentation und das Informationsmanagement für medizinische Register beschäftigen. Dazu bietet der Verband den Teilnehmenden eine Reihe von Fachvorträgen und Diskussionsrunden an, die sich u. a. mit dem Datenmanagement, Epidemiologie, Biometrie, Statistik und Regularien im Zusammenhang mit medizinischen Registern beschäftigen werden.
Das Tagungsprogram wird breit gefächert sein und einen hohen Praxisbezug aufweisen. Annett Müller, Vorsitzende des DVMD, verspricht einen umfassenden Überblick zum Thema medizinische Register und freut sich über die Auswahl der Referierenden: „Wir konnten hochkarätige Referentinnen und Referenten für das Symposium gewinnen und werden dieses Mal vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt, das die Auftaktsession übernehmen wird.“ So wird Ministerialrat Markus Algermissen gleich zu Beginn der Veranstaltung die Potenziale, Rahmenbedingungen und Perspektiven für medizinische Register definieren und über politische Initiativen berichten.
Das Tagungsprogramm wird zudem unterschiedliche Register genauer beleuchten und deren Aufbau und Nutzungsmöglichkeiten darlegen. Um den gewünschten Praxisbezug zu gewährleisten, wird der Fokus zudem auf konkreten Handlungsempfehlungen liegen und es werden unterschiedliche Digitalisierungsstrategien zur notwendigen Vernetzung von Registern vorgestellt. Des Weiteren werden die Teilnehmenden über die Implementierung neuer Register informiert. Die Tagungsagenda ist unter https://dvmd.de/wp-content/uploads/2023/01/Programm_DVMD-Symposium2023.pdf zu finden.
DVMD-Geschäftsführerin Katharina Mai plant neben dem Symposium bereits weitere Informations-Events: „Die Anzahl der eingereichten Themenvorschläge für das Symposium war in diesem Jahr extrem hoch und es waren so viele tolle, unterschiedliche Ideen dabei, dass wir nicht alle Einreichungen im Tagungsprogramm unterbringen konnten. Daher haben wir uns entschlossen, einigen Themen gesonderte Online-Events im Rahmen unserer »DVMD-Fokus«-Reihe zu widmen.“ Sobald die Termine für das Frühjahr 2023 festgesetzt sind, finden Interessierte alle Online- und Live-Termine unter https://dvmd.de/veranstaltungen.
Die Teilnahme am Symposium kostet für DVMD-Mitglieder 150,- € und für Nicht-Mitglieder 290,- €. Nähere Informationen zur Tagung lassen sich unter https://dvmd.de/events/4-dvmd-fruehjahrssymposium einsehen. Der DVMD hat zudem bis zum 20.02.2023 im Tagungshotel ein Abrufkontingent organisiert.
Verbandsprofil
„Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin“ (DVMD e. V.) ist die Interessenvertretung für alle Berufsgruppen in der Dokumentation und im Informationsmanagement in der Medizin. Der 1972 gegründete Verband zählt derzeit rund 800 Mitglieder. Hauptziele des DVMD sind die Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit in allen Bereichen des Medizinischen Informationsmanagements, die Qualitätssicherung von Ausbildung und Studium in diesem Bereich, die Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung, die regelmäßige Organisation von Fachtagungen sowie die Bildung von Kooperationen und Netzwerken. Fachöffentlichkeit und Mitglieder werden durch die Zeitschrift „Forum der Medizin_Dokumentation und Medizin_Informatik“ (mdi) informiert. Der Verband setzt sich für eine nationale und europaweite Harmonisierung der Ausbildung sowie für ein einheitliches Berufsbild ein.