Wer auf der Route 73 im Grenzgebiet der Schweizer Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden durch die alpine Landschaft wandert, marschiert durch Zeitalter. Auf dem Welterbe-Weg in der so genannten Tektonikarena Sardona ist sichtbar, wie Gebirge entstehen. Das ist einmalig auf der Welt. Schnurgerade zerteilt erscheint die Gipfelkette an der 40 Kilometer langen Glarner Hauptüberschiebung. Bis zu 300 Millionen Jahre altes rotes Verrucano-Gestein hat sich hier über 35 bis 50 Millionen Jahre jungen Flysch geschoben. Helles Kalkgestein trennt die Schichten – wie Sahnemasse den Tortenboden vom Belag. Bergwanderer teilen sich hier lediglich mit Steinböcken und Bartgeiern die von Gletschern geschliffene Landschaft aus Geröllhalden und Schwemmebenen, dichten Trockenwiesen und Moorlandschaften. Ab und an führt der Weg an einem von Walsern geprägten Bergdorf vorbei. 19 davon zählen ebenso zum Welterbe-Gebiet wie sieben Dreitausender.
Die 72 anspruchsvollen Kilometer des Sardona Welterbe-Weges von Filzbach nach Flims lassen sich entspannt zwischen Juli und Oktober in fünf Tagen bewandern.
Im Preis von 600 Schweizer Franken (aktuell 490 Euro) pro Person sind Unterkunft in Hütten mit Halbpension und einmal im Massenlager inbegriffen – ebenso Gepäck-transport, Reiseunterlagen wie Kartenmaterial und eine Geo-Broschüre mit Details zur Tektonikarena, die 2008 von der UNSECO zum Welterbe ernannt wurde.
Weitere Informationen zu NaTour pur und E-Bike Park:
Ostschweiz Tourismus, Fürstenlandstrasse 53, CH-9000 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 274 99 00, www.ostschweiz.ch.
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