Cluster IKT.NRW begrüßt Delegationen des Bordwiis+-Projekts in Nordrhein-Westfalen – Besuch auf der CeBIT 2013 geplant.
Vom 4. bis 6. März 2013 begrüßt das Clustermanagement IKT.NRW seine Partner aus dem INTERREG IVC-Projekt BORDWIIS+ (Boosting Regional Development with ICT-Innovation Strategies) zum ersten gemeinsamen “Study Visit”. Die Projektpartner aus sieben Regionen reisen zusammen mit Stakeholdern und Start-ups aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) nach Nordrhein-Westfalen, um sich vor Ort über regionale IKT-Innovationsstrategien auszutauschen und von erfolgreichen Kooperationen in NRW zu lernen. Dieser besondere Erfahrungsaustausch soll den Partnern Anregungen bieten, wie sie das Innovationspotenzial für IKT in ihrer Region optimal nutzen und strategisch weiterentwickeln können.
Auf dem Programm des “Study Visits” in Nordrhein-Westfalen steht u.a. ein Workshop beim “dortmund-project”, das Beispiel für eine gut funktionierende Kollaboration von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf lokaler Ebene ist. Das dortmund-project versteht sich als “Architekt des neuen Dortmund”: In einer einzigartigen Zusammenarbeit aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft konzentriert sich die Initiative auf innovative Zukunftsbranchen wie IKT, Logistik und Mikro-/Nano-Technologie und treibt deren Entwicklung mit konkreten Projekten voran.
Bei einem Besuch beim Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik wird Spitzenforschung aus NRW gezeigt, anhand eines Beispiels, das die besonderen regionalen Bedingungen im Sinne der Smart-Specialisation-Strategie der EU berücksichtigt. Demonstriert wird, wie starke NRW-Industriezweige mit intelligenten Informations- und Kommunikationstechnologien weiterentwickelt werden. Hierfür stehen beispielhaft die “Logistics Mall” und die Forschungen in der ZFT-Halle, die darauf zielen, Versorgungsketten energieeffizienter zu gestalten und flexibler auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Am letzten Tag besuchen die Teilnehmer des Study Visits die CeBIT in Hannover – auch hier wird NRW im Mittelpunkt stehen: Neben der Besichtigung interessanter Exponate von IKT-Unternehmen aus NRW werden die europäischen Gäste auf dem Stand des Landeswirtschaftsministeriums zusammenkommen (Halle 6, Stand F16), auf dem das Clustermanagement IKT.NRW den IKT-Standort Nordrhein-Westfalen präsentiert.
Das nächste Study Visit wird voraussichtlich im Sommer dieses Jahres bei den schwedischen Partnern des Clusters 55° in Øresund stattfinden.
Über BORDWIIS+
Ziel des INTERREG IVC-Projekts “BORDWIIS+” (Boosting Regional Development with ICT-Innovation-Strategies) ist es, bestmögliche Bedingungen für Innovationen und Geschäftsmodelle im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu schaffen. Im Mittelpunkt stehen die interregionale Zusammenarbeit und der Austausch, um aus Erfahrungen und von Best Practices zu lernen. Gemeinsam arbeiten die beteiligten Regionen an regionalen Strategien für Innovationen und Geschäftsmodelle im Bereich der IKT. So werden Wettbewerbsfähigkeit, Innovationsstärke und die industrielle Entwicklung in den europäischen Regionen gestärkt.
Das Cluster IKT.NRW vernetzt die Akteure der nordrhein-westfälischen IKT-Branche: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik treiben gemeinsam die Weiterentwicklung des IKT-Marktes in Nordrhein-Westfalen voran. Ziel des Clusters IKT.NRW ist es, die Stärken der Branche, Synergiepotenziale und zukunftsträchtige Entwicklungen frühzeitig zu identifizieren und Innovationsprozesse aktiv zu fördern. Darüber hinaus wird die öffentliche Wahrnehmung für den IKT-Standort NRW geschärft.
Das Clustermanagement IKT.NRW führt beispielsweise Kooperations- und Netzwerk-Veranstaltungen durch, unterstützt Unternehmen bei Messe-Teilnahmen und Unternehmerreisen und veröffentlicht regelmäßig Branchen- und Trendreports. Offene Innovationsprozesse sind ein wichtiger Bestandteil im Selbstverständnis von IKT.NRW. Ideen und Kooperationsanfragen sind deshalb immer willkommen.
Weitere Informationen unter www.ikt.nrw.de
Kontakt:
Clustermanagement IKT.NRW
Lena Weigelin
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