dry-con – DIN 30722 Container ist auch Trocknungsbehälter. Neben Lohnunternehmen ist der dry-con Behälter auch für andere Unternehmen interessant, bei denen warme Abluft aus Prozessen anfällt und diese ungenutzt bleibt. Neben eigenen Gütern für die Trocknung ist für diese Betriebe eine Trocknung als Dienstleistung interessant.
Ganderkesee. Die Hermann Ellermann Containersysteme stellt einen neuen kombinierten Trocknungs-/Tansportcontainer vor. Einsatzschwerpunkt ist die Land- und Forstwirtschaft. Mit dem Trocknungs-Container hat Hermann Ellermann eine effiziente Lösung entwickelt, um Sekundärwärme aus Biogasanlagen oder anderen Industrieprozessen sinnvoll nutzen zu können. In dem Container lässt sich Hackschnitzel, Mais, Getreide, Kaminholz und anderes mehr trocknen und transportieren. Der Belüftungsboden des dry-con, so die Typenbezeichnung des in Ganderkesee ansässigen Herstellers, kann über ein Schnellwechselsystem herausgenommen werden.
Den Belüftungsboden gibt es in Schlitzbrücken- oder Lochboden-ausführung. Damit wird eine optimale Durchlüftung verschiedenarti-ger Trocknungsgüter ermöglicht. Der Belüftungsbodenschlitten ist eine spezielle Konstruktion. Er bietet eine Intellegente Luftverteilung und sorgt für eine zügige und homogene Trocknung der jeweiligen Fraktion.
Die Anschlüsse für die Warmluftzufuhr sind beim dry-con über Schieber verschließbar. Zudem bietet der dry-con aufgrund seiner konvexen Bauart eine optimale Durchlüftung beim Trocknungsein-satz.
Ohne Belüftungsboden wird der dry-con zum L-con einem bewährten Transportcontainer von Hermann Ellermann. Die Leichtbauausführung bietet gegenüber anderen Standard-Containern einen Nutzlastvorsprung von bis zu 25 %.
Der Behälter nach DIN 30722 lässt sich daher auch als normaler Transportcontainer für andere Schüttgüter problemlos einsetzen.
Gegenüber Trocknungsbunkern und -hallen bietet der dry-con durch seine Integration in die Logistik deutlich mehr Flexibilität im Alltag.
Industrie als Vorreiter – Wechselbehälter stehen am Band
Holzverarbeitende Betriebe beispielsweise fördern ihre Produktionsrückstände gleich in den dry-con. Mit dem Lkw als Transport- und Umschlagsgerät werden dann die vollen gegen leere Container getauscht und anschließend zur Trocknungsstation gefahren. Dort kann getrocknetes Gut, ebenfalls im Container, aufgenommen und ausgeliefert werden. Umladevorgänge des Gutes entfallen damit, weil der Trocknungsbehälter Lager und Transportgefäß in einem ist.
Neben Lohnunternehmen ist der dry-con Behälter auch für andere Unternehmen interessant, bei denen warme Abluft aus Prozessen anfällt und diese ungenutzt bleibt. Neben eigenen Gütern für die Trocknung ist für diese Betriebe eine Trocknung als Dienstleistung interessant.
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