Drohnen im Bergbau

Drohnen im Bergbau

Die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen in der Bergbauindustrie sind groß.

BildEin “unmanned air vehicle”, bei uns Drohne genannt, kann sich in vielen Bereichen als äußerst nützlich erweisen, auch im Bergbau. Minenbetreiber können die Luftfahrzeuge einsetzen um auf einfache und kostengünstige Weise 3D-Bilder zu erhalten. Der Einsatz von Helikoptern ist dagegen ungleich teurer. Lagerstätten können so vermessen und kartiert werden, Mineralvorkommen können erkundet werden. Und das alles in viel kürzerer Zeit als früher, denn die Drohne kann schnell präzise Daten liefern.

Gerade auch bei Unglücksfällen in Minen können Drohnen helfen. Sie können unter Tage geschickt werden, um das Ausmaß des Unfalls festzustellen und eventuell auch einen Weg nach draußen für Minenarbeiter zu erkunden. Staub und Dunkelheit stören aufgrund hervorragender Technologien die Drohne dabei nicht. Für den Menschen schwer erreichbare Gebiete können erforscht werden.

Durch die voranschreitende Entwicklung werden die Drohnen der Zukunft vielleicht mit Lasern, Bohrern oder anderen Bohrgeräten ausgestattet sein. Neue Mineralisierungen könnten dann einfacher entdeckt werden. Auch der Einsatz von Robotern untertage wird bereits getestet. Ob mit oder ohne Drohnen, wichtig ist für ein erfolgreiches Bergbauunternehmen, dass das Projekt ebenso wie das Management gut und in einem bergbaufreundlichen Land gelegen ist.

Zu denken wäre hier etwa an Treasury Metals oder Cardinal Resources. Das Goliath-Goldprojekt von Treasury Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297707 – liegt im bergbaufreundlichen Ontario, Kanada und verfügt über eine exzellente Infrastruktur. Rund 1,14 Millionen Unzen Gold sowie etwa 2,0 Millionen Unzen Silber werden ab 2019 oder 2020 aus dem Boden geholt.

Cardinal Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297883 – befindet sich mit seinem Namdini-Projekt in Ghana, Westafrika. Ein gerade abgeschlossenes Bohrprogramm hat hervorragende Goldgehalte ergeben. Bereits frühere Bohrungen ergaben bis zu 137 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Gelegen ist das Projekt in einer mineralienreichen Gegend, in der es bereits bedeutende Goldproduktionen gab.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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