Dr. Reuter IR: CoinAnalyst – EU-Politiker attackieren Bitcoin & Co

Dr. Reuter IR: CoinAnalyst – EU-Politiker attackieren Bitcoin & Co

Dr. Reuter IR: CoinAnalyst – EU-Politiker attackieren Bitcoin & Co

Auf den Kryptomärkten herrscht derzeit ein hohes Maß an Verunsicherung. Insbesondere der Ausverkauf bei US-Technologieaktien und der Zusammenbruch des „Stable Coin“ Terra (Luna) verursachten bei Bitcoin & Co. im Mai massive Kursverluste. Dies alles zeigt aber vor allem eines: bei Kryptos herrscht ein hoher Informationsbedarf und somit bestehen weiterhin gute Voraussetzungen für das deutsch-kanadische Krypto-Unternehmen CoinAnalyst.

Heiß diskutierte Regulierungspläne

Sorgen bereitet den Krypto-Investoren gegenwärtig auch der politische Gegenwind innerhalb der EU. Die geplante EU-Verordnung „MiCA“ steht für „Markets in Crypto Assets“ und hat zum Ziel, einen verbindlichen Rechtsrahmen für Kryptoinvestments innerhalb der Eurozone zu schaffen. Durch die Regulierung soll unter anderem Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung wirksam bekämpft werden. Der hohe Energieverbrauch beim Mining von Kryptowährungen ist vielen Politikern – insbesondere aus dem Lager der Grünen, Sozialdemokraten und Linken – ebenfalls ein „Dorn im Auge“. Außerdem gab es in den vergangenen Monaten unter EU-Parlamentariern Initiativen, die auf ein Verbot von sogenannten anonymen „Cold Wallets“ abzielten. Dabei handelt es sich um Speichermedien, die das eigenverantwortliche Verwalten von „Private Keys“ ermöglichen. Denn in der Kryptoszene gilt stets das Motto: „Not your keys, not your coins“. Wer umgekehrt digitale Coins von Krypto-Börsen oder anderen Finanzdienstleistern in sogenannten „Hot Wallets“ verwahren lässt, vertraut notgedrungen auf deren Sicherheitsvorkehrungen und geht damit ein gewisses Risiko (Passwortverlust, Hackerangriff, Betrug, usw.) ein.

Da CoinAnalyst in erster Linie als Informationsanbieter fungiert und sich dabei auf automatisiertes Daten-Screening und Software-basierte KI-Anwendungen (Künstliche Intelligenz) spezialisiert hat, können die Nutzer besonders schnell die marktrelevante Nachrichtenlage erfassen, interpretieren und zeitnah reagieren. Zwar kann man davon ausgehen, dass sich europäische Krypto-Unternehmen in Zukunft auf weitere politische Regulierungen einstellen müssen. Doch der Kryptomarkt in Gänze wird sich behaupten, da sich Digitalwährungen bereits durchgesetzt haben und selbst institutionelle Investoren sowie viele Regierungen und Notenbanken ihre Vorteile erkannt haben. Schließlich ist zum Beispiel nicht auszuschließen, dass wir in den kommenden Jahren die Einführung eines digitalen Euros erleben werden. Allerdings ist noch ein schwerwiegendes Problem zu lösen.

Energieverschwendung durch „Proof of Work“-Algorithmus?

Laut dem Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index wird der jährliche Stromverbrauch der Bitcoin-Blockchain auf aktuell 115,39 Terrawattstunden (TWh) geschätzt, wodurch der Gesamtjahresverbrauch diverser Länder (z.B. Niederlande) übertroffen wird. Der Energiehunger der globalen Goldminenindustrie (131 TWh), Kupferproduzenten (167 TWh) und Zementhersteller (384 TWh) fällt aber deutlich höher aus.

Besonders heftig diskutiert wird derzeit über die Forderung europäischer Parlamentarier, dass in Zukunft beim Mining von Coins die Konsensmechanismen bestimmte von der Politik vorgegebene ökologische Mindestnachhaltigkeitsstandards erfüllen müssen. Dies würde vor allem für Coins wie den Bitcoin zum Problem werden, da dessen Konsensmechanismus auf der besonders energieintensiven „Proof of Work“-Methode (PoW) basiert, mit der ein hohes Maß an Fälschungssicherheit und Dezentralität erzielt wird. Aus ökologischer Sicht gilt dieser Konsensmechanismus aufgrund seines enormen Energieverbrauchs jedoch als am wenigsten nachhaltig und hätte somit besonders schlechte Karten für eine EU-Zulassung zum Angebot und Handel solcher PoW-Coins. Aufgrund der aktuellen Energiekrise und dem fortschreitenden Klimawandel dürfte das Thema in der Öffentlichkeit daher weiterhin heftig diskutiert werden.

Auswirkung auf das Geschäftsmodell von CoinAnalyst

Mit Blick auf die geschäftlichen Perspektiven von CoinAnalyst bleibt festzuhalten, dass dessen Geschäftsmodell von MiCA nicht direkt betroffen ist, schließlich bietet man weder die Emission von Coins noch deren Handel an. Für CoinAnalyst ist in erster Linie die steigende Akzeptanz des Kryptosektors von entscheidender Bedeutung und die scheint derzeit nicht gefährdet zu sein.

Zudem besteht die Möglichkeit, in einem ersten Schritt dem hohen Energiebedarf beim Mining von PoW-Coins mit der Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu begegnen. Danach könnten dann wichtige Kryptowährungen wie der Bitcoin auf den umweltfreundlicheren Konsensmechanismus „Proof of Stake“ wechseln. Dies würde nämlich den enormen Stromverbrauch auf einen Bruchteil des bisherigen Umfangs reduzieren.
Generell gilt, dass man all diese politischen Initiativen zur Regulierung des Kryptomarktes nicht dämonisieren sollte. Sofern sie praktikabel sind und dem Schutz von Kryptoinvestments dienen, sind sie ein sinnvoller Schritt hin zur Massenadoption digitaler Währungen.

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CoinAnalyst
ISIN: CA19260U1084
WKN: A3C6UA
https://coinanalyst.tech
Land: Kanada / Deutschland

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