Für das Gesundheitsmagazin “Gesundheit!” (Bayerischer Rundfunk) nahm Dr. med. Markus Klöppel eine Lipödem-Behandlung durch Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, vor laufender Kamera vor. Der in München praktizierende Arzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie ist auf die Bereiche Fettabsaugung und Lipödem-Behandlung spezialisiert und stand dem Team des Bayerischen Rundfunks als beratender Experte zur Seite.
Unter einem Lipödem versteht man eine vermehrte Fettansammlung vor allem an Ober- und Unterschenkeln, Hüfte und Po. In einem späteren Stadium können sich Lipödeme auch an den Armen oder sogar im Nacken ausbilden. Entgegen der landläufigen Meinung sind Lipödeme keine direkte Folge von Übergewicht, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Bleibt sie unbehandelt, können neben Druckempfindlichkeit und starken Schmerzen auch Gelenksveränderungen und Arthrose, Wundekzeme, Fisteln oder die Bildung von X-Beinen die Folge sein. In einer sehr begrenzten Anzahl von Fällen kommt es zur Entwicklung eines bösartigen Tumors, eines sogenannten Lymphangiosarkoms.
Neben der medizinischen Problematik leiden Betroffene auch massiv unter ihrem Aussehen.
Die Erkrankung betrifft in den allermeisten Fällen Frauen. In der Regel treten die ersten Anzeichen eines Lipödems in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft auf. Hormonelle Einflüsse sind vor diesem Hintergrund wahrscheinlich. Da nicht selten mehrere Lipödem-Fälle innerhalb einer Familie zu beobachten sind, ist von einer genetisch bedingten Krankheit auszugehen.
Während über die primären Ursachen eines Lipödems noch diskutiert wird, ist dessen Entstehungsprozess bekannt. Durch die krankhafte Vermehrung der Fettzellen im Zuge der Erkrankung kommt es zu einer Behinderung des Lymphabflusses und zu Wassereinlagerungen. Dadurch entstehen Schwellungen, sogenannte Ödeme, die wiederum auf das benachbarte Gewebe drücken und so die Entstehung weiterer Ödeme begünstigen. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine zusätzliche Belastung des Lymphsystems und der Venen – etwa durch langes Stehen oder Sitzen im Auto, Bus oder Flugzeug.
Bei einer noch geringen Ausbildung des Lipödems kann eine konservative Basisbehandlung mittels einer Entstauungstherapie (manuelle Lymphdrainage, Kompressionsstrümpfen, Krankengymnastik) die Symptome lindern. Hierzu sollte ein Spezialist aufgesucht werden.
Ab einem gewissen Stadium bleibt jedoch nur noch die Absaugung des überschüssigen Fettgewebes durch einen entsprechend ausgebildeten Chirurgen: Die Behandlung wird mit feinsten Kanülen unter Lokalanästhesie in Kombination mit einer modernen Vollnarkose vorgenommen und erfordert nach dem Eingriff nur einige, leicht umzusetzende Maßnahmen. Auch wenn die letztendliche Heilung eines Lipödems nicht möglich ist, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, die genetische Ursachen hat, kann eine Lipödem-Behandlung durch Fettabsaugung (Liposuktion) die Beschwerdesymptomatik soweit verringern, dass zumindest, was die Symptomatik betrifft, von einer Art Heilung gesprochen werden kann.
Die Praxisklinik Dr. Klöppel & Kollegen ist spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Lipödemen (http://www.drkloeppel.com/leistungen/koerper/lipoedem/) und kann auf langjährige Erfahrung rund um das Thema Fettabsaugung (Liposuktion) zurückgreifen.
Die Praxisklinik Dr. Klöppel ist seit Jahren spezialisiert auf modernste und schonende ästhetische Operationsverfahren für ein natürliches und jüngeres Aussehen. Dabei kommen bevorzugt narbensparende Techniken zur Anwendung.
Oberste Prämisse ist ein natürliches frischeres Aussehen unter Einhaltung medizinischer Sicherheit und hoher ärztlicher Verantwortung.
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