Fazit nach einem Jahr Lockdown: spätestens jetzt sollte laut Dr. Peter Aschenbrenner das Thema digitale Führung in jedem Unternehmen angekommen sein
Spätestens jetzt, nachdem viele Mitarbeiter bereits mehr als ein Jahr im Homeoffice arbeiten, Videokonferenzen zum beruflichen wie privaten Alltag gehören und Unternehmen digitaler werden mussten, ist allen bewusst geworden, dass das Thema Führung nicht mehr so wie früher funktioniert. “Teilweise über Jahrzehnte liebgewonnene Prozesse sind so nicht mehr haltbar. An alten Strukturen und Prozessen festzuhalten, ist gerade für Führungskräfte fatal”, so Dr. Peter Aschenbrenner.
Fragen, die sich eine Führungskraft in diesem Kontext stellen sollte, sind unter anderem, ob sie aufgrund von Prozessen im Unternehmen überhaupt digital führen kann, ob sie selbst fit ist in digitaler Führung und moderne Tools nutzt und ob die Mitarbeiter mitziehen. Dr. Peter Aschenbrenner gibt hier zu bedenken: “Unbestreitbar ist, dass die Gegenwart und auch Zukunft digital sind. Wichtig ist hier, dass ein Zoom-Meeting sehr wenig mit digitaler Führung zu tun hat. Es ist verwunderlich, wie viele Führungskräfte in den sozialen Medien Bilder von sich vor dem Computer posten mit den Worten “Wir sind jetzt auch digital unterwegs” und zeigen dann ein Bild eines virtuellen Meetings. Das hat sehr wenig mit digitalem Führen zu tun.”
Zu digitaler Führung gehören natürlich auch die Mitarbeiter – und hier hapert es oft noch. Nicht selten haben Mitarbeiter keinen uneingeschränkten Zugriff auf alles, was sie brauchen, können von zu Hause oder unterwegs nicht auf relevante Tools zugreifen oder verfügen schlichtweg nicht über die nötige Hardware. “All das erschwert es den Mitarbeitern, ihre Aufgaben zu erledigen. Schnell geht unter, wer gerade an was arbeitet und wie der Stand der jeweiligen Projekte ist. Als Führungskraft fällt es umso schwerer die weiteren nötigen Schritte Richtung erfolgreiche Zukunft zu planen”, erläutert Dr. Peter Aschenbrenner.
Von digitalem Aufgabenmanagement seien die meisten Unternehmen noch meilenweit entfernt. Der Klarheitsexperte und Managementtrainer rät daher, die eigene digitale Führungsarbeit einmal auf einer Skala von null bis zehn zu bewerten. “Ist das Thema digitale Führung bisher sehr stiefmütterlich behandelt worden, gibt oder gab es bisher keine ausreichende Ausbildung der Führungskräfte und sind Kenntnisse, wenn überhaupt nur sehr rudimentär vorhanden, ist es höchste Zeit jetzt zu handeln”, appelliert Aschenbrenner abschließend.
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Dr. Peter Aschenbrenner ist Klarheits-Experte und arbeitet mit seinem Team tagtäglich daran, dass seine Klienten die Augen vor der Wahrheit nicht verschließen. Seine Spezialität: Klarheit in der Botschaft. Als Trainer, Berater und Coach ist er keiner, der schönfärbt, sondern klar und deutlich auf den Punkt bringt, wenn ihm Schieflagen auffallen. Mit Hingabe und Hartnäckigkeit löst er gemeinsam mit seinen Kunden Stillstand und Herausforderungen und setzt die richtigen Hebel für wirkungsvolle Veränderungen. Effizient – punktgenau – direkt.
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