Dieter Bischoff [1], der stellvertretende Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU hat auf Seite 3 des MittelstandsMagazins 1-2/2013 [2] ein ungewöhnliches Editorial veröffentlicht.
Statt das EEG Erneuerbare Energien Gesetz ersatzlos außer Kraft zu setzen, fordert er eine Reform des EEG. Damit hebt er seine schonungslose Darstellung der unsinnigen Energiewende selbst auf, mit der er die regenerativen Energien ausführlich und einleuchtend als preistreibend und instabil brandmarkt. Auch demaskiert er das EEG als unsozial und Arbeitsplätze vernichtend. Wenn er jedoch ein planwirtschaftliches Preisstützungsverfahren durch ein anderes Stützungsverfahren ersetzen will, täuscht er die Stromverbraucher und seine Wähler in der Bundestagswahl 2013. Die volkswirtschaftliche und ökologische Unsinnigkeit des Stromgeschäftes mit Wind, Voltaik und Biogas lässt er außer acht.
Kosten und Strombedarf
Der Durchschnitts-Kostensatz für EEG-Strom liegt bei circa 18 Cent, der für konventionell bedarfsgerecht und netzstützend am Bedarfsort erzeugten Strom bei circa 4,5 Cent pro Kilowattstunde. Mit jeder zusätzlichen nicht bedarfsgerecht, nicht netzstützend und nicht am Bedarfsort eingespeisten EEG-kWh vergrößert sich die derzeitige Stromkostenbelastung unabhängig von der gewählten Subventionsmethode. Das Diagramm zeigt die gesamte Dramatik auf.
Profiteure der Kostensteigerung
Die nicht mehr tragbare Belastung durch die steigenden Stromrechnungen kann signifikant nur durch die ersatzlose Streichung des EEG aufgehoben werden. Das Absterben eines angeblichen Zukunftszweiges der deutschen Wirtschaft ist hierbei das kleinere Übel zur Deindustrialisierung Deutschlands und zur Verarmung von immer mehr Menschen. Die Experten der NAEB e.V., erreichbar über www.NAEB.info , sind bereit, auch die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU sachlich richtig und fachlich korrekt zu informieren.
Quellen:
[1] www.dieter-bischoff.de
[2] www.mitmagazin.com/downloads/MITMagazin-1-2-2013-net.pdf
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