Die bisherige Obergrenze für die Punkte in Flensburg wird mit der Reform von bisher 18 Punkten auf nun 8 Punkte reduziert. Damit es durch diese Reduzierung nicht zu übermäßigen Entzügen der Fahrerlaubnis kommen wird, wurden auch die Punkte, welche für Verkehrsvergehen vergeben werden, spürbar angepasst. So können nun selbst bei schweren Verkehrsvergehen maximal drei Punkte in Flensburg vergeben werden. Kleinere Delikte fallen oftmals gänzlich raus und werden ab Mai nicht mehr mit Punkten in Flensburg bestraft.
Höhere Transparenz beim Punktekonto
Eine weitere Neuerung der Punktereform betrifft vor allem die Menschen mit hohem Punktekonto. Denn bei vier oder fünf Punkten wird nun eine schriftliche Mitteilung verschickt, die auf den aktuellen Punktestand aufmerksam machen soll. Bei sechs oder sieben Punkten wird darüber hinaus eine ebenfalls schriftliche Verwarnung versendet. Somit ist der Autofahrer nicht nur besser im Stande das eigene Punktekonto im Blick zu behalten, sondern wird bei der Erreichung kritischer Grenzen automatisch vorgewarnt.
Einfacherer Abbau von Punkten
Um Punkte abzubauen können weiterhin Verkehrseignungsseminare besucht werden. Der Besuch solcher Seminare kann hierbei bis zu fünf Punkte abbauen. Allerdings kann ein solcher Abbau nur ein mal in fünf Jahren erfolgen, so dass der Besuch eines solchen Seminars gründlich kalkuliert werden sollte. Doch auch der natürliche Abbau von Punkten wurde nachhaltig verändert. Wurden bisher die Verjährungsfristen von vorhandenen Punkten immer wieder erneuert, sobald neue Punkte hinzu kamen, bauen sich die Punkte nun unabhängig von weiteren Punkten automatisch ab. Dies hat vor allem für regelmäßige Verkehrssünder spürbare Vorteile. Die Gefahr das eigene Punktekonto wieder komplett aufzufrischen entfällt somit.
Es wird teurer in Deutschland
Neben der zu Beginn des Jahres 2014 bereits erhöhten KFZ-Steuer kommen mit der Punktereform noch weitere Verteuerungen auf die Autofahrer zu. Denn viele kleine Delikte, die bisher sowohl mit einer Geldstrafe, als auch einem Punkt in Flensburg belegt waren, verlieren ihre Bindung an Flensburg und werden zur Abschreckung nun deutlich teurer. Zu diesen Delikten zählen unter anderem das Telefonieren am Steuer, die falsche oder fehlende Absicherung von Kindern im eigenen PKW oder das Fahren mit unpassender Bereifung im Winter. Für all diese Delikte werden ab Mai 2014 nun 60EUR statt 40EUR fällig. Besonders teuer fällt aber nun das Fahren in Umweltzonen ohne entsprechende Umweltplakette ins Gewicht. Hier steigen die Bußgelder sogar von 40EUR auf 80EUR an.
Die Punktereform im Überblick
Statt 18 nur noch 8 maximal mögliche Punkte in Flensburg Viele 1-Punkt-Delikte fallen weg Maximal drei Punkte bei schweren Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung Maximal fünf Punkte abbaubar in einem Zeitraum von fünf Jahren Die Verjährungsfristen von Punkten werden nicht mehr zurückgesetzt Punkte bauen sich selbstständig wieder ab Schriftliche Verwarnung bei erreichen bestimmter Punktestände in Flensburg Höhere Bußgelder durch den Wegfall der Punkte in bestimmten Bereichen.
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