Am 16. März 2013 ist es endlich soweit, die ersten Münchner Trachtentage öffnen ihre Pforten und dürfen rund 80 Aussteller aus Deutschland, Österreich, Italien und den USA begrüßen.
Die nationalen und internationalen Designer und Hersteller präsentieren ihre traditionellen, modernen und exklusiven Trachten-Kollektionen und Accessoires. Auf dieser Besuchermesse kann man sich nicht nur einen ersten Eindruck der neuen Kollektionen verschaffen, man kann seine frisch entdeckten
Lieblingsstucke sofort mit nach Hause nehmen.
Ganz nach dem Motto: schauen, probieren und kaufen.
Eines der Highlights der Münchner Trachtentage ist die ehrwürdige und klassische Hutmanufaktur KEPKA aus Graz. Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahre 1910 von Josef Kepka. Seither werden in der Steiermark exklusive und hochwertige Trachtenhüte für Damen, Herren und Kinder hergestellt. Die
heutige Inhaberin und Geschäftsführerin, Karin Krahl-Wichmann ist seit dem Jahre 2002 im Unternehmen und führt das Geschäft mit großem Enthusiasmus und Stolz. Besonders sind die edlen Materialien wie Hasenhaar, Tuchfilz oder Schafswolle, die für die Herstellung der Hüte verwendet
werden.
Ein absolutes Schmankerl präsentiert außerdem Wilfried Weiss aus Tirol – eine zuvor jahrzehntelang ausgestorbene Handwerkskunst namens Zinnstift & Federkielranzen.
Um damals den Unterleib des Mannes vor einem Messerstich oder vor einer Bleikugel zu schützen wurde der Zinnstiftranzen hergestellt. In diesem einzigartigen Gürtel waren vollflächig mehrere zehntausend winzig kleine Zinnnägel verarbeitet.
180 Jahre war dieses Handwerk ausgestorben, doch nach jahrelangen Versuchen in der eigenen Werkstatt, ist es Wilfried Weiss gelungen, diese detailverliebten Schmuckstücke wieder herzustellen.
“Das Zinnstift & Federkielranzen Handwerk war fast 200 Jahre ausgestorben, es ist wichtig den Besuchern dieses traditionelle Handwerk auf den Münchner Trachtentagen zu zeigen”, sagt Wilfried Weiss. Das Repertoire seiner Werkstücke reicht von Damen- und Herrengürtel über Trachtenschuhe, bis hin zu Sonderanfertigungen aller Art.
Aber die Munchner Trachtentage präsentieren den Trachtenliebhabern nicht nur langjährige und traditionelle Handwerksbetriebe, auf dieser Messe vervollständigen zudem neu gegrundete, moderne und junge Labels das Austeller-Portfolio.
Das jungste Label namens MILLA MANUFAKTUR wird durch die AMD-Absolventin Melanie Milla vertreten. Die am 01. Januar 2013 gegrundete Trachten-Hutmanufaktur feiert auf den Munchner Trachtentage die Markteinfuhrung.
Das im Jahr 2011 gegrundete Unternehmen COCOVERO zeigt, dass sich Tradition und Moderne auf ganz neue und zeitgemäße Weise kombinieren lassen. Mieder, Röcke, Schurzen und Accessoires können beliebig miteinander kombiniert werden. Idee ist es, die ursprunglichen Miederschnitte aufzugreifen und mit exklusiven, modernen Materialien neu zu interpretieren: so wird das traditionelle Handwerk mit der Moderne verbunden.
Die internationalen Materialien wie indische Dupionseide, französische Spitze, sowie italienisches Leder sind zum Qualitätsstandard des Unternehmens geworden.
Die Trachtenschneiderei DIRNDL LIEBE präsentiert ihre Dirndlkreationen seit Mai 2012 in ihrem eigenen Verkaufsladen in der Brienner Staße in Munchen. Jedes Kleidungsstuck ist nur einmal in seiner Art und Größe verfugbar und ist somit ein Unikat. Die große Auswahl an Farben und Stoffen lassen jeden Dirndlwunsch in Erfullung gehen.
Ein ganz besonderer Service, den die Munchner Trachtentage anbieten, ist der kostenlose Bus-Shuttle ab dem Bahnhof Munchen-Giesing. Die Shuttle-Busse verkehren zwischen Giesing Bahnhof und dem MVG Museum jeweils im 10 Minuten Takt und sorgen fur eine bequeme Hin- und Ruckfahrt.
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Veranstalter der ersten Münchner Trachtentage
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