Präambel
(NL/6162602295) Die Klassifikation von Kopfschmerzen erfolgt nach der Einteilung der `International Headache Society` (IHS)*1 *2)). Mehr als 90 Prozent aller Kopfschmerzen sind idiopathischen Ursprungs. Letztere können jedoch Leitsymptom einer potenziell gefährlichen Erkrankung sein. Die Gruppe der Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung! Das gilt gleichzeitig auch für Kinder und Jugendliche*1*4).
FORMEN des Kopfschmerzes
Zitat aus `IHS`(translation):
Teil 1: Primäre Kopfschmerzerkrankungen
1. Migräne*4)
2. Kopfschmerz vom Spannungstyp*5)
3. Clusterkopfschmerz*9) und andere trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankungen
Bei idiopathischen Kopfschmerzen muss differenzialdiagnostisch an die verschiedenen Verlaufsformen des Kopfschmerzes vom Spannungstyp sowie an die verschiedenen Untertypen der trigemino-autonomen Kopfschmerzen gedacht werden*3 s.a.abstract *8)
4. Andere primäre Kopfschmerzen*7)
Teil 2: Sekundäre Kopfschmerzerkrankungen
5. Kopfschmerz zurückzuführen auf ein Kopf- und/oder Hws-Trauma *6)
6. Kopfschmerz zurückzuführen auf Gefäßstörungen im Bereich des Kopfes oder des Halses
7. Kopfschmerz zurückzuführen auf nichtvaskuläre intrakraniale Störungen
8. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Substanz oder deren Entzug
9. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Infektion
10. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Störung der Homöostase
11. Kopf- oder Gesichtsschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen des Schädels sowie von Hals, Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Zähnen, Mund oder anderen Gesichts- oder Schädelstrukturen
12. Kopfschmerz zurückzuführen auf psychiatrische Störungen
Teil 3: Kraniale Neuralgien, zentraler und primärer Gesichtsschmerz und andere Kopfschmerzen
13. Kraniale Neuralgien und zentrale Ursachen von Gesichtsschmerzen
14. Andere Kopfschmerzen, kraniale Neuralgien, zentrale oder primäre Gesichtsschmerzen *2 *10).
Für den Leser dürfte interessant sein, dass er für die einzelnen Kopfschmerz-Hierarchien, die er via dem LINK im Zitatenverzeichnis: *2) entnehmen kann,
gezielte Leitlinien erhält, weil die wesentlichen Ursachen sachlich und präzise erfasst sind!
>> 2
Legende:
1) = LINK dazu: http://ihs-classification.org/de/0_sitemap/
2) = IHS = Klassifikation der Kopfschmerzen
3) s.a. abstract der Originalarbeit:
Autoren: Evers S; Frese A; Marziniak M
Titel: Differenzialdiagnose von Kopfschmerzen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt; VOL: 103 (45); p. A-3040 /20061110/
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=dimdi&id=53381
4) s.a. abstract der Originalarbeit:
Autoren: Gaul C; Kraya T; Holle D; Benkel-Herrenbrück I; Schara U; Ebinger F
Titel: Migränevarianten und ungewöhnliche Manifestationen der Migräne im Kindesalter.
[Migraine variants and unusual types of migraine in childhood].
Quelle: Schmerz (Berlin, Germany); VOL: 25 (2); p. 148-56 /201104/
PM: Print
DOI: 10.1007/s00482-011-1021-8
SU: IM
Sprache: German
CY: Germany
JID: 8906258
ISSN: 1432-2129
Institution: Westdeutsches Kopfschmerzzentrum, Klinik für Neurologie, Universität Duisburg-Essen, Essen. Charly.Gaul@gmx.de
5) s.a. abstract der Originalarbeit:
Autoren: Evers S; Frese A; Marziniak M
Titel: Differenzialdiagnose von Kopfschmerzen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt; VOL: 103 (45); p. A-3040 /20061110/
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=dimdi&id=5338
6) = HWS-trauma = means: Halswirbelsäulen-Trauma
7) = Autoren: Empl M; Straube A
Titel: Entzündliche Erkrankungen des ZNS sowie immunmodulatorische Therapie und ihr Einfluss auf primäre Kopfschmerzen.
[Primary headaches and the influence of inflammatory diseases of the CNS and their respective immunmodulatory therapy].
Quelle: Schmerz (Berlin, Germany); VOL: 21 (5); p. 415-23 /200710/
8) = Autoren: Gaul C; Diener HC; Müller OM
Titel: Clusterkopfschmerz: Klinisches Bild und therapeutische Optionen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt; VOL: 108 (33); p. M-543 /20110819/
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=dimdi&id=101939
9) = CLUSTER means: Cluster (Epidemiologie) = zeitlich/räumliche Häufung von Erkrankungen
10) = Autoren: Sepp A
Titel: Eine wahre Geschichte
Quelle: Deutsches Ärzteblatt; VOL: 101 (37); p. A-2455 /20040910/
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=dimdi&id=43335
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