RES bietet Partnermodell für Wind-Projektierer
Die bisher im EEG festgeschriebenen Einspeisetarife für Onshore-Windenergie sollen ab 2017 von einem Ausschreibungssystem abgelöst werden. Dies wird die Landschaft der Projektentwickler und Betreiber voraussichtlich nachhaltig verändern. Hohe Anforderungen für die Teilnahme an Aus-schreibungen und längere Projektentwicklungszeiten werden die Unsicherheiten am Markt steigern. Zu befürchten ist, dass sich kleine und mittlere Unternehmen sowie Bürgerwindparks in diesem Ausschreibungssystem gegen Energieversorger und große Projektierer nicht durchsetzen können. Der unabhängige Projektentwickler RES (Renewable Energy Systems) (http://res-deutschland.de)hat bereits langjährige Erfah-rung in verschiedenen Ausschreibungsmärkten. Daher kann die RES Deutschland GmbH kleinen und mittleren Projektentwicklern maßgeschneiderte Kooperationsmodelle anbieten. Zentrale Erfolgsfak-toren wie finanzielle Stärke und die regionale Wertschöpfung werden dabei kombiniert. Die Windkraft Schonach GmbH (WKS) (http://wks-energy.com/) ist diesen Weg einer Partnerschaft mit RES bereits gegangen.
Partnerschaften eingehen – sicher in die Zukunft blicken
In der Entwicklungs- und Planungsphase von Windenergieprojekten entstehen erhebliche Kosten. Mit dem neuen Ausschreibungsmodell steht jedoch erst fest, ob ein Projekt wirtschaftlich realisiert werden kann, wenn sich das eigene Gebot in der Ausschreibung gegen die Konkurrenz durchsetzt. Aspekte wie Kosteneffizienz, Verhandlungsmacht, Finanzierungskonditionen oder Bieterstrategien werden mit dem neuen Modell daher stärker in den Vordergrund treten als bislang. “Kleine Firmen haben häufig nicht die finanziellen Mittel, die Planungsphase bis zur Ausschreibung vorzufinanzieren und dabei das Risiko einzugehen, den Zuschlag für die Umsetzung nicht zu bekommen”, sagt Dr. Frank Finzel, Geschäftsführer, RES Deutschland GmbH. “Es ist zu befürchten, dass der Windenergiemarkt, der bisher von dezentralen Strukturen und regionaler Wertschöpfung geprägt war, künftig von Energiekonzernen und wenigen großen Unternehmen dominiert wird. Daher ist es von Vorteil, jetzt Portfolios und Stärken zu bündeln und von der damit erreichten Risi-kostreuung und fairen Partnerschaften zu profitieren”, so Finzel.
“Es geht um eine nachhaltige Umsetzung der Energiewende”
“Mit unseren Kooperationsmodellen bieten wir Planern mit kleinen und mittelgroßen Portfolios die Möglichkeit, ihre Projekte auch weiterhin mit vollem Engagement umzusetzen, anstatt sich um Finanzierungsfragen zu sorgen oder sich konservativen Energieversorgern verkaufen zu müssen”, sagt der Geschäftsführer von RES Deutschland. Mit seiner finanziellen Stärke und langjährigen Erfahrung im Projektgeschäft ist RES der passende Partner für Unternehmen mit Portfolios zwischen 100 und 1.000 MW, die aber mit Blick auf das neue Ausschreibungsverfahren aus Kapazitäts- oder Liquititätsgründen Schwierigkeiten haben, diese Projekte voranzutreiben. Finzel: “Wir haben international viel Erfahrung mit Ausschreibungsmodellen gesammelt und bringen dieses Wissen auch zugunsten unserer Partner in den deutschen Markt ein. Dabei geht es uns um regionale Wertschöpfung ebenso wie um eine nachhaltige Umsetzung der Energiewende.”
Projekterfolg durch Wirtschaftlichkeit
Für RES als Partner sprechen viele Gründe: Die RES-Gruppe – gegründet in Großbritannien – ist einer der Pioniere in der Entwicklung von Erneuerbaren Energien weltweit und blickt mit rund 10.000 MW installierter Leistung auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte als Komplettanbieter zurück. RES ist ein familiengeführtes und damit unabhängiges Unternehmen mit einer nachhaltigen Strategie für eine klimafreundliche, dezentrale Energieversorgung. Dabei bietet RES die nötige finanzielle Stabilität und ermöglicht es, Projekte schnell und zielgerichtet umzusetzen. Dies macht den Projektentwickler weltweit zu einem starken Kooperationspartner.
Win-Win-Situation für beide Partner
Ein Beispiel für eine Kooperation dieser Art in Deutschland ist die Windkraft Schonach GmbH (WKS) im Schwarzwald: RES erwarb im Laufe dieses Jahres einen Mehrheitsanteil an der WKS, die seit 1996 bei der Projektierung von Wind- und Solarprojekten sowohl in Baden-Württemberg als auch in Frankreich aktiv ist. Gerhard Kienzler, Geschäftsführer und Gesellschafter der WKS, ist ein gefragter Experte für Windenergie im Schwarzwald und verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von geeigneten Flächen für die Errichtung von Windenergieanlagen. Durch die Beteiligung von RES wurde der notwendige finanzielle Spielraum geschaffen, während die WKS gleichzeitig ihren Namen und die regionale Wertschöpfung weiterführt. “Die Partnerschaft mit RES bietet meinem Team und mir finanzielle Sicherheit und zusätzliche planerischen Ressourcen, um auch zukünftig Projekte umzusetzen, ohne dabei unsere Identität zu verlieren. Im Gegenzug bringen wir unser regionales Netzwerk und gute Windstandorte ein – eine Win-Win-Situation für beide Seiten”, so Kienzler.
Weitere Informationen zur RES finden Sie unter www.res-deutschland.de (http://www.res-deutschland.de).
Der Projektentwickler RES (Renewable Energy Systems Ltd.) ist seit 1982 weltweit als Partner für die Ent-wicklung, technische Planung, Errichtung und den Betrieb von Anlagen für Erneuerbare Energien (Windenergie und Solarenergie) bekannt. Daneben plant und baut RES Energiespeicher und Stromnetze im industriellen Maßstab und bietet Lösungen auf dem wachsenden Gebiet der Laststeuerung (Demand Side Management – DSM). In Deutschland entwickelt, finanziert und baut die RES Deutschland GmbH als deut-scher Teil der RES-Gruppe Windenergieprojekte und Energiespeicher.
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