Die orthopädische Praxis von Dr. Bergmann in Fürth bei Nürnberg hat sich auf die Behandlung des Tennisarms spezialisiert. Hierfür nutzt er eine Operationsmethode der minimalinvasiven Version nach Hohmann. Diese Methode basiert auf der Grundlage mit geringer Traumatisierung ein langfristig erfolgreiches Ergebnis zu erzielen:
In Infiltrationsanästhesie wird ein etwa 1 cm langer Schnitt am distalen Ende des Epicondylus radialis (ulnaris) quer zum sehnig ansetzenden Ursprung der Unterarmstreck- bzw. beugemuskulatur durchgeführt.
Nach Durchtrennung der Haut werden in derselben Verlaufslinie die meist unter starker Spannung stehenden kleinen Unterarmstreckmuskel (bzw. Teile des Unterarmbeugemuskels) eingekerbt.
Im weiteren Verlauf werden die übrigen Fasern unter gleichzeitiger vorsichtiger Palpation mit der scharfen Skalpellklinge bis zur distal vom Epicondylus gelegenen rauen Knochenfläche durchtrennt.
Die nicht unter Spannung befindlichen Muskelansätze werden dabei geschont, da sie nicht zur Ursache der Epicondylitis beitragen.
In diesem Zusammenhang wird die elastische Haut, welche proximal der scharfen Schnittfläche des Messers liegt, entsprechend der Schnittführung nach volar bzw. nach dorsal verschoben, jedoch nicht scharf durchtrennt.
Somit kann nach Beendigung der Operation die oberflächliche Schnittlänge von etwa 3 mm (Skalpellbreite!) erhalten werden.
Nach Prüfung der freien Beweglichkeit des Ellenbogens und der resultierenden Eindellung, die durch einen festen Händedruck deutlich sichtbar wird, erfolgt ein Kompressionsverband, um ein postoperatives Hämatom zu vermeiden oder zumindest stark zu reduzieren.
Auf einen Nahtverschluss kann wegen des kleinen Hautschnittes verzichtet werden.
Am ersten postoperativen Tag wird der Kompressionsverband für 2-3 Tage durch ein kleines Hautpflaster ersetzt.
Um den geringstmöglichen Grad der Traumatisierung zu erhalten, erfolgt die meist 1-2-minütige Operation nicht unter Sicht. Da im Operationsgebiet am Epicondylus radialis keine wichtigen Strukturen vorhanden sind (z.B. n. radialis), ist ein Verletzungsrisiko ausgeschaltet.
Am ulnaren Epicondylus muss besonders sorgfältig operiert werden, da hier ein Verletzungsrisiko des n. ulnaris mit möglichen weit reichenden Folgen besteht.
Auch eine Infektionsgefahr ist wegen des kleinen Hautschnittes und der kurzen Operationsdauer nahezu ausgeschlossen. Als geringgradige Komplikation kann in etwa 30 % der Fälle ein lokales Serom entstehen, welches durch wenige Punktionen schnell abklingt.
Bedingt durch den mikrochirurgischen Eingriff ist es für den Patienten möglich, im unmittelbaren Anschluss an die Operation den Ellenbogen zu bewegen.
Mit Hilfe dieser Frühmobilisation kann durch die dadurch bedingten Kontraktionen der Unterarmextensoren eine Wiederanheftung der Muskelgruppe am Epikondylus verhindert werden.
Die chronische Entzündung über dem Epikondylus bleibt isoliert und kann sich deshalb innerhalb der folgenden Wochen oder Monaten langsam zurückbilden, da nunmehr der für den chronischen Schmerz der Epikondylitis verantwortliche straffe Muskelzug fehlt.
Für weitere Informationen oder einen Beratungstermin steht die orthopädische Praxis jederzeit zur Verfügung:
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