— /via JETZT-PR/ — Sommerzeit = Gartenzeit mal “X”. Diese Gleichung lässt sich mit dem Einfamilienhaus der vierköpfigen Bauherrenfamilie am Berliner Stadtrand lösen. Durch großzügige Terrassen und bis zu vier Meter breite Fenster verschmelzen Innen- und Außenraum optisch miteinander. Das moderne Wohngebäude scheint fast über dem Boden zu schweben und ist mit seiner offenen Raumaufteilung, viel Licht und natürlichen Materialien eine echte Wohnoase. Dank der ökologischen Holzfaserdämmung von HOMATHERM® ist der Neubau auch vor übermäßigem Aufheizen bestens geschützt – so kann der Sommer kommen.
Eines stand für das Berliner Bauherrenpaar von vornherein fest: Ihr Traum vom eigenen Heim kommt nicht von der Stange. Stattdessen beauftragten sie den Architekten Eik Frenzel von Dreier Frenzel Architecture + Communication auf dem schmalen rechteckigen Grundstück nördlich der Berliner Innenstadt 140 Quadratmeter Wohnraum für sich und die zwei Kinder zu schaffen. Nach dem Wunsch des Bauherrn verknüpften die Planer die Tradition preußischer Backsteinbauten mit der modernen Architektursprache des Bauhaus und errichteten einen klaren Baukörper mit filigranen Kanten.
Das L-förmige Gebäude aus hellbraunem Klinkermauerwerk und großflächigen Glaselementen teilt das Grundstück in zwei Bereiche: Während sich zum Vorgarten und zur Straße der eingeschossige Gebäudeteil mit offener Küche, Wohn- und Essbereich orientiert, befindet sich der zweigeschossige Gebäudeteil inmitten des baumbestandenen Gartens und bildet einen ruhigen, nicht einsehbaren Rückzugsbereich. Hier sind das Elternschlafzimmer im Erdgeschoss sowie die zwei Kinderzimmer und das Familienbad im Obergeschoss angeordnet.
EHRLICHE MATERIALIEN FÜR GESUNDES WOHNEN
Schnell waren sich Bauherr und Architekt auch beim Thema Konstruktion und Materialwahl einig nur mit “ehrlichen” Baustoffen arbeitet zu wollen. Das heißt, die 23 cm dicken Mauerwerkswände sind Stein auf Stein geschichtet und nicht wie heutzutage üblich mit Verblendklinkern und Kalksandsteinen imitiert. Nur so können die in die Räume hinein- und aus der Fassade herausgeschobenen Wandscheiben an den Stirnseiten besonders filigran in Erscheinung treten. Akzentuiert wird der Flachbau zusätzlich durch die rohbelassenen Betondecken, die das Gebäude scheinbar vom Boden lösen und schweben lassen.
Über die großen Fensterflächen kommt nicht nur viel Licht ins Haus, sondern wird im Winter solare Energie gewonnen und das Haus zusätzlich auf natürliche Art und Weise beheizt. Damit es des Guten im Sommer aber nicht zu viel wird, wurden die Wände und Decken mit ebenso natürlichen Materialien von innen gedämmt. Zum Einsatz kamen flexible Dämmmatten holzFlex® standard und druckfeste Dämmplatten ID-Q11 standard von HOMATHERM®. Eine Wahl, die Architekt und Bauherr insbesondere wegen der guten bauklimatischen Eigenschaften der ökologischen Holzfaserdämmstoffe leicht fiel. Neben Wärmeverlusten und Schallübertrag schützt die natürliche Dämmung dank Phasenverschiebung mehr als zehn Stunden vor Überhitzung der Innenräume. Durch ihre hohe Rohdichte und die hohe spezifische Wärmekapazität besitzen Holzfaserdämmstoffe ein ausgesprochen gutes Speichervermögen, das die Wärme lange im Bauteil hält und nur verzögert nach innen abgibt. So wird das Auftreten der höchsten Temperaturen außen bis zum Auftreten der höchsten Temperaturen innen verzögert und kann in den Abendstunden durch die frische Nachtluft ausgeglichen werden. Zusammen mit dem Ziegelmauerwerk, das sich durch seine Eigenmasse ähnlich verhält, sorgt der Wandaufbau für angenehm klimatisierte Räume.
FEUCHTESCHUTZ INKLUSIVE
Luftdicht gedämmte Neubauten, wie sie die gültige Energieeinsparverordnung fordert, erzeugen ein gewisses Risiko der Schimmelbildung, wenn nicht korrekt und ausreichend gelüftet wird. Teure Abhilfe schafft die eigens dafür entwickelte Lüftungstechnik. Besser, weil ökologisch und schließlich kosten-günstiger, ist eine Dämmung mit Holzfaserdämmstoffen. Die hohlwandigen Holzfasern sind sorptions- und kapillarleitfähig, der Dämmstoff daraus ist diffusionsoffen. Somit kann ein Vielfaches mehr an Feuchtigkeit zwischengespeichert werden als bei herkömmlichen Dämmmaterialien. Bis zu 17% bezogen auf die Masse Dämmung nehmen die HOMATHERM® Dämmstoffe an Feuchtigkeit auf, ohne dass Tauwasser ausfällt oder die Wärmeleitfähigkeit sich verschlechtert. Bei herkömmlichen Dämmstoffen liegt dieser Wert bei gerade 2%. Auf diese Weise leistet die Holzfaserdämmung einen aktiven Beitrag zur Bauschadensprophylaxe.
Nach dem ersten Winter zeigt sich die Berliner Konstruktion als gelungen – auch dank des vorbildlichen Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner ergab die Messung der Luftfeuchtigkeit sehr gute wohnklimatische Werte und die Bewohner fühlen sich in ihrem neuen Heim rundum wohl.
Weitere Informationen zum Unternehmen und unseren Produkten erhalten Sie online: www.homatherm.com
BAUTAFEL
Projekt: Einfamilienhaus Berlin-Blankenburg
Bauherr: Privat
Planer: Dreier Frenzel Architecture + Communication, Lausanne
Produkte: HOMATHERM holzFlex® standard, HOMATHERM® ID-Q11 standard
Fotos: HOMATHERM®, Michel Bonvin Photography
HOMATHERM GmbH
Valentina Fries
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