Die nächste Disruption rollt an: Bezahlen mit Bitcoin

Die nächste Disruption rollt an: Bezahlen mit Bitcoin

Wie jeder schon heute seine eigene Bank sein kann

Die nächste Disruption rollt an: Bezahlen mit Bitcoin

Geldüberweisungen ohne Bank: Heute schon möglich durch Blockchain-Technologie

Der Siegeszug der digitalen Bitcoin-Währung ist ungebrochen. Zusammen mit der sogenannten Blockchain-Technologie, die gesicherte Eins-zu-eins-Übertragungen ermöglicht, sind schon heute Geldtransfers gänzlich ohne Bank möglich. Die Blockchain-Technologie insgesamt habe das Potential, ganze Branchen zu disruptieren, sagt der Kölner Verschlüsseldungsexperte Michael Mertens.

2017 stieg erstmals der Wert der digitalen Währung über den von Gold; in vielen Ländern ist es bereits anerkanntes Zahlungsmittel. Längst arbeiten weltweit bereits viele Großbanken an der Einführung von digitalem Geld. In Österreich kann man Bitcoins an jeder Poststelle überweisen und in der Schweiz mit der Digitalwährung seine Steuern entrichten. Die Zahlungen mit Bitcoin sind damit längst aus einer Nischenanwendung von Technologie-Fachleuten entwachsen und werden schon heute in einem Wert von vielen Milliarden Euro durchgeführt.

Blockchain macht Hackerangriffen ein Ende

Im Kern ist Bitcoin ein Verfahren, dass einen digitalen Wert unkopierbar übertragbar macht. Damit lässt sich dieser digitale Wert also tatsächlich handeln. Doch so zukunftsweisend der Ansatz ist: einfach genug, um tatsächlich zu einer Massenanwendung zu werden, war er bislang nicht. Denn um die Digitalwährung zu nutzen, braucht es bislang unter anderem eine sogenannte Wallet-App, ein Passwort und eine eigene Adresse, die in etwa mit einer Kontonummer vergleichbar ist. Eine solche Bitcoin-Adresse ist in der Regel über 30 Zeichen lang ist und wird dazu auch noch häufig geändert, um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen. Um via Bitcoin zu zahlen, wird zusätzlich noch die entsprechende Adresse des Empfängers benötigt.

Das Bitcoin-Konto für Jedermann

Vor allem eine Problematik war bislang noch eine Schwachstelle: Die Sicherheit. Spektakuläre Raubfälle durch Hacker machten Schlagzeilen. Ein junges Kölner Unternehmen, die CryptoTec AG, hat jetzt eine erste wegweisende Lösung für den Handel mit digitalem Geld gelauncht: Mit CryptoTec Pay hat sie Bitcoin-Zahlungen mit der sicheren Blockchain-Technologie verknüpft und daraus ebenso einfache, wie sichere Zahlsysteme entwickelt – quasi das Bitcoin-Konto für Jedermann.

Die “Blockchain” – mit “fester Kette” zu umschreiben – funktioniert über eine persistente Adresse, ähnlich einer E-Mail-Adresse. Die Transfers zwischen diesen IDs ist nach höchsten Kryptographie-Sicherheitsstandards verschlüsselt und mathematisch nicht “zu knacken”. – Übrigens ein Grund, weshalb diese Technologie gerade in Deutschland Spitze ist, da in vielen anderen Ländern wie den USA technische “Hintertüren” für Geheimdienste vorgeschrieben sind.

Banken könnten für Überweisungen künftig überflüssig werden

Die Vorteile der neuen Bezahl-Technologie liegen auf der Hand – und könnten schon bald ganze Branchen wie das Bankwesen revolutionieren. CryptoTec-Chef Michael Mertens: “Bitcoin-Zahlungen auf Blockchain-Technologie funktionieren in Echtzeit, sind absolut sicher, ermöglichen Geldtransfers von allen Orten der Welt und machen Banken damit eigentlich überflüssig.” Jeder kann mit Blockchain also künftig seine eigenen Konten erstellen.

Michael Mertens im TV-Interview: https://www.youtube.com/watch?v=9OlaCw5aNoE
Infos zu CryptoTec Pay: https://www.cryptotec.com/cryptotec-pay-en.html

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