Naturgefahren im Sommer nehmen zu
Langfassung:
Sintflutartiger Platzregen, Gewitter, Sturm und Hagel – in vierzig Jahren hat sich die Zahl der Unwetter in Deutschland verdreifacht. Auch in diesem Frühling sind die Launen der Natur wieder heftig, wie die aktuelle Hochwassergefahr in vielen Regionen zeigt. Wie größere Unwetterschäden häufig vermieden werden können, weiß Versicherungsexperte Rolf Mertens von ERGO.
So werden Haus und Garten unwetterfest
Um rechtzeitig vor Unwettern und Stürmen gewarnt zu sein, bietet ERGO allen Verbrauchern einen besonderen Service: Sie können auf www.ergo.de einen kostenlosen Frühwarn-Dienst abonnieren, der per SMS direkt über drohende Unwetter und aufziehende Gewitterfronten informiert. “Haus und Hof sollten dann am besten aber schon wetterfest sein”, so der ERGO Experte. Gartenmöbel gehören bei Unwettern in den Schuppen oder zumindest in eine besonders geschützte Ecke der Terrasse, damit der Wind sie nicht davonwehen kann. Platz dafür lässt sich frühzeitig schaffen. Gurte, mit denen die Möbel fest miteinander verzurrt werden können, liegen dort am besten schon bereit. Damit sich das Abwasser aus dem Kanal bei starkem Regen nicht ins Haus zurückstauen und den Keller unter Wasser setzen kann, sollten Hausbesitzer regelmäßig prüfen, ob alle Rückstauventile und Bodeneinläufe frei sind. Steht ein Unwetter unmittelbar bevor, heißt es schnell sein: “Dann zählt jede Minute”, so Rolf Mertens. “Schließen Sie alle Fenster- und Rollläden und nehmen Sie Haushaltsgeräte möglichst durchgängig vom Stromnetz. Denn auch ein Blitzeinschlag in einiger Entfernung kann zu kostspieligen Überspannungsschäden führen.”
Wenn der Hausstand “baden” geht
Mit heftigen und lang andauernden Niederschlägen steigt auch die Gefahr von Überschwemmungen. Dabei werden nicht nur große stehende und fließende Gewässer zur Bedrohung: “Auch der kleine, beschaulich vor sich hin plätschernde Mühlbach kann sich bei entsprechender Wetterlage rasch in einen reißenden Strom verwandeln. Der wird dann im Handumdrehen zum Verhängnis für die nichts ahnenden Anrainer”, weiß Versicherungsexperte Rolf Mertens von ERGO. Denn steigen die Pegel von Bächen und Flüssen aufgrund starker Niederschläge, bleibt meist wenig Zeit, um den Hausstand vor den Fluten zu retten. Allerdings kann jeder Hausbesitzer Vorsorgemaßnahmen treffen, die dabei helfen, die Folgen heftiger Unwetter so gering wie möglich zu halten. “Wer noch in der Bauphase ist, der sollte darauf achten, Elektroverteiler und Steckdosen im Erdgeschoss sowie im Keller möglichst weit oben zu montieren und so vor steigendem Wasser zu schützen”, rät der Schadensexperte. Wichtig ist zudem, dass der Öltank gegen Auftrieb gesichert ist und Tiefkühltruhen sowie Waschmaschinen auf einem mindestens 15 cm hohen Podest stehen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der sollte die so genannte Rückschlagsicherung von einem Klempner überprüfen lassen – dabei handelt es sich um spezielle Ventile gegen den Rückstau von Abwässern aus der Kanalisation in Waschbecken und Toiletten. “Dieser Schutz ist zwar mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, fehlt jedoch immer noch in vielen Altbauten”, so Rolf Mertens.
Wie können Hab und Gut geschützt werden?
Eine hundertprozentige Sicherheit, ohne Schäden davonzukommen, gibt es leider auch bei guter Vorbereitung nicht. Der ERGO Experte aber beruhigt: “Ein vollständiger Versicherungsschutz sorgt dafür, dass zum Ärger über das Wetterchaos nicht auch noch finanzielle Sorgen kommen.” Deshalb gehört auch ein kritischer Blick in die Versicherungsverträge zur Vorbereitung auf die Unwettersaison: “Wenn Hausrat- und Wohngebäudeversicherung den Schutz vor Elementarschäden beinhalten, sind Hausbesitzer auf der sicheren Seite. Falls er fehlt, sollten sie allerdings nachbessern.”
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Kurzfassung:
Die Launen der Natur
Naturgefahren im Sommer nehmen zu
-Mehr Unwetter im Frühling und Sommer?
-Gibt es einen zuverlässigen Unwetter-Warnservice?
-Wie werden Haus und Garten wetterfest?
-Finanzieller Schutz für Hab und Gut?
Sintflutartiger Platzregen, Gewitter, Sturm und Hagel – in vierzig Jahren hat sich die Zahl der Unwetter in Deutschland verdreifacht. Auch in diesem Frühling sind die Launen der Natur wieder heftig, wie die aktuelle Hochwassergefahr in vielen Regionen zeigt. Wie größere Unwetterschäden häufig vermieden werden können, weiß Versicherungsexperte Rolf Mertens von ERGO. Um rechtzeitig vor Unwettern und Stürmen gewarnt zu sein, bietet ERGO allen Verbrauchern einen besonderen Service: Sie können auf www.ergo.de einen kostenlosen Frühwarn-Dienst abonnieren, der per SMS direkt über drohende Unwetter und aufziehende Gewitterfronten informiert. “Haus und Hof sollten dann am besten aber schon wetterfest sein”, so der ERGO Experte. Gartenmöbel gehören bei Unwettern in den Schuppen oder zumindest in eine besonders geschützte Ecke der Terrasse, damit der Wind sie nicht davonwehen kann. Damit sich das Abwasser aus dem Kanal bei starkem Regen nicht ins Haus zurückstauen und den Keller unter Wasser setzen kann, sollten Hausbesitzer regelmäßig prüfen, ob alle Rückstauventile und Bodeneinläufe frei sind. Mit heftigen und lang andauernden Niederschlägen steigt auch die Gefahr von Überschwemmungen. Allerdings kann jeder Hausbesitzer Vorsorgemaßnahmen treffen, die dabei helfen, die Folgen heftiger Unwetter so gering wie möglich zu halten. Wichtig ist zum Beispiel, dass der Öltank gegen Auftrieb gesichert ist und Tiefkühltruhen sowie Waschmaschinen auf einem mindestens 15 cm hohen Podest stehen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der sollte die so genannte Rückschlagsicherung von einem Klempner überprüfen lassen – dabei handelt es sich um spezielle Ventile gegen den Rückstau von Abwässern aus der Kanalisation in Waschbecken und Toiletten. “Dieser Schutz ist zwar mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, fehlt jedoch immer noch in vielen Altbauten”, so Rolf Mertens. Eine hundertprozentige Sicherheit, ohne Schäden davonzukommen, gibt es leider auch bei guter Vorbereitung nicht. Der ERGO Experte aber beruhigt: “Ein vollständiger Versicherungsschutz sorgt dafür, dass zum Ärger über das Wetterchaos nicht auch noch finanzielle Sorgen kommen.” Deshalb gehört auch ein kritischer Blick in die Versicherungsverträge zur Vorbereitung auf die Unwettersaison: “Wenn Hausrat- und Wohngebäudeversicherung den Schutz vor Elementarschäden beinhalten, sind Hausbesitzer auf der sicheren Seite. Falls er fehlt, sollten sie allerdings nachbessern.”
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