Der gesamte Sport professionalisiert und differenziert sich weiter. An der Deutschen Sportmanagement Akademie (DSA) erlangen aktive Sportler wie Robert Schulze vom HSV Handball das Know-how für eine Karriere im Management.
Jedes Wochenende im Stadion verbringen, das Vereinsgeschehen kennen wie die eigene Westentasche, spektakuläre Großveranstaltungen oder strategische Vorstandsentscheidungen vorbereiten – diese Art von Management ist für Menschen, die ihren Sport von Kindesbeinen an lieben, ein Traumjob. Viele ehemalige Profisportler finden im Sportmanagement ihre zweite berufliche Heimat. Wer auf dem boomenden Sportmarkt etwas bewegen will, benötigt eine zeitgemäße und flexible Ausbildung mit neuen Impulsen und einer sinnvollen Spezialisierung.
Die hat der Profi-Handballer Robert Schulze vom HSV Handball bei der Deutschen Sportmanagement Akademie (DSA) gefunden, an der er sich per Fernstudium zum Sportbetriebswirt weiterbildet. “Ich möchte mich im Bereich Sportmanagement weiterentwickeln. Das Studium bietet mir den kompletten Überblick und das Wissen, um auch nach der Profikarriere als Sportler weiterhin im Sport tätig zu sein”, so Schulze. Hochleistungssportlern kommen Fernstudiengänge sehr entgegen, die sich mit ihrem anspruchsvollen Trainings- und Wettkampfpensum flexibel kombinieren lassen. “Da das Training zweimal am Tag gestaffelt ist, bleibt zwischen den Trainingseinheiten immer Zeit zum Lernen”, beschreibt Schulze.
Die Geschäftsführerin der Deutschen Sportmanagement Akademie, Merle Losem, sieht in der Professionalisierung des Sports und in dem positiven Wachstumstrend der Branche die Haupttreiber für steigende Vielfalt der Ausbildungswege. “Noch ist die Ausbildung stark akademisch geprägt”, bemerkt sie. “Was berufsqualifizierende und kostengünstige Fortbildungen im Sportmanagement betrifft, wie die DSA sie konzipiert hat, ist das Angebot noch sehr überschaubar.”
Die Sportbranche bietet viele Chancen zur Spezialisierung
Das Sportmanagement ist facettenreich genug für solch unterschiedliche Akzente. Eventmanagement, Finanzierung und Controlling, Sportvermarktung oder Sportstättenmanagement stellen nur einige Beispiele für mögliche Spezialisierungen dar. Sponsoring und PR sowie das Management von Vereinen oder kommerziellen Sport- und Fitnessanbietern sind weitere Tätigkeitsbereiche. “Der Sport verändert sich ebenso wie die Gesellschaft”, sagt Ulrich Semblat, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes der Sportökonomen/-manager (VSD). “Der demografische Wandel, verändertes Freizeit- und Nachfrageverhalten schlagen auf den Sportmarkt durch.” Das bedeutet: Neue Angebote, etwa für Ältere, und neue Beschäftigungschancen entstehen. Begehrt sind Positionen im For-Profit-Bereich der Sportbranche: in den Profi-Clubs, in der Sportartikelindustrie, den Agenturen und bei Unternehmen, die den Sport sponsorn oder mit ihm werben. Führungskräfte werden aber auch im Non-Profit-Bereich gebraucht. “Immer mehr der 225.000 Sportvereine werden auf die Qualifikation von Sportmanagern zurückgreifen müssen, wenn sie bestehen wollen”, sagt Semblat.
Auch die Sportselbstverwaltung und Kommunen kommen als Arbeitgeber für Sportökonomen in Frage. “Unsere Abschlüsse qualifizieren übrigens auch zur Selbstständigkeit”, bemerkt DSA-Gründerin und Geschäftsführerin Merle Losem, die selbst Sportwissenschaft studiert hat. “Die DSA-Absolventen profitieren von der Praxisnähe der Lehrgänge und können sich miteinander vernetzen, auch wenn sie von zu Hause aus lernen. Dieser Austausch wird durch unser multimediales Lernkonzept aktiv gefördert.” Sie fügt hinzu: “Sich Ziele setzen und durchhalten – das können Sportler. Zugleich nützt es, wenn es im Studium immer Ansprechpartner gibt, die bei Durchhängern oder im Mega-Stress weiterhelfen. Das ist Teil des Erfolgs.”
Die Deutsche Sportmanagement Akademie (DSA) ist eine Fern-Fachakademie für Berufsqualifizierung in der Sportbranche. Das eigens entwickelte Bildungssystem Flexuc@te bietet den Teilnehmern ein höchst individualisierbares Studium zu kostengünstigen Bedingungen. Die DSA ist eine von zwei Fachakademien unter dem Dach der Gesellschaft für berufliche Bildung (DGBB).
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