Die Immobilienbranche auf Mallorca feiert ein Comeback

Die Immobilienbranche auf Mallorca feiert ein Comeback

Immobilienmakler sind sich darüber einig, 2016 war ein äußerst gutes, wenn nicht das beste Jahr.

BildWie es aussieht, feiert die Immobilienbranche auf Mallorca ein Comeback. Begonnen hat es allerdings schon in 2015 und hat sich weiter über 2016 erstreckt. Immobilienmakler sind sich darüber einig, 2016 war ein äußerst gutes, wenn nicht das beste Jahr.

Die Immobilien Branche ist sich so ziemlich sicher, dass die Wirtschaftskrise sich seit 2013 zu erholen beginnt. Laut den Immobilienfachmännern ist die Nachfrage für Luxus-Immobilien auf Mallorca so hoch wie sie es schon lange nicht mehr waren. Auch wenn die Umsätze nicht ganz so gut sind wie im vorherigen Jahr, laut den Fachmännern mag das daran liegen, das 2015 ein außerordentlich gutes Jahr für den Immobilienmarkt auf Mallorca war.

Es war zu beobachten, dass die meisten Kunden aus dem deutschsprachigen Raum kommen, was Österreich und die Schweiz miteinbezieht. Die Fachleute sagen, der Wachstum in 2016 war deshalb so gut, weil sich die UK, trotz Brexit, kaum vom Markt zurückgezogen hat.

Die nervenaufreibende weltpolitische Situation wirkt sich in der Tat gut für Mallorca aus; Zinsen sind niedrig und die Leute trauen sich wieder, in Immobilien zu investieren. Es wird dabei angenommen, dass auch in den kommenden Jahren, der Aufwärtstrend anhalten wird. Fachleute, sind in der Tat, angenehm von der hohen Nachfrage im Luxussegment überrascht. Wo viele glaubten, dass in 2013, vor der Krise, der Höhepunkt schon überschritten war, lächeln die Fachkundigen über diese Fehleinschätzung.

Die Verkaufskraft in 2016 war enorm.

Brancheninterne sehen für die Zukunft einen Wandel. Während Österreicher und Deutsch immer noch den Hauptteil der Kunden ausmachen wird, gesellen sich da aber auch zunehmend Engländer und Skandinavier dazu. Und nicht nur das, Kunden aus dem Fernost werden sich verstärkt an dem Markt beteiligen. Zumindest deutet vieles darauf hin sagt ein Brancheninsider.

Entdecken wohlhabende, potentielle Kunden Mallorca erstmals, dann wollen sie auch investieren. Diesen Sommer lagen viele Luxusyachten in den Häfen – und nicht wie in den Jahren zuvor, die meisten Yachten waren auch den ganzen Sommer bewohnt.

Wie sich die Insel Mallorca zum Besseren verwandelt, so zieht es auch neue Kunden an; die mit dem großen Geldbeutel. Viele davon kaufen ein Grundstück, reißen das bestehende, alte Haus ab und bauen ein neues. Es ist offensichtlich, dass hier ein großer Markt von Kunden besteht, die gerne ihr Geld auf Mallorca lassen.

Mit diesem Trend ist Mallorca zwar nicht mehr ganz so billig, jedoch verglichen mit Zürich oder New York ist es immer noch sehr attraktiv. Es sind aber nicht nur die Luxusimmobilen, die es groß am Markt machen. Der Trend breitet sich über die gesamte Insel aus.

Es sind aber auch Spanier, die in Mallorca investieren. Im Besonderen, sind es bei den Einheimischen, Häuser und Wohnungen im Wert von 500.000 und 700.000 Euro. Einige wenige schrecken aber auch von 1 Mill. Häuser nicht zurück. Laut Immobilienmaklern, ist dies ein klares Zeichen, das sich der Immobilienmarkt erholt. Viel Kunden müssen dabei nicht einmal auf die Banken zurückgreifen und sind in der Lage, ihre Häuser und Wohnungen mit dem Eigenkapital zu finanzieren.

Allerdings wird in der nahen Zukunft nicht erwartet, dass Mallorca noch mehr Baugrund freigeben wird. Es ist besonders an der Südküste, wo Immobilienunternehmer besorgt sind, dass es zu Engpässen in Häusern und Wohnungen kommen wird. Hochwertige Wohnanlagen sind dringend gefragt. Ginge es nach den Baufirmen, würden diese lieber heute, als morgen zu bauen beginnen.

Kommt es erst mal zu diesem Engpass, steigen die Kosten für Immobilien und das wirkt sich auch auf den Mittel- und Kleinimmobilienmarkt aus. Während wohlhabende Kunden immer einen Weg finden, wird es für den Mittelklasse – Spanier immer unerschwinglicher ein Einfamilienhaus zu kaufen.
Die Idee ist, dass die Stadt wachsen muss. Und zwar nicht nur in die Breite, sondern auch in die Höhe. Allerdings liegt es in den Händen der Politiker, mit diese Idee voranzugehen um für seine eigenen Leute einen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

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Herr Dominik Lechner
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